Hallo zusammen. Ich bin noch kein User von Shopware, werde es jedoch in Kürze sein. Ich würde gern die kostenlose Version von SW installieren, um mich in das Shopsystem einzuarbeiten und unseren Shop einigermaßen vorzubereiten, bevor ich dann die Professional-Edition und die passenden Plug-ins kaufe. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich überhaupt nicht einschätzen, welchen Server bzw. welches Hosting-Paket ich brauche. Unser Shop wird etwa 20.000 Artikel anbieten. Es gibt jede Menge Anbieter, die wiederum alle unterschiedliche Tarife anbieten. Was würdet ihr mir für unsere Anwendung empfehlen? Wie gesagt, da weder ich noch meine Geschäftspartnerin vom Fach sind, schätze ich, dass wir wohl einen managed Server brauchen, richtig? Bloß welchen?
die reine Artikelzahl ist nicht das einzige Kriterium, Beuscherzahl und Verteilung der PageImpression über den Tag, eingesetzte Plugins, Produktstruktur (kommen noch Varianten hinzu) sind andere wichtige Faktoren.
Ein dedizierter Server ist immer gut für große Shops und Shopware. Startet man erst, ist ein Cloud-Angebot, bei dem man die Ressourcen in „Echtzeit“ rauf und runter skalieren kann eine gute Wahl. Während der Einrichtungsphase sowie. Ich verwende ganz gerne Hostnet Managed Cloud-Server bei den skizzierten Anforderungen, da es kostenfrei rauf - und runter skalierbar ist, keine Vertragslaufzeit besteht und grundsätzlich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Bei einem Vergleich der verschiedenen Anbieter würde ich auf folgende Punkte achten:
individuell zugesicherte Ressourcen, kein Shared Hosting
kostenfrei Ressourcen hinzu- und abbuchen zu können
keine langfristige Vertragsbindgung
keine hohen Einrichtungskosten (Ausnahme dedicated server, dort in die Kalkulation der monatlichen Kosten einrechnen)
Backup-Möglichkeiten: möglichst ein Dateisystem mit vernünftiger Snapshot Funktion und/oder ein Backup-Programm mit Prüfsummen und einfacher Bedienung - nicht nur zip oder tar Archive auf der Kommandozeile.
Ein dedicated server ist aber auf jeden Fall noch schneller, nur auch deutlich teurer.
Bei der Entwicklung wirst Du mit einem solchen System auskommen: ~2vCores, 3 GB Ram, OpcodeCache, APCu, 50GB Festplatte ist mehr als genug.
Damit kannst Du Shopware einfach kennenlernen. Irgendwann wirst Du wissen was Du brauchst, dann wechselst Du das Paket oder der Hoster. Ein Ausprobieren und Testen ist unumgänglich.
Danke für die beiden wertvollen Tipps. Schwer, mich für die eine oder andere Option zu entscheiden. Beide sind auf jeden Fall sehr interessant, zumal man sich nicht lange binden muss.
Eine Frage zu Hostnet: die 2 Cent pro Stunde beziehen sich auf welches Datenpaket? Das geht aus den Angaben auf der Homepage nicht hervor.
Danke für die beiden wertvollen Tipps. Schwer, mich für die eine oder andere Option zu entscheiden. Beide sind auf jeden Fall sehr interessant, zumal man sich nicht lange binden muss.
Eine Frage zu Hostnet: die 2 Cent pro Stunde beziehen sich auf welches Datenpaket? Das geht aus den Angaben auf der Homepage nicht hervor.
Da gibt es kein Traffic Limit ausser man betreibt einen Streaming-Dienst für Videos. Da steht auch eine Telefonnummer auf der Seite für Anfragen. Die 2 Cent beziehen sich auf die Laufzeit des Servers im Level 1. Man bezahlt die Zeit mit der der Server bei den jeweils gebuchten Ressourcen läuft, abgerechnet in Sekunden. RAM, vCores und Festplatte können dort relativ frei kombiniert werden. Mehr vCore = stabiler bei mehr Zugriffen. Das ist ja der Vorteil dieses Systems, man kann mehr Ressourcen testen und wenn man diese nicht braucht, stellt man das System auf niedrigere Ressourcen. Mit dem Button „Bestellen“ geht ein Modal auf, da kann man das sehr schön sehen, wie sich die Kosten zusammensetzen und rumspielen, ist noch keine abschließende Bestellung, ziemlich unglücklich formuliert der Button.
Bei der 20000 Artikeln rate ich von dem verlinkten Profihost-Angebot ab. Das ist mit 8GB Festplatte knapp bemessen (backup, zweitest Testsystem). Zum Testen wird es reichen.
