Durch die Hintertür zum Shopware Plan

Im Profil sollte IMHO erkennbar sein, in welchem Verhältnis externe Moderatoren zu Shopware stehen, z.B. Agentur, Plugin-Hersteller etc. und der Firmenname. Transparenz schafft Vertrauen.

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Ist gar nicht lange her, da hatten wir ein paar Spaßbestellungen, mal 10k sogar schon 100k.

Da abgebrochene Bestellungen / doppelte Bestellungen mit einfließen ist das GMV-Plugin absolut untragbar und unfair, da brauche ich auch keine Auswertung für… :roll_eyes:

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Na hoffentlich wird das dann nicht gezielt von Mitbewerbern missbraucht …

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Meinen Fragen an des Sales/Support waren folgende:

Hallo Frau XX

ich hätte gerne Zugriff auf meinen Shopware Account ohne die neuen AGB anzunehmen, damit ich:

- ggfs. noch offene Mieten kündigen kann
- die hinterlegte Zahlungsart löschen
- meine bisherigen Shopware Rechnungen herunterzuladen
- alle meine gekauften Plugins herunterzuladen

Freundliche Grüsse

Dann kamen noch mehrere Antwort seitens Shopware, aber meine Fragen wurden nicht beantwortet, hier ein paar Auszüge aus den Antworten seitens Shopware:

„im Verlauf unserer Konversation hat sich der Eindruck ergeben, dass Sie von Shopware zu einer anderen Lösung wechseln. Falls dies zutrifft, würde ich Sie bitten, mir dies kurz zu bestätigen, damit wir Ihr Anliegen entsprechend weiterbearbeiten können.“

"Um bei Ihrem vorherigen Anliegen weiterzukommen, würde ich Sie bitten, uns mitzuteilen, ob Sie von Shopware zu einer anderen Lösung wechseln. Falls dies der Fall ist, bestätigen Sie uns dies bitte kurz.
Sollte sich Ihr Anliegen inzwischen erledigt haben, lassen Sie es uns ebenfalls wissen."

Nö, mein Anliegen hat sich noch nicht erledigt, da auf keine meiner Fragen eingegangen worden ist. Ich hätte gerne Zugriff auf meinen Shopware Account ohne die neuen AGB zu bestätigen damit ich noch folgendes machen kann:

- ggfs. noch offene Mieten kündigen kann
- die hinterlegte Zahlungsart löschen
- meine bisherigen Shopware Rechnungen herunterzuladen
- alle meine gekauften Plugins herunterzuladen

Und ich würde gerne den „bereits bezahlten Support“ für meine Plugins in Anspruch nehmen.

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Die Antworten klingen nach KI oder Vorlagen.

Frage zur GMV-Berechnung bei abgebrochenen Fake-Bestellungen – praxisfern?

Inhalt:
Hallo zusammen,

ich möchte nochmal auf die Thematik der GMV-Berechnung eingehen – speziell im Zusammenhang mit bewusst gefälschten oder manipulierten Bestellungen, bei denen niemals eine Zahlung erfolgt und die aktiv storniert werden.

In unserem Shop betrifft das leider einen erheblichen Anteil – wir sprechen hier realistisch von 10 % aller Bestellungen, die z. B.:

  • mit immer wieder gleichen E-Mail-Adressen oder Fake-Kundendaten eingehen,
  • bei denen PayPal oder andere Zahlungsanbieter die Zahlung ablehnen oder der Vorgang bewusst abgebrochen wird,
  • keine Zahlung erfolgt, keine Ware verschickt wird und die Bestellung durch uns manuell als Fake storniert wird.

Laut Aussage von Marco fallen auch solche stornierten Fake-Bestellungen vollständig in die GMV-Berechnung. Das halten wir in der Praxis für nicht sinnvoll, denn:

  • Es entsteht kein Umsatz, kein Zahlungseingang, keine Lieferung – und somit auch kein wirtschaftlicher Wert.
  • Solche Vorgänge können gezielt zur Manipulation genutzt werden: Jeder könnte theoretisch den GMV eines Shops „künstlich hochtreiben“, indem er Bestellungen erzeugt und die Zahlungen abbricht.
  • Für Shopbetreiber entsteht dadurch das Risiko, durch rein technische Fake-Vorgänge in eine höhere Shopware-Stufe zu rutschen, obwohl real nichts verdient wurde.

Frage an Shopware:
Ist es wirklich gewünscht, dass solche nicht bezahlten, manuell stornierten Bestellungen voll in die GMV einfließen – oder wird hier perspektivisch eine Lösung erarbeitet, z. B. durch technische Filterung oder über die Status-Ebene (z. B. „Zahlung fehlgeschlagen“ / „manuell storniert“ / „Betrugsverdacht“)?

Viele Grüße

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Wir sind Entwickler. Ich habe mich vorhin in unseren Account eingeloggt und habe dann den Fehler gemacht, einen Kunden aufzurufen. Sofort poppte die AGB auf, die ich selbstverständlich nicht akzeptieren darf.
Ich dachte, die Auswahl erfolgt über Cookies, bin also einfach zurückgegangen, war wieder ausgeloggt und habe dann die Cookies gelöscht.
Beim Einloggen jedoch werde ich sofort wieder zum Kunden redirected.

Das bedeutet:
ich komme nicht mehr ins Entwicklerkonto und kann unter Anderem auch keine Support Tickets beantworten.

Frage:
Hat Shopware das auf dem Zettel und wann wird das gelöst?

Ist mir eben auch passiert. Dann auch noch ein Kunde, mit dem ich länger nicht mehr in Kontakt stehe. Ja dann wohl Feierabend für Heute

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Schreibe an info@ eine E-Mail. Die setzen das dann zurück. Generell wird daran aber schon gearbeitet, soviel ich weiß.

