Felder für "Schnellbestellung" und "Kundenkonto anlegen"

Moin, ich würde gerne zwei Boxen haben, einmal “Kundenkonto anlegen” und einmal “Kein Kundenkonto” als seperate Box. Habt Ihr in euren Shop´s so etwas schon gemacht? Wenn ja wie??? Dieses mini Feld mit Häckchen für eine Schnellbestellung finde ich nämlich sowas von Piepsig… Gruß Andreas

Ich nehme an es geht um das Overlay, wenn man im Warenkorb auf Seite 2 will (Einloggen / Anmelden) Das lässt sich über eine Templateänderung realisieren. Weiss jemand, welche Datei es unter fontend/checkout ist ?

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@blue Wolf: ja genau so wars gemeint. Man das Forum ist ja unwarscheinlich hilfsbereit. Hat sich wohl noch keiner Gedanken darüber gemacht. Sei es drum, ich habe hier mal einen Beitrag eines gewissen Herrn Wiljo Krechting. Seines Zeichens Pressesprecher bei Shopware.:sunglasses: “Der prozentuale Anteil von Warenkorbabbrüchen bei Online-Kaufaktionen lässt sich nur erahnen. Branchen-Kenner gehen jedoch von Werten zwischen 50% und 70% aus. Viele Onlineshop-Betreiber schlagen deshalb beim Blick in die Statistiken ihres Shops regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammen. Und das zu Recht, denn von allen Stellen, an denen man im Shop einen Kunden verlieren kann, ist der Warenkorb die ärgerlichste, weil der Kunde dort schon fast gekauft hat. Beherzigen Sie beim Erstellen Ihres Onlineshops folgende Regeln, so dass kein Umsatz unnötig verloren geht: Keine Pflichtanmeldung Manche Shops verlangen eine obligatorische Anmeldung. Das ist ein großer Fehler, denn die Pflichtanmeldung im Checkout-Prozess ist tatsächlich der Hauptgrund für einen vorzeitigen Kaufabbruch. Insbesondere bei kleinen Onlineshops stößt dies auf besondere Ablehnung. Deshalb gilt: Machen Sie die Registrierung optional und lassen Sie sie am Ende des Kaufprozesses stehen. Dazu reichen die eMail-Adresse und ein vom Kunden gewähltes Passwort aus. Vorsicht vor zu vielen Informationen Wir alle wissen, dass mit sinnlosen Informationen überfrachtete Webseiten mehr als abschreckend wirken. Das gilt natürlich auch für den Checkout-Prozess. Deshalb gilt hier: Weniger ist mehr. Formulare Verzichten Sie darauf, redundante Daten wiederholt abzufragen. Unterscheidet sich die Rechnungsadresse beispielsweise nicht von der Lieferadresse, so sollte diese nicht separat noch einmal abgefragt werden. Vertrauen Schaffen Sie im Shop vertrauensbildende Maßnahmen und informieren Sie Ihre Kunden über rechtliche Aspekte. Weisen Sie den Kunden auf seine zweiwöchige Widerrufs- und Rückgabefrist hin. Vertrauen schaffen darüber hinaus Gütesiegel wie Trustedshops oder EHI. Eine weitere gute Option ist es, wenn Sie den Besuchern ermöglichen, sich vorangegangene Bestellschritte noch einmal anzuschauen. Verfügbarkeit Sobald der Kunde eine Kaufentscheidung getroffen hat, möchte er sie schnellstmöglich umsetzen. Klare Aussagen zur Verfügbarkeit wie „Sofort lieferbar“ oder „Wieder erhältlich in einer Woche“ sind deshalb ratsam und ungenauen Botschaften wie „Lieferung sobald die Ware eingetroffen ist“ vorzuziehen. Faire Versandkosten Wenn Sie zu hohe oder unrealistische Versandkosten angeben, können Sie sicher sein, dass Ihr Kunde abspringen wird. Sollten Sie also nicht in der Lage sein, einen kostenlosen Versand anzubieten, halten Sie die Versandkosten möglichst niedrig. Legen Sie die Versandkosten außerdem so früh wie möglich im Checkout-Prozess offen. Bezahlverfahren Je mehr verschiedene Bezahlvarianten Sie anbieten, desto besser. Das Bezahlen über Kreditkarte ist übrigens die im Internet am häufigsten benutzte Bezahlvariante. Als Shopbetreiber sollte es außerdem selbstverständlich sein, dass die persönlichen Daten und Zahlungsinformationen des Kunden verschlüsselt übertragen werden. Darüber sollten Sie den Kunden auch informieren, denn das schafft zusätzliches Vertrauen. Bestellbestätigung Nichts ist ärgerlicher als wenn ein Kunde den letzten Schritt der Bestellung durchgeführt hat und unzureichende Informationen darüber enthält, ob seine Bestellung erfolgreich war oder nicht. Informieren Sie den Kunden deshalb nach dem letzten Schritt darüber, dass seine Bestellung angekommen ist. Kunden zurückholen Trotz aller Maßnahmen wird es sich nicht ganz verhindern lassen, dass der ein oder andere Kunde beim Checkout abspringt. Bei Kunden, die ihrem Shop den Rücken gekehrt haben, kann eine zielgerichtete Remarketing-Maßnahme sinnvoll sein. Das kann z.B. eine Mail sein, mit der der Kunde dank eines Rabatts doch noch am Ende zurück in den Shop gelockt wird, damit der Besuch Ihres Shops auch für Abtrünnige und für Sie als Shopbetreiber zu einem „Happy End“ kommt. Fazit Machen Sie den Checkout übersichtlich, schaffen Sie Vertrauen bei Ihren Kunden und bieten Sie ihnen so viele Infos wie nötig aber so wenige wie möglich. Das ist, grob gesagt, die Formel, mit der Sie den Anteil abgebrochener Warenkörbe verringern können.” Sooo Shopware Ihr seid am Zuge. Dann Antwortet mal und kommt mal mit einer Lösung, da Ihr genau dieses nicht anbietet.

