Durch die Hintertür zum Shopware Plan

Wir haben aktuell 2 von 4 Shops die betroffen sind.
Bei beiden zahlen wir bereits pro Shop eine 4 stellige Summe an Plugin-Gebühren pro Jahr.

Aktueller Plan ist:

  • AGB Änderungen rechtlich prüfen lassen, zur Not Zugriff auf gemietete Plugin-Updates rechtlich einfordern
  • Bei allen Plugins die Entwickler kontaktieren für eine Shopware-Freie Lösung, bzw. InHouse entwickeln
  • Neue Shop-Systeme für zukünftige Projekte suchen
4 „Gefällt mir“

Nicht falsch verstehen, es geht hier nicht darum was ich will oder nicht will bzw. fair finde.

Mich (ganz persönlich) interessiert es schon, wie dieses Gesamtkonzept empfunden und wahrgenommen wird. Aber danke für dein Feedback.

Viele Grüße

Wir haben aktuell 2 von 4 Shops die betroffen sind.

Ohne jetzt zu sehr über Zahlen zu sprechen, aber wenn diese Shops (evtl. sogar weit?) über 1 Million Euro Umsatz fahren: aber empfindest du es als „unfair“, wenn du dich an der Weiterentwicklung der kostenfreien Shopware Community Edition, also die Grundlage für dein Business und deinen Erfolg, beteiligen musst und diese nicht ewig kostenlos nutzen kannst?

Viele Grüße

Neue Shop-Systeme für zukünftige Projekte suchen

Welche relevanten und konkurrenzfähigen Shops - also lasse ich dabei Systeme wie WooCommerce oder XTC außen vor - würden dir denn einfallen, die einen komplett anderen Weg gehen? Du kannst ja z.B. auch ein Shopify nicht für 1.000,- EUR „kaufen“ und musst deine Umsätze teilen.

Viele Grüße

Die Grundlage für mein Business ist ein Open-Source Shopsystem, bei dem ich bereits Pull-Requests eröffnet und ein haufen Issue-Reports geschrieben habe. Zudem war ich damals sehr aktiv in der Headless-Community und habe da sehr viel Beigetragen.
Nennt man Open-Source.
Mich hier zu beschuldigen, dass ich „kostenlos“ etwas nutze ist unreflektiert, beleidigend und zeigt wenig von deiner Kompetenz.

Zudem zahlen wir bereits für die Dienste, die Shopware jetzt kostenpflichtig machen möchte - den Zugriff auf den Store…

3 „Gefällt mir“

bei dem ich bereits Pull-Requests eröffnet und ein haufen Issue-Reports geschrieben habe. Zudem war ich damals sehr aktiv in der Headless-Community und habe da sehr viel Beigetragen.

Das waren sicherlich auch Überlegungen seitens Shopware: müssen große Unternehmen dafür zahlen? Oder sollen sie evtl. einfach die Entwicklung aktiv weiter tragen (z.B. mit Manntagen), wenn es denn zu leisten ist.

Aber auch hier würde ich wetten, dass so ein Einsatz evtl. mit in die Preise einfließen könnte. Das ist aber nur eine Vermutung - über die ich mich jedoch freuen würde.

Viele Grüße

Mich hier zu beschuldigen, dass ich „kostenlos“ etwas nutze ist unreflektiert, beleidigend und zeigt wenig von deiner Kompetenz.

Das war doch nur eine Frage - und vollkommen ohne deine Hintergründe zu kennen. Ich finde, dass der Ton hier heute sehr angenehm ist, also lasst uns doch bitte dabei bleiben.

Viele Grüße

Große Unternehmen zahlen bereits viel für den Shop-Setup, Entwicklung etc. Die meisten verwenden weder Standard-Theme, noch hüpft ihr CRM einfach in den Shop hinein.

1 „Gefällt mir“

Okay, aber „ich habe auch andere Kosten“ ist ja wieder eine ganz andere Diskussion. Dennoch vielen Dank für deine Meinung.

Viele Grüße

Was ich schon länger im Auge habe ist Sylus, dazu noch ein paar andere Headless Systeme.
Wichtig ist für mich eine starke API, um Headless zu fahren. Das war damals auch der Grund für SW.

Aber das ist nicht Open-Source. Natürlich wäre das wünschenswert, aber zwang kam noch nie gut an.
Ich sehe es bei uns. Bei jedem Shop den wir umsetzen, sind wir auch aktiv bei Reports, PR & Dev-Community. Wenn wir gerade in anderen Projekten sind, dann nicht.
Nicht jede Agentur / Shopbetreiber mit eigenem Team arbeitet 24/7 am Shopware-System.

