Quo vadis Shopware? Wir verlieren bald die Hoffnung!

Manche sind auch zu sehr mit shopware verwöhnt dass sie nicht mehr realisieren wie schön shopware doch läuft.

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Und versuch mal Shopify an deine Wawi anzubinden, Buchhaltung, Lager, POS oder sonst was … Da biste verloren. Shopify ist eben für die, welche keine großen Anforderungen haben salopp gesagt.

Was Integration betrifft hier hat Shopify sogar schon deutschen Markt (!) schon fast ebenbürtig, die Tools wirst nur eventuell halt aus dem sogenannten Enterprise Bereich nicht kennen. Die großen sind aber eh auch mit dabei, sei es JTL, Plenty, Billbee und jetzt wo man in Berlin das Büro aufgemacht hat wird da nochmal mehr Bewegung reinkommen.

Bei Shopware tut sich immer größere Lücken auf, gerade was Tools aus den USA betrifft. Zapier Anbindung wäre hier nur ein konkretes Beispiel, unser CRM (helpscout) ebenfalls. 
Wir arbeiten gerade mit vielen neue Email Funnel Tools, überall steht Shopify an erster Stelle bei den Integrationen, bei unsere Shopware Agentur müssen wir immer erst einmal erklären was das für Tools sind und was die besser machen… Oder Beispiel Instagram, auch da keine Plugin von Showare und nur Fremdplugins die nicht funktionieren, ja nachdem der Istagram Hype schon 3 Jahre am Laufen ist… Es gibt jedem Menge Brands in den USA die mit Shopify fast nur über Instagram verkaufen… 
Bei Shopify gibts jetzt ein AI Tool das komplett automatisiert Facebook Werbung für den Shop macht, bei Shopware braucht es für so was wochenlanges Onboarding, da kommt eine ganze neue Welle an Tools und Möglichkeiten und Shopware ist noch nicht mal 2 Jahre in der Vergangenheit angekommen. 

Und bzgl. Amazon: Im E-Commerce Business ist es auch eigentlich so, dass der Shop Shop ist. Für diese Dinge die du ansprichst, hat man in aller Regel seine Warenwirtschaft. Und die Warenwirtschaft ist die zentrale Schnittstelle zwischen Onlineshop, Lager, Marktplätzen, lokales Geschäft usw. Klar, wenn man keine Wawi hat und nur nen kleiner Mikro Shop ist, dann kann das vielleicht nervig sein - Aber dann hast du evtl. auch das falsche System/Setup oder sonst was.

So wie Shopware versteht du wohl auch nicht wie heute Hersteller Marken MIT amazon erfolgreich funktionieren. Wir sind extrem erfolgreich auf Amazon, unser Shop erfüllt aber auch eine ganz zentrale Rolle (nein, die ist nicht den Kunden von amazon wegzuholen), da braucht es aber ein anderes Denkgen und auch andere Features als die Shops die vor 10 Jahren noch gang und gäbe waren. Wawi ist so wie so kein Problem, auch nicht mit Shopify, und das Thema (Stichwort Plentymarkets) sprechen wir wohl auch besser nicht im Detail an…

Du sollst mit deinen Onlineshop erfolgreich werden, nicht auf Amazon ^^

Auch das ein komplettes Mißverständis das wohl in der Shopware Welt bis zur Geschäftsführung gepredigt wird. 

Hier zeigt sich auch wie sehr die Mission von Shopware seine Wirkung zeigt und die Fokus in die falsche Richtung leitet - shopware sollen den Onlinehandel nicht vor amazon retten, es soll sich darauf konzentrieren die beste Lösung für Händler zu bieten - dann wird man übrigens automatisch auch am meinsten gegen Amazon erreichen.