Hallo, ich kann dem nur ausdrücklich zustimmen! Die Tatsache, dass ein Kunde zwar bestellen, sich aber nicht registrieren möchte (Einmal-Bestellung), ist relativ häufig im e-Commerce. Bei uns haben nur ca. 20% der Kunden ein Konto angelegt, der Rest hat so bestellt. Der Checkout Prozess von Shopware ist im Standard alles andere als optimal. Entweder habe ich ihn als Anfänger noch falsch konfiguriert (dann wäre ich für Hilfe dankbar) oder er ist echt etwas merkwürdig: Wenn der Kunde anklickt „Kein Kundenkonto anlegen“, erscheint diese Checkbox auch in der Adresseingabe. Der Button heisst allerdings „Registrierung abschliessen“! Welche Registrierung?, fragt sich da der Kunde, ich wollte doch kein Konto anlegen. Ok, den Button könnte man noch einfach umbenennen in „Weiter“ oder so, aber im nächsten Schritt wird es richtig lustig: Da der Schritt „Versand- und Zahlungsart“ fehlt, landet man sofort auf der „Bestellung überprüfen“ Seite. Hier ist die Standard-Zahlungsart, z.B. „Vorkasse“ ausgewählt. Der Kunde sieht dies nun zum ersten Mal und ändert es auf „Bankeinzug“. Dann springt der Shop auf die Seite "Zahlungsärt ändern, Kundenkonto (…/account/savePayment/…) und es erscheint eine große Fehlermeldung „Bitte füllen Sie alle Felder aus“. Ja klar, denkt sich der Kunde, ich habe mich ja auch eben erst für diese Zahlungsart entschieden. Wieso eigentlich „Kundenkonto“? Auf der rechten Seite sieht er dann eine Menüleiste, die mit „Mein Konto“ beginnt und spätestens jetzt ist der Kunde, der ja ausdrücklich gesagt hat, er möchte kein „Konto“ anlegen total verunsichert und bricht im schlimmsten Fall die Bestellung ab! Nebennotiz: Im Backend wird der Kunde in diesem Fall sogar angelegt und erscheint in der Kundenliste. Ich habe dreimal getestet und habe jetzt dreimal denselben Testkunden mit denselben Daten in der Datenbank und in der Kundenliste. Das ganze kann man wunderbar im Demoshop testen. Ich würde mich freuen, wenn jemand von Shopware hierzu etwas antwortet. Zusammengefasst: 1. Ist dies wirklich der Prozess einer „Bestellung ohne Registrierung“ oder kann man da per Konfiguration etwas ändern? 2. Es gibt nur drei Schritte „Warenkorb“, „Adresse“ und „Überprüfung“. Wo ist die Wahl der Versand- und Bezahloption? Wurde die bewusst weggelassen? Und wenn ja, warum? 3. Im Warenkorb gibt es zwar eine Box „Versandkostenberechnung“, in der man über Land, Versand-, und Zahlungsart die Versandkosten berechnen kann, aber a) kann man die leicht übersehen und b) wird die dort gewählte Option im weiteren Prozess nicht übernommen. Shopware ist ein wirklich gutes Shopsystem und eigentlich haben wir und gerade dazu entschieden, darauf zu migrieren, aber dieses Verhalten ist nicht optimal. Zur Erinnerung 80% aller Kunden wollen kein Konto anlegen. Vielen Dank und viele Grüße Thorsten