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https://forum.shopware.com/t/q-a-zur-fair-usage-policy-und-geaenderten-agb-vom-24-03-2025/106859/44

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Ja vielen Dank, hatte mich im Thread vertan, gehört natürlich in die Q&A.
#edit: aha. Anscheinend laut Mod doch nicht ¯_(ツ)_/¯

Welches System nutzt Du nun?

Je größer und individueller ein Shopsystem aufgesetzt ist, desto komplexer gestaltet sich ein möglicher Systemwechsel. In unserem Fall wurden zahlreiche Anpassungen speziell auf unsere Anforderungen hin vorgenommen – insbesondere in Verbindung mit bestehenden Schnittstellen wie unserem ERP-System.

Auch Shopware ist sich dieser Herausforderungen bewusst: Im Youtube Video wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Systemwechsel mit erheblichen Kosten verbunden ist und sich daher für viele Kunden wirtschaftlich nicht rechnet. Diese Einschätzung trifft auch in unserem Fall zu, da die Kosten für einen Wechsel die jährlichen Lizenz- und Betriebskosten von Shopware deutlich übersteigen würden.

Dennoch sollte eine solche Investition stets langfristig betrachtet und bewertet werden.

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Nachdem ich mir gerade nochmal den Thread über die Neuen Pläne / Preise durchgelesen habe, gehe ich auch stark davon aus, das Kind ist in den Brunnen gefallen und man sollte es handhaben wie @DieKiwi geschrieben hat.

Ein Schritt zurück gehen, das ganze intern prüfen, sich nach Alternativen umsehen und dann seinen Weg wählen.

Ich bin der festen Überzeugung es wird sich hier nichts ändern, genauso wird es auch wieder niemanden interessieren was die Community sagt, außer den Mods die ein Haufen Arbeit haben und einem Community Manager der die Suppe ausbaden muss.

Liest man sich die alten Beiträge durch, wird einem schwummrig und das ganze unterstreicht leider noch den Vertrauensbruch.

Man merkt ja das man aus der Sache schon nichts gelernt hat / lernen wollte. Auch dort hat man Kunden kurz vor knapp informiert - und „die habens mit sich machen lassen“. Also warum sollte Shopware jetzt etwas anderes erwarten.

Ich klinke mich deswegen hier aus der Diskussion aus, da es in meinen Augen wenig Aussicht auf Besserung, Verständnis oder ähnliches gibt. Es bleibt spannend was vor allem Entwickler machen werden, wenn die Anfrage für eigene Plugins, welche neben dem Store vertrieben werden sollen, steigen und dadurch weniger Zeit für die Community bleibt. Leider hab ich die schwere Vermutung das dieser Schritt der CE Version und auch den Plugin Store derart schädigen wird das es am Ende „der kleine“ ausbaden darf.

LG

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Dürfen Plugins, die im Shopware Store gelistet sind, überhaupt woanders angeboten werden? Was steht dazu im Hersteller Vertrag?

Bin gerade nicht sicher, aber das wurde glaube ich im parallelen Betrag mit „ja das darf“ beantwortet.

VG Benjamin

Ich gehe sogar davon aus das ein „parallel“ verschwinden wird, entwerder aufgrund der Auftragslage oder weil auch hier Shopware einschränken wird(kann dir hier keine sichere Aussage geben, da man nicht weiß was passiert).

Die Angst, die vorherrscht(wie man dem Thread hier entnehmen kann), wird die Leute dazu bringen, das sie Ihre Plugins besitzen wollen, da sie nicht wissen wann die GMV Grenze gesenkt wird und wie drastisch. Faktisch sind 600€ oder gar 2400€ im Monat nicht wenig für eine Software, vorallem wenn man bedenkt dass das ja noch nicht das Ende ist. Miet Lizenzen, Updates und Co. Deswegen werden Entwickler für Firmen wieder vermehrt intern entwickeln, sowas landet natürlich dann auch nicht im Store.

Diese Zeit fehlt natürlich, um Plugins zu entwickeln, die man einfach in einen Store schiebt, also wird die Zahl an Plugins im Store sinken, ergo hat der kleine Shopbetreiber so seine Probleme was zu finden für seinen Use Case. Gerade bei dem sehr beschnittenem Shopware 6 aktuell.

Ist unterm Strich alles nur Glaskugel raten - wir werden sehen was die Zukunft bringt.

So zumindestens fühle ich mich und werde diese Schritte gehen. Trotz das wir den Betrag zahlen werden. Und „fürs erste“ weiterhin Zugriff auf alles haben.

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News: Unser Account wurde freigeschalten ohne das wir die AGB akzeptieren mussten.
Ob die AGB Frage noch einmal aufkommt oder nicht wissen wir noch nicht.

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Was ist eigentlich mit der Überschrift

50.000+ der weltweit besten Marken vertrauen auf Shopware

auf der Preisübersicht? Sind das alles Shops mit Subscription oder gebuchtem Plan, alle aktiven Shops oder welche Shops / Händler sind damit konkret gemeint?

Ich fand in dem vor einigen Tagen verlinkten Blog-Beitrag dazu interessante hypothetische Berechnungen in den Kommentaren.

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Ich denke auch, dass an dem jetzigen Modell nichts mehr verändert wird. Besserung oder Verständnis brauchen wir wohl nicht mehr erwarten. Für betroffene Shopbetreiber ist diese Migration Offer zumindest eine temporäre Reduzierung der jährlichen Kosten, mehr kommt da wohl nicht mehr an Feedback oder auch Überdenken des Vorgehens.

Es wird wohl jeder einzelne Händler daraus seine Schlüsse ziehen und danach handeln - ob dann noch mit oder eben ohne Shopware.

Mahlzeit!

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