Wir wollen mit unserer Marke, unseren Produkten dem Kunden einen Mehrwert bieten (und damit erfolgereich werden). Wo der Kunde kauft ist uns völlg egal. Nochmals, der Shop und die eigene Seite hat dabei eine ganz wichtige Rolle nur müsste Shopware verstehen welche das ist und was das bedeutet

Warum sollte Shopware seine User dabei unterstützen sich selbst zu zerstören, indem Amazon immer größer und größer wird?  Angry-Face

Auch das ein großes Mißverständnis. Erstens, jeder erfolgreiche Amazon Händler will früher oder später einen eigene Shop, eine Zielgruppe die z.b. auch Shopify perfekt anspricht und damit extrem viel neue Kunden bekommt. Zweitens habe ich in meinem ersten Post schon erwähnt, dass bei Shopware durch die mangelde Funktionalität erst Recht amazon gestärkt wird.
Wir fragen uns immer wieder wieso wir uns das mit dem eigenen Shop noch antun, wenn man alle Aufwände zusammen zählt ist unser Geschäft über amazon wesentlich profitabler und wir können unseren Kunden über amazon ein bessere Einkaufserlebnis und Service anbieten als mit unseren Shopware Shop.

Seltsamer Thread. Ja - ich sehe auch viele Probleme, was die Grundfunktionen von SW betrifft, und die immer größer werdende Problematik mit launischen Plugins, insbesondere von Drittanbietern. 

Aber ehrlich: Es gibt da so einige Dinge hier, die mir komisch vorkommen - insbesondere das grausige Deutsch im letzen langen Post passt nicht zu einer tollen hippen Marke, die so florierend auf Amazon fokussiert ist. *Echte* große Marken haben AMAZON nicht nötig, eher im Gegenteil. Auch das Gemamse zu den Einkaufswelten passt nicht zu einer “Agentur” im angeblichen Profibereich. Auch brauche ich nicht X++ Agenturtage für ein popeliges Update von 5.3 nach 5.4 nach 5.5 - alles unstimmig. Und wenn es um *RICHTIGE* große Lösungen geht, dann kommen sicherlicher nicht so Kindergarten-WaWis ala JTL zum Einsatz. Und Cloud? Danke - verzichten wir wirklich gerne drauf. Unsere WaWi etc. behalten wir bis auf weiteres “in house” - denn dann können wir auch noch arbeiten, wenn Magenta mal wieder einen Schluckauf hat, und das ZwischenNetz mal down ist, oder AZUR wieder meint, unsere Druckvorlagen vom Kunden verstoßen gegen prüde Ami-Moral…
Mir kommt das zunehmend als versteckte Schleichwerbung für Shopify vor… Schade, denn das Thema, wohin Shopware “geht” wäre wirklich ein interessantes Thema - aber Shopware geht sicherlich nicht zu Shopify. *Hallo Playground*
So… und damit nicht nur Shopify bei Google erscheint: Wie wär es mit VersaCommerce? 

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Schade, denn das Thema, wohin Shopware „geht“ wäre wirklich ein interessantes Thema

Hätte es auch interessant gefunden, hier mehr darüber zu erfahren und ich war nicht der erste der hier mit Keywords begonnen hat.

Deine Comments über Wawi Systeme und andere Geschäftsmodelle finde ich nicht sehr ausgewogen, passt aber auch gut in das Shopware Weltbild.

Agentur werde ich hier nicht nennen, Sie hat aber neben 6 Plugins im Store auch eine sehr wichtige ERP Schnittstelle für Shopware entwickelt, ist also zumindest eine mittelgroße Agentur.

Viel hat der Thread in Summe nicht gebracht, nur die Bestätigung das E-Commerce heute sehr vielschichtig ist und ich mit meinen Ansichten wohl nicht mehr wirklich in der Shopware Welt zuhause bin.

Lieber Wolfgang, @lotuscrafts‍

gibs auf. Oder Amüsiere dich über die kununu Bewertungen zu Shopware. Besonders die schlechten sind doch die, welche man als Antwort auch erwarten würde… die Frage ist nur, will ich die Schlussfolgerung hören wenn man sie ja eigentlich schon kennt? Das bringt ja keinem was ausser das man sagen kann, „ich habe es schon immer gesagt“. Ich denke mir meinen Teil zu Shopware und trenne da zwischen Software und Unternehmen.

