Wie handhabt Ihr denn alle z. B. den Abschnitt A.7 der Terms of Service? https://stripe.com/de/terms
Bei allen Lobpreisungen von Stripe hier im Forum wird immer die API hervorgehoben. Der eigentliche Knackpunkt bei Abschluß eines Vertrages mit einem Zahlungsdienstleisters liegt doch in der Beachtung aller rechtlichen Rahmenbedingungen. Die sind zwar auch in den USA nicht gering, aber so muss man sich um beide Rechtsräume kümmern.
Ignoriert ihr so etwas alle?
Ganz einfach gesagt - Ja. Ich möchte Zahlungen per KK akzeptieren, keinen Zettelkram & pünktliche Auszahlungen meiner Beträge. Das wars. Simpel & Einfach - Leider kenne ich das nur von US Unternehmen. Ich kenne es noch von Paymill oder PayOne. PayOne war ja das mieseste überhaupt. Überhöhte Abzocker Gebühren, „Einrichtungsgebühr“, zig Verträge mit zig verschiedenen Unternehmen, Zettelkram hoch 10. Und was deutsche Payment Anbieter sowieso nicht können - Preis Transparenz. Sei es nun PayOne, Heidelpay oder sonst was.
Getreu dem Motto: Du machst Umsatz X? Dann zahl mal schön drauf. Das sagen wir dir aber gar nicht. Denn wir haben ja gar keine Preis Transparenz. Für mich: Nein danke. Alleine schon deswegen. Und bei PayOne bekomme ich ungelogen mind. ein bis zwei mal im Monat eine Email, dass irgendwelche Wartungsarbeiten sind. Unglaublich. Leider hänge ich bei diesen Rotz im Vertrag drin
Mir persönlich geht es ein wenig auf den Senkel, dass man gerade im Online Business in Deutschland alles absichern muss, dann noch Abmahnung hier & da und jenes. Da lobe ich mir Servies wie Stripe oder zahlreiche andere - Wo einfach die Usability im Fordergrund steht und nicht irgendwelche Verträge & Zettelkram. Registrieren, Daten eingeben, fertig. Das ist was ich will. Genau wie ein Kunde der ohne Zettelkram bestellt.
Oder willst du das dein Kunde vorher noch 10 Verträge unterschreibt, einen Monat wartet usw.? Denn das ist fast das gleiche.
Und bzgl. Punkt7:
Was ist daran verwerflich? Natürlich bist nur du für deinen Shop verantworlich. Ich glaube wohl kaum, dass ein Payment Anbieter - egal wo er sitzt - für alles haftet. Allerdings werden bei dir keinerlei Kreditkarten oder dergleichen gespeichert - Daher musst du dir da eigentlich keine Sorgen machen.
Wobei willst du dich denn rechtlich absichern? Das der Payment Anbieter zahlt? Oder was genau?
Und mal ganz nebenher: Stripe hat Kunden wie Heroku, Salesforce, Shopify, Digitalocean ( 2. größter Hoster der Welt ) usw. Alleine das spricht für sich & für Stripe, wenn Unternehmen dieses Kalibers auf Stripe setzen.