Gibt es keine Kaufversionen mehr für Erweiterungen?

Hallo,

ich habe im letzten Jahr viele Erweiterungen gekauft und schaue manchmal im Store, was man noch gebrauchen könnte. Aber ich sehe nur noch Miet-Lizenzen. Die kommen aber für mich nicht in Frage. Ich möchte bezahlen, um meine Kosten im Überblick zu haben, die Investition abgeschlossen zu haben und nicht ewig Miete zahlen. Wenn man alles mieten würde, was man so braucht ist das für kleine Shops völlig unattraktiv.

Gibt es keine Kaufversionen mehr?

Moin,

nein es wurde alles auf Mieten umgestellt :slight_smile:

Grüße
Matthias

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ernsthaft jetzt? Warum?

Das macht Shopware für jetzt unanttraktiv.

Ich möchte Geld investieren, aber nicht Lifetime Miete zahlen.
Wenn mit meinen gekauften Erweiterungen 300 - 400 Euro Miete im Monat zahlen müsste, würde ich mir aber ein anderes Shopsystem suchen, wo alles und noch mehr für den Preis schon drin ist.

Eine Begründung seitens Shopware findest du hier: Shopware Store: Warum gibts Erweiterungen und Themes jetzt nur noch zur Miete? | Shopware

Viele Grüße

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Danke für den Link.

Dann war es leider mein erster und letzter Shop von Shopware, wenn die Kauflizenzen passé sind.
Das war mein Hauptgrund diese Shopsoftware zu verwenden.

Ich gebe doch nicht 10 Euro und mehr für die kleinsten Erweiterungen aus, welche eigentlich schon in eine Basisversion gehören.

Das wird Shopware nicht gut tun. Neukunden dürften man damit kaum noch generieren.

Bei den hohen Mietkosten kann ich gleich auf Amazon oder eBay verkaufen und habe 0 technische Aufwände und erhalte beim Livegang innerhalb einer 1 Sekunde Millionen von potenziellen Kunden.

Wozu noch einen eigenen Shop aufbauen, wenn man am Ende drauf zahlt und noch mehr Arbeit hat?

Ein schlechter Witz das Ganze.

bye, bye

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Ein toller Artikel: „Shopware Store: Warum gibts Erweiterungen nur noch zur Miete“
Alle Vorteile werden aufgezeigt, aber die Nachteile (die m.E. überwiegen) werden
einfach komplett verschwiegen.

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Hier wurde bereits sehr ausführlich über dieses Thema diskutiert - vielleicht hilft euch das bei der Einordnung: Gibt es Überlegungen seitens Shopware, dass Plugins nur noch gemietet und nicht mehr gekauft werden können?

Viele Grüße

Ja, das habe ich mir gerade schon alles durchgelesen und ja es hilft bei der Einordnung.

Es war ein Fehler auf SW6 zu bauen.

Das Gute an monatlicher Miete ist ja, dass man in Ruhe eine Softwareumstellung vorbereiten kann und dann schwenkt, wenn man fertig ist. :slight_smile:

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Das ganze hat System, du sollst bei den Agenturen deine Anpassungen machen lassen oder eben Plugins zur Miete nehmen. Du rennst dann pausenlos bei updates hinterher, dass ja auch das plugin mit der neuen SW Version läuft. Essenziell wichtige Sachen, die man zB in SW5 noch selber machen konnte, sind hier nicht mehr so ohne weiteres zu realisieren. 5 Änderungen sind zT 5 Plugins. Nicht im Sinne des Erfinders.

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Glaubst du wirklich, dass eine Software langfristig so erfolgreich sein kann wie Shopware, die vorsätzlich und „nach System“ unnötig kompliziert, komplex, unvollständig und kostenintensiv ist? Ich weiß ja nicht… Aber vielleicht ist deine Sichtweise und/oder Wahrnehmung falsch?

Viele Grüße

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber „unnötig kompliziert, komplex, unvollständig und kostenintensiv“ sind genau die Attribute, welche mir zu Shopware 6 einfallen. Kostenintensiv kam mit dem „Mietzwang“ dazu.

Okay, wenn du wirklich so über eine Software denkst, dann solltest du definitiv einen großen Bogen darum machen. Viel Erfolg mit xtc!

Viele Grüße

Ich finde es grundlegend falsch, dass ein Fanboy & Profiteur vom System hier als „Moderator“ schreibt.

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Die Attribute kompliziert, komplex und unvollständig konnte ich bisher durch Weiterbildung und Einmalkäufe kompensieren und war auch glücklich damit.

Bei Geld hört aber die Freundschaft auf, wie man so schön sagt. :slight_smile:

Ich hab mir den Artikel von SW wg. der Miete durchgelesen. Ok, nachvollziehbar auf der einen Seite, aber schaut Euch doch mal die Preiserhöhungen an, zumal dort steht: der „Dieser Marktplatz gehört der shopware AG – er wird von ihr betrieben und ist fest in die E-Commerce-Plattform Shopware integriert.“ Mit dem Passus „Da der Extension Partner immer die Kontrolle über die Preisgestaltung hat, trifft der letzte Absatz nicht auf alle Erweiterungen zu“ … naja, so einfach sollte sich SW hier nicht aus der Verantwortung ziehen.
Ich kann die Argumente von SW schon nachvollziehen, aber die Umsetzung „Kauf zu Miete“ läuft nicht gut und die Preissteigerungen kann man fachlich und sachlich nicht begründen.