Alle Shopssoftwares sind scheisse (egal ob kostenlos oder bezahlt) . Und jetzt muss man halt sagen, ok, alle sind scheisse, da nehme ich wenigstens eine die am wenigsten Scheisse ist und voila, landet man bei Shopware. Aber scheisse sind sie trotzdem alle und weil der Markt nicht mehr bietet und die das wissen, machen sie auch nichts. von wegen „Revolutionieren“. Ich würde es eher als Folter für Händler und ausschlachten alter und vertrockneter Lorbeeren bezeichnen. Seit SW 4 ist sogut wie nichts gekommen was dem Kunden beim Kauf unterstützt. Viele Updates, aber null innovation. Das ist einfach stehen geblieben etc.
Was kann man dagegen tun? Nichts. Ausser man nimmt viel Cash in die Hand und entwickelt eine bessere Shopsoftware. Das macht aber niemand. Und deswegen musst du eben im Onlinebusiness schlucken oder gehen.

Amen

@lotuscrafts schrieb:

Und versuch mal Shopify an deine Wawi anzubinden, Buchhaltung, Lager, POS oder sonst was … Da biste verloren. Shopify ist eben für die, welche keine großen Anforderungen haben salopp gesagt.

Was Integration betrifft hier hat Shopify sogar schon deutschen Markt (!) schon fast ebenbürtig, die Tools wirst nur eventuell halt aus dem sogenannten Enterprise Bereich nicht kennen. Die großen sind aber eh auch mit dabei, sei es JTL, Plenty, Billbee und jetzt wo man in Berlin das Büro aufgemacht hat wird da nochmal mehr Bewegung reinkommen.

Bei Shopware tut sich immer größere Lücken auf, gerade was Tools aus den USA betrifft. Zapier Anbindung wäre hier nur ein konkretes Beispiel, unser CRM (helpscout) ebenfalls. 
Wir arbeiten gerade mit vielen neue Email Funnel Tools, überall steht Shopify an erster Stelle bei den Integrationen, bei unsere Shopware Agentur müssen wir immer erst einmal erklären was das für Tools sind und was die besser machen… Oder Beispiel Instagram, auch da keine Plugin von Showare und nur Fremdplugins die nicht funktionieren, ja nachdem der Istagram Hype schon 3 Jahre am Laufen ist… Es gibt jedem Menge Brands in den USA die mit Shopify fast nur über Instagram verkaufen… 

Zapier wird bei Shopify nicht von Shopify entwickelt, sondern direkt von Zapier.

Instagram wird bei Shopify nicht von Shopify entwickelt, sondern von einen Drittanbieter.

Sprichst du von „AI led Cross‑Channel Marketing“ bzgl. FB Werbung? Auch das wird nicht von Shopify entwickelt, sondern von einen Drittanbieter.

 

… Es ist genau das gleiche bei Shopify, dass Drittanbieter natürlich auch die Apps entwickeln und nicht Shopify. Und wenn du eine solche Integration haben willst: Dann beauftrage jemanden dafür? Ich verstehe absolut das Problem nicht. Wenn du so etwas brauchst, ist es doch deine Sache. Was kann bitte Shopware dafür? Shopware ist in erster Linie ein Shopsystem und eben nicht die eierlegende Wollmilchsau mit direkt integrierten Schnittstellen zu tausenden anderen Services.

Und natürlich steht bei den vielen Tools Shopify an erster Stelle, gerade bei den US Herstellern & Co. Ist ja klar: Weil da Shopify nun einmal am bekanntesten ist. Schaust du nach Google Trends ist selbst in den USA Shopify bekannter als Magento. Du kannst doch nicht von anderen erwarten, dass die jedes System in Betracht ziehen und integrieren? Dafür gibt es Schnittstellen. Wenn du es brauchst, beauftrage es. 

 

Die USA ist ein komplett anderer Markt als Deutschland … Das kannst du gar nicht vergleichen.

Bei Shopify gibts jetzt ein AI Tool das komplett automatisiert Facebook Werbung für den Shop macht, bei Shopware braucht es für so was wochenlanges Onboarding, da kommt eine ganze neue Welle an Tools und Möglichkeiten und Shopware ist noch nicht mal 2 Jahre in der Vergangenheit angekommen. 