Aber das ist nicht Open-Source

Noch einmal der Hintergrund / der Gedanke von Shopware: die Community Edition von Shopware ist über Jahre (bald schon Jahrzehnte) entwickelt und gewachsen. Es war immer kostenfrei und für jeden frei verfügbar. Nun ist Shopware aber an einem Punkt angekommen, an dem man sich fragen muss, wie man dieses Produkt weiter kostenfrei anbieten kann - denn es steckt eine Menge Manpower, Entwicklung, Kosten und Investment drin. Also ist die Frage aufgekommen: wie können wir das Produkt finanzieren, damit wir es weiter open source und kostenfrei der Community zur Verfügung stellen können. Ein OXID hat z.B. open source eingestellt, um sich weiter selber tragen zu können. Das Ergebnis war ein Desaster. Die erdachte Lösung von Shopware: Unternehmen, die massive Gewinne mit der kostenfreien Community Edition fahren, sollen und können sich daran beteiligen. Dafür können alle anderen 95% (auch hier wieder: wenn die Zahlen denn so stimmen) das System weiter kostenfrei nutzen. In -meinen- Augen ein durchaus verständlicher und nachvollziehbarer Schritt.

Viele Grüße

Okay, also angefangen damit was Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit angeht empfinde ich Shopware 6 wesentlich besser als 4 und 5.
Daher für gute Arbeit kann man gutes Geld verlangen. Keine zwei Meinungen.
Wir hätten es aber begrüßt, dass entweder die Pläne wesentlich günstiger wären, oder besser man sich gleich dazu entschlossen hätte, die Supportleistung sowie Inhalte der Pläne zu trennen.
Um eine Zahl zu nennen 200 für Support für X Stunden im Monat, und alles Andere als optionale Extra-Abos. Ich denke es gibt viele die aus einen der Pläne die eine oder Andere Funktion gerne nutzen würden oder benötigen, den Rest aber nicht benötigen.
Bleibe ich also bei der CE und hol mir entsprechendes Plugin weil ich den Plan entweder nicht zahlen kann oder will, da 90% der anderen Funktionen und Support nicht brauche.
Jetzt wird mehr oder weniger vorm Wochenende zu Montag soeine ich nenne es mal Forderung und Frist in den Raum geworfen. Da hab ich tatsächlich auch Probleme mit besonders wenn diese auch hausgemacht sind. Obiges haben andere und ich schon lange und öfters vorgeschlagen als es mit der Umstellung auf ABO losgegangen ist.

4 „Gefällt mir“

Nur mal als genereller Hinweis, weil Du einen sehr guten Punkt ansprichst:

Wenn Du den Support im „Ernstfall“ brauchst, sollte das im Betreff des Support-Tickets erkennbar sein durch ein „SHOP DOWN - Kurze Beschreibung“.

Sofern möglich - und das ging bislang meiner Erfahrung nach immer - wird der Support dann die Reaktionszeit des Plans ignorieren und sofort aushelfen. Für maximale Effizienz im Anschluss bei der Hotline anrufen, dann wird’s intern auch nochmal an den Support weitergegeben vom Service Agent-Team und sichergestellt, dass das Ticket auf dem Radar ist. Normalerweise ist dieser Schritt aber nicht nötig.

Um eine Zahl zu nennen 200 für Support für X Stunden im Monat

Also dir geht es prinzipiell auch gar nicht um das Konzept, sondern im Detail eher um die Höhe der Kosten? Auch hier kann ich noch einmal erwähnen: sprich mit Shopware. Die Jungs wollen dich nicht ruinieren - ganz im Gegenteil.

Jetzt wird mehr oder weniger vorm Wochenende zu Montag soeine ich nenne es mal Forderung und Frist in den Raum geworfen

Über die Art und Weise wurde hier ja schon viel gesprochen - und da werden dir auch die Moderatoren (KEINE Shopware Mitarbeiter) zustimmen.

Viele Grüße

Erinnerung:
Gewinn !== GMV

1 „Gefällt mir“

das wir passieren 1000%%%

1 „Gefällt mir“

Sofern möglich - und das ging bislang meiner Erfahrung nach immer - wird der Support dann die Reaktionszeit des Plans ignorieren und sofort aushelfen

Ich denke, dass es auch mal schön ist, wenn man solche Aussagen hört. Vielen Dank.

Viele Grüße

1 „Gefällt mir“

Erinnerung:

Mich brauchst du daran nicht zu erinnern. Schließlich habe ich auch schon ganz oft erwähnt, dass man immer mit Shopware reden kann. Und wenn du keine Gewinne einfährst, dann wird dich Shopware auch nicht mit einem „Zwangs-Plan“ ruinieren. Daher habe ich eben auch explizit von „Gewinne machen“ und nicht „hohen Umsätzen“ gesprochen.

Viele Grüße

Die aktuellen Zahlen liegen mir zwar nicht vor, aber bei 2-3 Mio€ Gewinn scheint es mir zu diesem Zeitpunkt nicht an Moneten zu mangeln, um noch mehr zu „brauchen“.

Grafik wurde wegen „Urheberrechtsproblemen“ entfernt, hier der Link:

2 „Gefällt mir“