Hallo, innerhalb der einzelnen Zahlarten habe ich ja die Möglichkeit diese auf ein Land zu beschränken ohne das Riskmanagement zu nutzen. Wenn ich nun in einer Zahlungsart Österreich als gültiges Land auswähle, dann sollte diese Zahlungsart ja nur verfügbar sein wenn die Rechnungsanschrift Österreich ist. Bei mir ist es jedoch so das diese nur verfügbar ist wenn die Lieferanschrift Österreich ist, das Rechnungsland kann Ukraine sein, die Zahlart orientiert sich am Lieferland. Ich meine man ordnet seine Zahlarten ja den Rechnungsländern zu und nicht dem Lieferland. Wenn ein Kunde aus D bestellt und nach Österreich liefern will, dann ist mein Ansprechpartner für die Rechnung ja in D und nicht in AT. Steh ich gerade auf dem Schlauch oder ist das falsch bzw. kann man das Verhalten irgendwo umtellen ?
Hi, Du musst in den Versandarten auch die Länder und Zahlarten hinzufügen. Dann wird das auch funktionieren.
Die Zahlart richtet sich auch nach dem Lieferland. Hast Du z.B. Nachnahme für Deutschland und der Kunde wählt Lieferanschrift Österreich, kann er nicht per Nachnahme bezahlen und die Zahlart springt auf Vorkasse um. So ist es auch mit den anderen Zahlarten.
Hi, habe ich bereits. Der Ablauf bleibt der selbe. Die Verfügbarkeit der Zahlungsarten orientiert sich an der Lieferadresse und nicht an der Rechnungsadresse. EDIT: Du warst schneller
Hi, das ist auch das einzige Beispiel wo ich das ganze nachvollziehen kann. Ich will meinen deutschen Kunden ermöglichen auf Rechnung zu kaufen, auch wenn die Lieferadresse in der EU ist. Wie soll man das denn realisieren ohne alle anderen Ländern der EU auch den Rechnungskauf zu erlauben wenn sich die Zahlarten nach der Lieferadresse richten ? Andersrum ein AT Kunde kauft und hat als Lieferadresse D, dieser könnte ja dann auf Rechnung kaufen wenn sich das ganze nach der Lieferadresse richtet, obwohl der Rechnungsempfänger in AT ist. Denkfehler bei mir ?
Kauft der Kunde aus AT mit seiner Ust-ID bekommt er die Ware ohne Mwst. Gibt er Lieferland DE an, ist die Mwst zu zahlen. Ist doch auch klar. Im Prinzip ist das schon richtig so. Maßgebend ist für die Besteuerung immer das Lieferland! Willst Du einem Kunden aus DE den Rechnungskauf erlauben mit Lieferland EU dann müsstest Du diesen Kunden in eine separate Kundengruppe hinzufügen und das im Riskmanagement so festlegen. Sonst können auch andere Kunden das so auswählen!
Hi, [quote=“artep”]Kauft der Kunde aus AT mit seiner Ust-ID bekommt er die Ware ohne Mwst. Gibt er Lieferland DE an, ist die Mwst zu zahlen. Ist doch auch klar.[/quote] Um die Besteuerung geht es mir hier im nicht, das mit der Besteuerung ist klar. Es geht darum das der Kunde aus AT wenn der nach D liefern lässt per Rechnung zahlen kann was er aber nicht darf/soll. Ich habe jetzt mal versucht das über das Riskmanagement zu machen “wenn Land != DE dann sperren” Funktioniert auch nicht, da er scheinbar nach der Lieferadresse schaut. Bei Nachnahme gebe ich dir Recht, das muss nach Lieferland gehen, wobei dies ja über das Riskmanagement geschehen kann, da dafür ja die Lieferadresse relevant ist. Ich muss mir mal einen Kaffee besorgen… 
Trink erst mal Deinen Kaffee. 
Versuch mal so: Leg eine neue Kundengruppe XY an. Dem Kunden weist Du diese Kundengruppe zu. Versandart anlegen für diese Kundengruppe XY mit der Zahlart Rechnung und den Lieferländern. Im Riskmanagement trägst Du Rechnung sperren wenn Kundengruppe ist nicht “XY”. Dann müsste das eigentlich funktionieren.
Hi, das habe ich jetzt so nicht getestet, aber es sollte so funktionieren, da ja die Kundengruppe abgefragt wird und nicht mehr die Lieferadresse. Das Problem bei dieser Lösung ist jedoch das man die Kundengruppen manuell verwalten muss. Das heißt wenn ich 10 Registrierungen am Tag habe muss ich die Kundengruppenzuordnung für alle Kunden machen und nicht nur für die speziellen Kunden die Sondervereinbarungen haben. Diese Lösung ist auf Dauer sehr aufwendig und bedarf täglicher manueller Pflege 
Hi zusammen, ich habe jetzt alles durchprobiert und es ist so das ÜBERALL nur nach der Lieferadresse geprüft wird, nie nach Rechnungsadresse. Es ist mit Boardmitteln(Landeseinschränkungen bei Versand- und Zahlungsarten,Riskmanagement) nicht möglich unten genanntes Beispiel zu verhindern. Beispiel: Kunde aus Russland wählt als Lieferland Deutschland. Für deutsche Kunden wurde die Zahlart Rechnung eingebaut. Nun hat der Kunde aus Russland die Möglichkeit per Rechnung zu bestellen, obwohl er in Russland sitzt. Da sag ich doch mal viel Spaß beim eintreiben der Forderung wenn man einen automatisierten Shop(Auftragsbestätigung, Weiterleitung an Dropshipper, automatische Belegerstellung) hat 
Zusätzliche hoffe ich das keiner bei seinen Bonitätsabfragen andere Länder außer DE freigeschaltet hat, da die Bonitätsprüfungen für Drittländer sehr teuer sein können Die einzige Lösung ist eine manuelle Pflege über Kundengruppen, aber das ist keine Lösung für die Dauer. Erheblicher Mehraufwand durch ständiges kontrollieren der Neuanmeldungen usw…