Muss das Thema mal wieder nach oben pushen. Ich kann mich dem Vorschreiber nur anschließen und zwar in jedem Punkt. Besonders ärgerlich ist in der Tat das unter 3) genannte - das ist alles andere als optimal und ich kann jetzt schon sagen das dies nur Ärger bei unseren Kunden hervorrufen wird. Hier muss unbedingt etwas getan werden. Bitte shopware - helft uns hier - die meisten von uns haben zig Jahre E-Commerce-Erfahrung und wissen wie reale Kunden ticken.

Hallo, es wäre sehr nett, wenn jemand von Shopware zu diesem Thema antworten könnte. Vielen Dank und viele Grüße Thorsten

Hallo, eine weitere Anmerkung / Frage zu diesem Thema: Wieso wähle ich die Zahlungsart aus, BEVOR ich auf den Button “Zur Kasse” klicke? :wink: Das macht irgenwie keinen überhaupt keinen Sinn. Der normale Bestellprozess eines Online-Shops ist aus meiner Sicht (vom Warenkorb ausgehend): 1. Adresse eingeben 2. Zahlungs- und Versandart auswählen bzw. eingeben 3. Bestellung überprüfen und abschicken Bin ich der Einzige, der das so sieht? Über weitere Reaktionen aus dem Forum würde ich mich freuen. Viele Grüße Thorsten

Hallo Zusammen, [quote=“titho”] Wieso wähle ich die Zahlungsart aus, BEVOR ich auf den Button “Zur Kasse” klicke? Das macht irgenwie keinen überhaupt keinen Sinn. [/quote] Dies macht sogar sehr viel Sinn. Dadurch kann ich als Kunde erkennen, was für Kosten sonst noch auf mich zu kommen. Aufschläge für Zahlungsarten zum Beispiel. Natürlich kann ich dann auch sehen wie hoch die Versandkosten sind. Falls mir als Kunde diese “Nebenkosten” zu hoch erscheinen kann ich an der Stelle den Einkauf abbrechen, ohne das ich dem Shopbetreiber meine Daten geben musste. Das ganze ist also sehr auf den Kunden ausgerichtet und macht den Bestellprozess transparenter für den Kunden. [quote=“titho”] Ich würde mich freuen, wenn jemand von Shopware hierzu etwas antwortet. Zusammengefasst: 1. Ist dies wirklich der Prozess einer “Bestellung ohne Registrierung” oder kann man da per Konfiguration etwas ändern? 2. Es gibt nur drei Schritte “Warenkorb”, “Adresse” und “Überprüfung”. Wo ist die Wahl der Versand- und Bezahloption? Wurde die bewusst weggelassen? Und wenn ja, warum? 3. Im Warenkorb gibt es zwar eine Box “Versandkostenberechnung”, in der man über Land, Versand-, und Zahlungsart die Versandkosten berechnen kann, aber a) kann man die leicht übersehen und b) wird die dort gewählte Option im weiteren Prozess nicht übernommen. [/quote] 1. Ja der beschriebene Prozess entspricht der “Bestellung ohne Registrierung”. Dieser Ablauf lässt sich nicht per Konfiguration ändern. 2. Richtig, es gibt nur diese drei übersichtliche Schritte. Im dritten Schritt können Versand und Bezahloptionen gewählt werden. 3. a) Das Aussehen ist wie alles im Shop Sache des Shopbetreibers. Die Styles können so angepasst werden, wie ihr es für notwendig haltet, damit diese Box nicht übersehen wird. b) Es ist korrekt, dass diese Vorauswahl nicht übernommen wird. Diese Angaben dienen an dieser Stelle wirklich nur der Berechnung der Gesamtsumme. Die Daten werden nicht übernommen, da sich ein Kunde in der Regel erst nach diesem Schritt einloggt. Je nach Ort oder Land des Kunden können Zahl und Versandarten gesperrt sein. Dies kann aber erst dann geprüft werden, wenn der Kunde eingeloggt ist. Somit werden diese Daten an dieser Stelle nicht mit in den nächsten Schritt übernommen. Allgemein kann man sagen, dass es sich bei Shopware um eine Standard Software handelt. Nicht um eine angepasste individual Programmierung. Der Button mit der Beschriftung “Registrierung abschließen” kann zum Beispiel mit einem Textbaustein (frontend/register/index/RegisterIndesActionSubmit) geändert werden. Falls einzelne Dinge einem im Standard nicht so passen wie sie sind, so können die meisten Punkte individuell angepasst werden. Ein Shopware Partner könnte euch sicherlich eine Lösung programmieren, in der der Checkout Prozess anders gestaltet ist. Alternativ dazu könnt ihr auch gerne Verbesserungsvorschläge über http://jira.shopware.de/ einstellen. Bei Ticket Typ sollte dann Verbesserungsvorschlag ausgewählt werden. Diese Tickets werden dann von unserer Entwicklung geprüft und dann gegebenenfalls umgesetzt. Ich hoffe ich konnte euch etwas weiter helfen. Grüße aus dem Münsterland Patrick