Ach komm … Blödsinn … Zeig mir mal bei Shopify etwas wie die Customer Streams. Und wie ich oben sagte: Shopify macht Milliarden Umsätze. Und die bekommen es nicht einmal auf die Kette eine integrierte Lösung für Freitextfelder/Custom Post Types zu haben. Was Shopware hervorragend gelöst hat, da musst du bei Shopify auf irgendwelche Drittanbieter APPs zurück greifen, ne Chrome Extension installieren, damit etwas überhaupt angezeigt wird usw. Versuch doch mal bei Shopify ein individuelles Feld für ein Produkt anzulegen und das dann im Frontend auszugeben. 

Shopify und Internationalisierung? Ebenfalls ein mehr schlecht als Recht.

Shopify und Subshops? Kannste knicken.

Nur einmal ein Beispiel. Wie gesagt: Jedes System hat seine Vor & Nachteile. Das was du hier aber erzählst ist absoluter Blödsinn. Nur weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht, bedeutet es nicht, dass Shopware irgendwo in der Vergangenheit dümpelt. Ganz im Gegenteil.

 

Bzgl. Amazon: Natürlich kann man mit Amazon erfgolreich sein, dass hat niemand bestritten. Dennoch fütterst du praktisch die Konkurrenz. Ein eigener Onlineshop und die Unabhängigkeit ist immer die bessere Wahl. Aber das ist ein anderes Thema - War auch nur eine Floskel, keine Ahnung was der Grund bei Shopware da ist :slight_smile:

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum SW das alles hier erträgt, naja ist nicht mein Problem.

In der Tat finde ich die ständige Wiederholung das Shopify soo Tool ist etwas ermüdend. Das System richtet sich an ein anderes Publikum als SW.

Richtig ist aber auch dass man im Moment gar nicht weiß was SW eigentlich vorhat.

Die Innovationskraft hat meiner Meinung nach ab der Version 5.0 in der Tat nachgelassen, der “Playground” ist nur ein Spielplatz und im Moment nicht erst zunehmen, da fragt man sich schon an was gerade gebaut wird? Werden Kundenwünsche in beiden Systemen entwickelt und zwar so das man am Ende nahtlos Updaten kann? Oder müssen wir alle die Bittere Pille schlucken?

Also ich würde schon gerne “Beyond Horizon” schauen wollen, wenn ihr versteht was ich meine. ;-) 

@PeterScholz schrieb:

Die Innovationskraft hat meiner Meinung nach ab der Version 5.0 in der Tat nachgelassen, der “Playground” ist nur ein Spielplatz und im Moment nicht erst zunehmen, da fragt man sich schon an was gerade gebaut wird? Werden Kundenwünsche in beiden Systemen entwickelt und zwar so das man am Ende nahtlos Updaten kann? Oder müssen wir alle die Bittere Pille schlucken?

Also ich würde schon gerne „Beyond Horizon“ schauen wollen, wenn ihr versteht was ich meine. ;-) 

Na klar weiß man wo es hin geht. Und es geht dahin, dass Shopware zu 100% auf einer bzw. drei API’s aufbaut. Sprich jede Aktion welche du machst kann über die API gesteuert werden. dadurch gibt es ganz neue Möglichkeiten. Und der Playground ist ja nicht nur ein Spielplatz, sondern der erste Schritt wo es hin geht. Und von der Administration usw. wird sich ja auch nicht wieder alles komplett umgekrempelt. Man kann hier also schon sehr gut sehen, wo es hin geht. Ich spiele bspw. derzeit damit rum, auf React Basis im Frontend eine Single Page Application umzusetzen. Natürlich derzeit nur zum testen und mega simpel.

Aber das ist bspw. ein Fall. Das man eben einen Shop hat als Single Page Application. Sprich die Seite wird extrem schnell geladen, ohne die komplette Seite neu zu laden. Oder man kann in Zukunft den Ansatz von SSR / Server Side Rendering gehen usw. Und dahin wird auch die Zukunft gehen generell im Web. Mehr in Richtung SPA/SSR und Javascript Applikationen im Frontend.