Schau’ Dir mal unsere Agenturpakete (= virtuelle Server) an. Ich denke, mit dem kleinen Agenturpaket kannst Du erstmal starten: https://timmehosting.de/agenturpakete
Du kannst natürlich auch vorher ein 14-tägiges Testpaket bekommen, damit Du das Angebot unter realen Bedingungen testen kannst.
Welche Leistungsdaten werden wir denn mindestens brauchen, wenn die Testphase vorbei ist? Die Seiten sollen sich natürlich schnell aufbauen, hier möchte ich ungern sparen.
Andere Frage: was spricht eigentlich gegen den Kauf eines Servers? Rechnet sich das nicht mittel- bis langfristig? Welche Risiken würde man hier eingehen? Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Welche Leistungsdaten werden wir denn mindestens brauchen, wenn die Testphase vorbei ist? Die Seiten sollen sich natürlich schnell aufbauen, hier möchte ich ungern sparen.
Andere Frage: was spricht eigentlich gegen den Kauf eines Servers? Rechnet sich das nicht mittel- bis langfristig? Welche Risiken würde man hier eingehen? Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten?
starte erstmal mit irgendeinem Paket. Es ist ein lager Prozess dies alles zu überblicken. Nimm Dir nicht zu viel vor.
Welche Leistungsdaten werden wir denn mindestens brauchen, wenn die Testphase vorbei ist? Die Seiten sollen sich natürlich schnell aufbauen, hier möchte ich ungern sparen.
Andere Frage: was spricht eigentlich gegen den Kauf eines Servers? Rechnet sich das nicht mittel- bis langfristig? Welche Risiken würde man hier eingehen? Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten?
starte erstmal mit irgendeinem Paket. Es ist ein lager Prozess dies alles zu überblicken. Nimm Dir nicht zu viel vor. Du musst bereit sein zu lernen und gegenzusteuern.
ich bin deinem gestrigen Rat gefolgt und habe bei Profihost einen 30-tätigen Demo-Shop eröffnet. Es ist in der Tat viel zu lernen, viele Funktionen versteht man nicht auf Anhieb. Schwierig wird das Ganze auch dadurch, dass man beim Demo-Shop viele Änderungen, die man im Backend vornimmt, im Frontend nicht sehen kann.
Wahrscheinlich nehme ich mir tatsächlich zu viel auf einmal vor. Da ich kein Informatiker, Programmierer oder ähnliches bin, befürchte ich, dass ich nicht herausfinden kann, an welchen Stellschrauben ich später drehen muss. Das ist der Grund, dass ich versuche, jetzt schon alles zu wissen. Aber wie ich euren Posts entnehme, kann man wohl vorher nicht genau wissen, was man am Ende tatsächlich brauchen wird. Das ist schon mal eine wichtige und wertvolle Erkenntnis für mich.
Wahrscheinlich nehme ich mir tatsächlich zu viel auf einmal vor. Da ich kein Informatiker, Programmierer oder ähnliches bin, befürchte ich, dass ich nicht herausfinden kann, an welchen Stellschrauben ich später drehen muss. Das ist der Grund, dass ich versuche, jetzt schon alles zu wissen. Aber wie ich euren Posts entnehme, kann man wohl vorher nicht genau wissen, was man am Ende tatsächlich brauchen wird. Das ist schon mal eine wichtige und wertvolle Erkenntnis für mich.
Melde Dich mal bei uns ( Kontakt | Timme Hosting ) - ich denke, wir werden das passende Paket für Dich finden.
Ich kann nur dedicated Server empfehlen, kostet zwar etwas mehr aber für größere Shops genau das richtige und vor allem Leistungsstark. Sollten mal Probleme sein, so ist man beim vServer bei bestimmten Dingen an Grenzen gesetzt. Im schlimmsten Falle bekommt man auch nur eingeschränkten Support. Nichts halbes, nicht ganzes. Von irgendwelchen vServern würde ich abraten - unsere Erfahrungen! Man sollte nicht nur die größe der CPU abwägen.
Da kann ich nur beipflichten. Seit wir unseren eigenen dedicated Server haben können wir alles selber nach Wunsch konfigurieren lassen. Auch die PHP Versionen usw.
Kostet aber auch mehr, aber wenn man z.B. mehrere SW Projekte drauf hat kommt man später mal unterm Strich günstiger weg. Die Performance ist ebenfalls wahnsinn…
Wir sind dabei damals vom Hosting Server zum VServer und dann zum dedicated Server. Der Weg war der richtige.
Ausserdem hätte man z.B. beim Hosting Server kein grösseres PHP draufschalten können, weil ja auch andere auf diesem Server waren. Beim VServer haben wir dann zu wenig Speicherplatz gehabt und konnten das APCu Caching nicht machen. Das alles ging dann erst beim dedicates Server mit Nginx.