Hallo Patrick, danke für Deine ausführliche Antwort. Ich bin zwar nachwievor nicht der Meinung, dass dieser Prozess transparent und verständlich ist (gerade für Kunden, die kein Konto anlegen wollen bzw. die sich nicht einloggen), aber dann werde ich in einer ruhigen Minute mal einen Verbesserungsvorschlag einreichen. :wink: Zu Deinen Punkten: [quote]Dadurch kann ich als Kunde erkennen, was für Kosten sonst noch auf mich zu kommen. Aufschläge für Zahlungsarten zum Beispiel. Natürlich kann ich dann auch sehen wie hoch die Versandkosten sind. Falls mir als Kunde diese “Nebenkosten” zu hoch erscheinen kann ich an der Stelle den Einkauf abbrechen, ohne das ich dem Shopbetreiber meine Daten geben musste. [/quote] Richtig, das ist ein gutes Feature (also rein informativ vor der Eingabe von persönlichen Daten) und wäre so für den Kunden auch nachvollziehbar, wenn im späteren Prozess noch in einem separaten Schritt nach der nun gewünschten Zahlungsart gefragt werden würde. Dieser Schritt fehlt allerdings! [quote]2. Richtig, es gibt nur diese drei übersichtliche Schritte. Im dritten Schritt können Versand und Bezahloptionen gewählt werden.[/quote] Das ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Der letzte Schritt “Überprüfen” sagt eigentlich, dass man hier seine Bestellung nur noch überprüft, die AGBs akzeptiert und abschickt. Das Ändern von Daten an dieser Stelle ist eigentlich die Ausnahme. Viele Grüße Thorsten