Im Playground gibt es bspw. auch ein Experiment mit Alexa als Sprachsteuerung usw.

Man kann mit dem API first Ansatz bspw. eine komplette mobile APP bauen mit einen eigenen Sales Channel nur für die mobile APP usw. Und diesen Ansatz hat soweit ich die Systeme kenne kein anderes System. Mit dem API Ansatz ist man prinzipiell völlig unabhängig im Frontend bspw. wo man derzeit wie bei allen anderen Systemen prinzipiell immer noch recht eingeschränkt ist.

Genauso gut kann man hier bspw. ähnlich wie bei Shopify oder Wordpress einen Frontend Designer umsetzen. Oder man kann „relativ simpel“ ein eigenes Kassensystem bauen. Oder oder oder … Eben weil alles zu 100% auf der API aufbaut. Natürlich geht das alles nicht von heute auf morgen.

Wenn das Backend bzw. die Administration hier auch alles fein abbildet und man vor allem hier auch alles schön erweitern kann mit eigenen Backend Plugins, welche sich nahtlos über die API integrieren usw. Perfekt.

Oder du könntest bspw. einen Marktplatz sehr individuell abbilden. Du könntest selbst etwas wie Maxdome sehr gut abbilden usw. Alles dank des API-first Ansatzes.

Und um mal bei den Experimenten zu bleiben: Was würdest du denn bei Shopware als Innovation sehen? Wäre mal interessant zu wissen. Denn wie gesagt: Mit dem API Ansatz eröffnen sich hier komplett neue Möglichkeiten. 

Man kann mit dem API first Ansatz bspw. eine komplette mobile APP bauen mit einen eigenen Sales Channel nur für die mobile APP usw. Und diesen Ansatz hat soweit ich die Systeme kenne kein anderes System. 

Ohne jetzt wieder einen Namen zu nennen, da ist Shopware wieder auf einen Zug aufgesprungen der gerade in Deutschland von einem Anbieter schon perfekt abgedeckt wird und der sich aus gutem Grund zumindest aktuell nur für den absoluten Enterprise Bereich eignet.

Shopware ist hier scheinbar auch auf einen Zug aufgesprungen ohne zu wissen warum. Das Konzept klingt ja auch verlockend, gute API ist ganz klar das Kernstück einer zeitgemäßen Shopsoftware. Als Shopbetreiber interessiert mich aber nur das Endprodukt und die Lösungen und damit verbundene time /cost to market.

Den Playground find ich auch ein Zeichen, dass Shopware nicht genau weiß wohin es gehen soll. Typisch für Unternehmen die Kundenanfragen ala “was wünscht ihr euch?” machen müssen weil man im Alltag keine Kanäle geschaffen hat direkt an den Kundenbedürfnissen dran zu sein.

Wie auch immer, ich erstelle jetzt die Wunsch Features in Jira (Zapier gibt es z.b. schon) und sehen wir in einem Jahr wo wir stehen falls wir noch mit dabei sind.

@lotuscrafts schrieb:

Wir sind als kleinere Herstellermarke nun 5 Jahren bei Shopware, fühlen uns von Shopware immer mehr im Stich gelassen. Wir verkaufen sehr erfolgreich auf amazon, haben aber in dieser Zeit auch enorm viel Zeit, Geld und Herzblut in unseren Onlineshop gesteckt und fühlen uns immer wieder durch die technische Entwicklung von Shopware eingeschränkt. Die 5.5 Version war hier nochmals eine große Ernüchterung und ich wollte daher hier einmal unsere Sichtweise und Wünsche darlegen.

Warum schreibst Du hier im Forum Deinen Unmut und wendest Dich nicht direkt an Shopware? Es sind ja nicht nur eine oder zwei Dinge die Dich stören, die man im Forum mit den Mitgliedern diskutieren könnte.

Ich bin seit fast 10 Jahren dabei und ärgere mich auch ab und an über einige Sachen, aber letztendlich bin ich zufrieden und wäre schon lange weg, wenn es nicht so wäre. 