SW als Inhaber des Marktplatzes sollte die Bedenken seiner Kunden ernst nehmen und aufnehmen, anstatt immer in die Kontrahaltung zu gehen.

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Könntest du deine Aussage bitte begründen?

Welchen konkreten „Vorteil“ hat denn ein „Moderator“ aufgrund seines Status in dieser Diskussion?

@EikeBrandtWarneke schreibt vermutlich viel mehr aus der Perspektive eines Plugin-Entwicklers.

Ich frage mich immer wieder, wie man nur so viel Kritik an einer kostenlosen Software äußern kann. Würde ich einen Onlineshop betreiben, ich wäre dankbar dafür.

Wenn ein Unternehmen einen In-House Shopware-Entwickler anstellt, dann legt dieser im Schnitt vermutlich so 70.000€ jährlich auf den Tisch. Fragt euch mal wie viele Plugins dafür gemietet werden müssen, damit man auf solch eine Summe kommt.

Ich möchte mit diesem Beitrag definitiv keine weitere Diskussion beginnen. Ich selbst arbeite nahezu nur mit Kleingewerbetreibende oder „Klein(st)kunden“ zusammen und kenne die täglichen Herausforderungen.

Dennoch sollte man immer bodenständig bleiben und offen für eine andere Perspektive sein. Das fehlt mir hier in der Community leider des Öfteren.

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Ich hatte gerade schon eine Unterhaltung mit Eike. :wink:

Wenn es „kostenlos“ ist, würde man wohl kaum über die viel zu hohe TCO meckern.
Woher weisst Du, ob wir einen Shop unbeding „kostenlos“ haben wollen?

EOD

Wie sagt man so schön. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Die Total Cost of Ownership (TCO) hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Shopware Community Edition kostenlos als Open Source zur Verfügung gestellt wird oder nicht.

Ich habe Kunden, denen ich Shopware installiert habe und die dennoch mit insgesamt 240 Euro externe Kosten im Jahr einen niedrigen fünfstelligen Umsatz erzielt haben. Im zweiten Jahr haben sie sich zusätzlich ein Theme gemietet, was den Kostenblock dann nahezu verdreifacht hat.

Selbst mit Spotify wäre man nicht auf solch niedrige Kosten gekommen.

Und ich kann mich nicht erinnern irgendjemandem unterstellt zu haben, dass er alles kostenlos möchte. Wobei mir diese Mentalität als Schwabe eigentlich ziemlich sympathisch ist :man_shrugging:t3:

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Hab vor kurzem für jemanden mal an einem Shopify Shop gebastelt…Horror,…da ist Shopware auch mit allen Problemen noch weit besser. Ich finde das Thema hier ist ganz einfach: Wenn man selbst betroffen ist, ärgert man sich natürlich über die „Dauerkosten“ - auf der anderen Seite sollen diejenigen die etwas leisten auch ordentlich dafür vergütet werden. Defacto muss jeder der keine Lust auf die Dauerkosten hat entweder auf Plugins verzichten oder lernen diese selber zu erstellen.

Alleine die Möglichkeit zu haben, einen Shop (CE Version) für „nichts“ zu erstellen, sollte diese Unterhaltung schnell zum Schluss bringen.

PS: Habe mich auch schon oft geärgert, aber am Ende ist es halt so wie es ist :smiley:

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In House-Software-Entwicklung kostet 70.000 €. Ja und?
Ein Auto zu entwickeln kostet auch viele Millionen und am Ende kaufe ich es nur für einen Bruchteil und es ist meins.

Ich habe letztes Jahr zum Start meines Shops knapp 2.500 Euro für Plugins ausgegeben. Und es war okay für mich. Da ich ein bisschen Sammler bin hätte ich von Zeit zu Zeit noch kleine Erweiterungen gekauft, wenn mir was Interessantes gefallen hätte. Einfach um es zu haben, um den Shop etwas schicker oder funktioneller zu machen.

Das fällt bei Miete für mich also komplett weg. Das heißt ich konsumiere weniger und werde auch kleine Apps, wenn ich die dann irgendwann mieten muss, ausbauen.

Die meisten Shopbetreiber werden das noch gar nicht gecheckt haben. Bin ja auch erst gestern drauf gestoßen.

Beispielsweise gibt es ein teures SEO-Plugin kostet ca. 300 € jährlich. Welcher Kleinstshop wird sich das wohl zulegen? Wenn man neu einsteigt, beisst man in den sauren Apfel und investiert einmal eine solche Summe, damit der Shop eventuell besser ins Laufen kommt.

gerade zufällig gefunden:

Die letzten Bewertungen sind der Hammer.