Hallo, ist es normal, dass der Import von ca. 16.000 Newsletter-Empfängern über eine halbe Stunde, Tendenz steigend, dauert? Vor ca. 30min habe ich einen CSV-Import angeschoben. Anscheinend wird noch immer importiert. Ich sehe noch den blauen Balken wandern “aktualisiert…”. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hallo noch einmal, inzwischen steht fest, dass der Import fehlschlug. Von den rund 16.000 Empfängern wurden gerade mal 1249 importiert. Also das ist mickrig. Bei dieser Gelegenheit wurde die Gruppen-Bezeichnung „Newsletter-Empfänger“ zu „Newsletter-Emp“ kastriert, so dass jene Adressaten nicht in der Standard-Gruppe eingeordnet wurden. Nun meine ganz große Frage: Wie bekomme ich meine Newsletter-Empfänger ins System rein? Derartige Probleme hatte ich nicht erwartet. Morgen sollte der Newsletter verschickt werden… :shock:
Vorläufige Lösung: Da ich dringend eine Lösung benötige, habe ich weiter getestet und analysiert. Dabei traten folgende Erkenntnisse zutage: 1. Meine erste Vermutung war ein zu geringes Scriptlimit. Das erwies sich allerdings als unzutreffend. Denn mein aktuelles Scriptlimit liegt bei 90sec. 2. Die Datenmenge scheint ein Problem darzustellen. Es hat den Anschein, dass der Import exponentiell länger dauert, je mehr Datensätze es sind. Wie komme ich darauf? Siehe 3. 3. Testweise habe ich Datenpäckchen importiert: 500er, 1000er, 1500er - bis 1000er klappt. Dabei stellte ich fest, dass der Import eines 500er Päckchens ca. 7sec. dauert. Ein 1000er Päckchen dauert ca. 30sec. 1500er funktioniert nicht. Aus 3. lässt sich 1. ableiten. Der Importvorgang von 1000 Datensätzen dauert ca. 30sec. also weit unter dem Scriptlimit. 1500 Datensätze müsste also theoretisch noch durchgehen, es sei denn man geht von meiner Beobachtung der exponentiell ansteigenden Importzeit aus. Tatsächlich stürzt der Importprozess allerdings ab. Das äußert sich so, dass das ganze Backend nicht mehr ansprechbar ist. Notlösung: Nun helfe ich mir, indem ich 16 x 1000er Päckchen importiere. Dazu zerlege ich die ursprüngliche Gesamtdatei in 16 handliche Einzelimportfiles. Das ist zwar nicht besonders „fein“, aber immerhin funktioniert es. Eine saubere Lösung wäre hier dennoch wünschenswert, zumal mich dieser Sachverhalt auch aus technischer Sicht interessiert.