…und sehen wir in einem Jahr wo wir stehen falls wir noch mit dabei sind.

Warum trennst Du Dich dann nicht von Deiner Shopsoftware still und leise wenn Du sooooooo unzufrieden bist und gehst zu der börsennotierten US Konkurrenz wenn Du meinst dass es besser ist?

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@lotuscrafts schrieb:

Ohne jetzt wieder einen Namen zu nennen, da ist Shopware wieder auf einen Zug aufgesprungen der gerade in Deutschland von einem Anbieter schon perfekt abgedeckt wird und der sich aus gutem Grund zumindest aktuell nur für den absoluten Enterprise Bereich eignet.

Welcher Anbieter aus DE ist das denn? Das wäre mir neu. Oder meinste hier Spryker?

Und was heißt denn „da ist Shopware wieder auf einen Zug aufgesprungen“? Magento hat diesen Ansatz nicht, Prestashop, Shopify … naja so halb … Woocommerce nicht, Opencart? ( Kein Plan ) … Das sind so die größten. Und von denen ght keiner diesen Ansatz. Also frage ich mich welchen Zug du meinst :smiley:

Vielleicht wird es dich aktuell noch nicht interessieren, aber warte mal ab wo die Zukunft hingeht. In einigen Jahren werden wir sicherlich anders bestellen, als wie wir es heute kennen. Bestellung aus deinem Auto über Sprachsteuerung, vielleicht weiß der Kühlschrank wann deine Milch leer ist und bestellt nach oder wat weiß ich. Aber ohne eine saubere Schnittstelle geht da nix. Und daher ist der API-first Ansatz ein sehr guter Weg. 

Wenn man nicht zu 100% weiß wo es hingeht und seine User, Kunden & Entwickler fragt um einen Ideenpool zu kreieren: Was bitte soll daran verkehrt sein? Immerhin dreht sich doch darum alles … Irgendwie redest du bei Shopware alls schlecht, alles. Gibt’s auch irgend etwas positives? Oder kannste bei Shopware nur meckern? :smiley: :smiley: :smiley:

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Ich denke auch das @lotuscrafts Spryker, commercetools oder Backbone von aboutyou meint. Diese Systeme spielen in einer ganz anderen Liga als Shopware, OXID, Magento oder neuerdings auch Smartstore.net, diese sind mit den o.g. nicht zu vergleichen.   

Diese Systeme (ich nehme mal exemplarisch Spryker) sprechen ausschließlich technisch affine Agenturen an, die eine sehr hohe System-Integration und Spezialisierung vorweisen können. Wenn Shopware mit Playground diesen Ansatz verfolgen sollte dann bleiben von den vielen Partnern vielleicht 10% übrig.    

Das schreibt im übrigen Spryker auf seiner Partner HP.

“Starten Sie richtig durch mit den Spryker Ökosystem Partnern. Wir arbeiten mit einer Anzahl von Full-Service Agenturen, System-Integratoren und spezialisierten Agenturen, die Sie bei der Individualisierung und Implementierung Ihrer Spryker Commerce OS Lösung unterstützen können. Module von Drittherstellern komplementieren Ihre kunden-zentrische Strategie und verhelfen Ihrer Marke zum Durchbruch.”

Genauso wie SAP Hybris, Salesforce, IBM WebSphere oder aber Intershop die in der Oberliga spielen.

Wir haben es also hiermit mit drei unterschiedlichen Systemgruppen zu tun die sich was die Nutzung und die Kunden Gruppe anbetrifft völlig unterscheiden. Darüber hinaus gibt es noch die Cloudanbieter, Shopify, WIX usw. aber das würde nun zu weitführen.

Die große Frage, die auch ich im Moment nicht beantworten kann bzw. nicht verstehe, wie oder besser gesagt wo positioniert sich Shopware mit Playground bzw. mit der Version 6. Wird das am Ende ein System wie Spryker werden und wenn ja was passiert mit den ganzen Partnern von Shopware die der Sache nicht gewachsen sind? Was passiert mit den vermutlich 90% aller Shopware Kunden, die in der Spryker Welt nicht passen, weil nicht bezahlbar?

Das sind schon wichtige fragen die Shopware an dieser Stelle meiner Meinung nach NICHT klar genug kommuniziert. Einfach nur den API-first-Ansatz Mantra mäßig zu wiederholen reicht meiner Meinung nicht aus.  

Wer es noch nicht gesehen hat, der Playground ist nur öffentlich Cloud based ecommerce platform | SaaS and PaaS solutions | Shopware
Zugang bekommt man aber noch nicht sofort, sondern erst noch Freigabe.

Gibt’s auch irgend etwas positives? Oder kannste bei Shopware nur meckern?  :D  :D  :D

Am Playground fällt mir schon mal gleich das backend positv auf das 1:1 von Shopify kopiert wurde und man hier nicht die Welt neu erfinden wollte :slight_smile:

Auch sonst ist Shopware grundsätzlich sehr performant im Frontend und es gibt die wohl größte Auswahl an Erweiterungen / Partner für den deutschen Markt. Shopware ist in dem Segment in Deutschland sicher unangefochten an der Spitze, um so wichtiger ist es für den Onlinehandel, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht.

Ungültige Anmeldedaten. Bitte überprüfe Deine Eingabe und stelle außerdem sicher, dass die Angaben in deinem Shopware-Account korrekt und vollständig sind.

Fängt ja wieder super an. :-/ Also schnell in den SW Account,  aaahhhhhh!!! die Account  AGB akzeptiert und dann gehts endlich los im Playground. Also fast. Erst muss es wieder von SW bestätigt werden, ist ja nicht so dass ich die SW AGB, die SW Playground AGB akzeptiert habe und mit dem SW Account daherkomme.

PS, ich habe mir gestern mal Shopify reingezogen. wahnsinn… wer meint, dass Shopify nicht mehr ernstzunehmen ist… da gibts einen Spruch: _ wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. _

Ich finde diese Diskussion etwas merkwürdig.

Es gibt keine Ligen, das klingt ja wie nach Rankings. Es gibt Zielgruppen und eine Software die dieser Zielgruppe gerecht wird.

Die All-In-One Lösung für alle Zielgruppen gab es noch nie und wird es auch nicht geben können.

 

Ansonsten lasst Euch nicht so sehr von Hypes anfixen, denn diese werden meist auch nur PR-seitig erst einmal lanciert und müssen sich in der Praxis erweisen.

Ich habe in 26 Jahren Internet und eCommerce-Business jede Menge Software-Lösungen kommen und gehen sehen und dazu auch jede Menge angebliche Trends.

Es ist  nach meiner Auffassung viel wichtiger, das Ihr Euch auf das konzentriert was vor Euch liegt und das Ihr hier das Potential wirklich nutzt was es bietet. Alles andere ist vorausschauende Planung, die je nach Unternehmensgröße kürzer oder länger im voraus erfolgen muss. 

PS: Und bitte bezahlt auch für die Software, die Ihr nutzt. Ihr verdient (hoffentlich) Geld damit.

 

@Qwerty‍ ist Shopware nicht genauso ein “Hype”? Wenn man so zwischen den Stühlen steht, als ich sag mal Entwickler und Händler. Dann sind für mich alle Aspekte wichtig. Als erstes muss der Köder dem Fisch(Kunde) schmecken und nicht dem Angler(Händler). Wenn der Angler allerdings Verrenkungen machen muss, so dass er eigentlich im Circe du Soleil auftrreten könnte, frist das mein Gewinn und Lust auf. Ich finde es super dass Shopware den (revolutiären, lach hust) Playground vorstellen. Kommt ja reichlich spät und von anderen abgeschaut, aber immerhin kommt was. (Allein der Begriff Catalog kommt ja wohl eindeutig von Reaction Commerce)

Aber man muss ja auch eines feststellen. ohne die Disse und Stichelein lässt sich traurigerweise keine Bereitschaft zur Kritikempfängnis herstellen. Das ist asozial von beiden Seiten aus. Also auch von mir, aber was willste machen wenn du null gehörst wirst?

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Shopware ist kein Hype, sondern nach meiner Meinung eine sehr erfolgreiche und sehr gute eCommerce Lösung für den Mittelstand.

Es hat sich dazu in den letzten Jahren entwickelt. Ob das in 10 Jahren noch so ist, das weiss ich nicht. Es interessiert mich auch nicht.
Ich wünsche mir, das Shopware erfolgreich ist, verbunden mit der Hoffnung nicht die gleichen unternehmerischen Fehler zu machen wie eine mal sehr erfolgreiche Software-Firma in der Nähe von Shopware.

Es ist immer gefährlich, wenn ein Unternehmen zu schnell wächst. Da muss Shopware nach meiner Meinung nach aktuell auf sich selbst aufpassen um sich nicht selbst zu verzetteln. Ich finde Kritik dazu von außen aber für unangebracht. 

Vielmehr sollten Lösungen gefordert werden, die man braucht. Und wenn Du dann feststellst, das Shopware nicht mehr die passenden Lösungen liefert, dann solltest Du halt wechseln. Jedes „Werkzeug“ muss ab und an mal ausgetauscht werden. Mach Dir also keine Gedanken über Shopware, sondern vielmehr über Dein Geschäft.

Wenn Du Entwickler bist, dann würde ich Dir empfehlen Dich mit Deinem Geschäft nicht nur auf Shopware zu konzentrieren. Hier spielt mehr das Geschäftsmodell Deines Partners Shopware eine Rolle, was sich ungünstig für Dich verändern kann. 

 

 

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Und wenn Du dann feststellst, das Shopware nicht mehr die passenden Lösungen liefert, dann solltest Du halt wechseln

Und genau das halte ich für einen Fehler. Anstatt wegzurennen, sollte doch lieber eine Lösung für das Problem kommen.

Ich erinnere gern an das Wort „Sylvester“. Wieviel Jahre dauerte die Korrektur? 4 Jahre? Newsletter: Vor 5 Jahren war das cool, Emailbenachrichtigung ohne Batchmodus und Fehlerlog: das ist auch 5 Jahre her, Gridsystem: grid360, dann ein unbekannter schrott und conexco muss mit Bootstrap die Karre ausm Dreck ziehen. Mal abgesehen dass man in Schöppingen noch nie was von display: flex gehört hat? 

Bei 170 Mitarbeitern frage ich mich wie hoch der Tastaturanschlag pro Tag ist? Ja, ich/wir/Kunden verdienen Geld mit Shopware, ja bezahlen auch gern wenn es sinn macht, aber wozu bezahlen wenn sich nichts rührt und die Roadmap so lesbar ist wie ein Kristallkugel. Das ist aus meiner Sicht in real nicht so übertrieben wie gerade geschrieben, aber genau das denken sich meine Kunden. Und denen ist wichtig wohin ihr Geld fliesst. denkt nicht die sind nur geizig. Da kann man beleidigt sein… oder etwas dagegen tun. Anstattdessen werden Mitarbeiter zum Global Head of ABC gekürt. haha. Meine Güte.

Sorry, den letzten Satz habe ich nicht verstanden :-/ 

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Ich finde, das diese Form der Kritik Dir nicht zusteht.

Und wenn Du fortlaufend so unzufrieden bist, dann musst Du halt wechseln zu einer anderen Lösung.

 

Steht mir nicht zu, weil? Gib doch mal ein paar Beispiel was so cool an dieser SW Geschäftspolitik ist!

Und wenn Du fortlaufend so unzufrieden bist, dann musst Du halt wechseln zu einer anderen Lösung.

Unzufriedenheit äussert sich doch häufiger als Zufriedenheit. Du kannst mir glauben, dass ich mit Shopware zufrieden bin. Aber halt nicht immer. Und nein, ich renne nicht vor dem Problem weg um zu wechseln. Das überlasse ich anderen. Ich fühle mich als Teil der Community und leiste auch meinen Beitrag. Gestern Nacht habe ich allerdings noch darüber nachgedacht ob man Plugins denn wirklich noch weiterentwickeln sollte. Anwort habe ich keine gefunden, aber erste Zweifel sind schon da.