Hallo, nun, freut mich das hier der Dialog wieder zustande kommt. Aber Entwickler denken anders als Shopbetreiber - bzw. Entwickler haben mit echten Kunden nie zu tun und wissen nicht was in einem Shoptagesschäft wirklich abläuft. Grundsätzlich ist der Checkoutbereich wirklich toll - vor allem schön kurz - so soll es sein. Aber Kunden machen eines nicht gerne - lesen. Und darin liegt das Problem bzw. die Gefahr dieser Aussage: [quote]b) Es ist korrekt, dass diese Vorauswahl nicht übernommen wird. Diese Angaben dienen an dieser Stelle wirklich nur der Berechnung der Gesamtsumme. Die Daten werden nicht übernommen, da sich ein Kunde in der Regel erst nach diesem Schritt einloggt. Je nach Ort oder Land des Kunden können Zahl und Versandarten gesperrt sein. Dies kann aber erst dann geprüft werden, wenn der Kunde eingeloggt ist. Somit werden diese Daten an dieser Stelle nicht mit in den nächsten Schritt übernommen.[/quote] Das Szenarion ist relativ einfach und das wird sich real auch so ergeben: Kunde legt Ware in den Warenkorb - sieht die Zahlarten und wählt aus - sagen wir “Rechnung”. Geht auf Weiter - gibt seine Daten ein und landet relativ zügig auf der “Überprüfen” Seite. Der Kunde macht eben nicht das was er soll “überprüfen” sondern drückt auf “Kaufen”. Als “Defaultzahlart” ist aber “Vorauskasse” eingestellt. Wir würden auf die Zahlung warten, der Kunde wartet auf die Lieferung - ruft an - regt sich auf - etc. etc. - das ist die Realität. [quote]Das ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Der letzte Schritt “Überprüfen” sagt eigentlich, dass man hier seine Bestellung nur noch überprüft, die AGBs akzeptiert und abschickt. Das Ändern von Daten an dieser Stelle ist eigentlich die Ausnahme.[/quote] Das sehe ich wie eben erwähnt genau so. Das ist aber keine Annahme sondern jahrelange Erfahrung mit Kunden. Unser bisheriger Checkout ist noch viel länger - aber wir hatten genau mit solchen Problemen zu kämpfen - ich möchte das in Shopware nicht nochmal erleben müssen. Mir ist schon klar, dass die Zahlarten natürlich abhängig vom Zielland, etc. etc. sind - aber kann man das nicht so machen, dass entweder beim Checkout KEINE Zahlart vorausgewählt ist (was dann schlimmstenfalls in eine Fehlermeldung mündet “Bitte Zahlart wählen”) oder das versucht wird die im Warenkorb gewählte Zahlart zu setzen, falls das fehlschlägt sollte auf der “Überprüfen” Seite ein deutlicher Hinweis erscheinen oder eben KEINE Zahlart voraugewählt sein. Würde mich freuen wenn sich hier eine sinnvolle praxistaugliche Lösung finden liese. Ansonsten bleibt aus meiner Sicht nur die Lösung die Zahlartenauswahl im Warenkorb aus dem Template heraus zu nehmen.

Hallo zusammen, eines schon mal vorweg: Ein Dialog ist uns auf jeden Fall wichtig. Die Software soll ja sinnvoll weiterentwickelt werden. Aber nun wieder zurück zum Thema. Das Template im letzten Schritt kennt zwei Fälle. - Zum einen den Bestandskunden. In diesem Fall wird automatisch die Zahlungsart verwendet, die er schon bei seiner letzten Bestellung genutzt hat. Dies ist dienlich, da der Mensch doch ein Gewohnheitstier ist. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er die letzte Zahlungsart wieder verwenden möchte. Falls dem so ist, muss der Kunde keine weitere Änderung vornehmen. Falls er doch die Zahlungsart ändern möchte, so kann er es trotzdem ohne Probleme in diesem Schritt durchführen. - Der zweite Fall sind Neukunden, oder Kunden die kein Kundenkonto anlegen wollen. Hier werden nun die Zahlungsarten und Versandarten groß, übersichtlich und untereinander aufgelistet. Bei den Zahlungsarten werden sogar Logos mit eingebunden (nicht immer, aber oft). Dies sollte im Standard eigentlich schon so deutlich sein, dass dies nicht zu übersehen ist. Falls es euch zu unauffällig ist, so kann das CSS für diese Boxen natürlich angepasst werden um das ganze auffälliger zu gestalten. Klar, könnt ihr die Box im ersten Schritt ausbauen. Nur damit geht auch einiges an Transparenz für den Kunden verloren. Aber wenn ihr der Meinung seid, dass dies besser ist für euren Shop, so ist dies ohne Probleme machbar. Ihr findet diese Box in der /template/_default/checkout/shipping_costs.tpl. Diese Datei müsste komplette ersetzt werden. Wie das updatesicher funktioniert findet ihr im Wiki. http://wiki.shopware.de/Schnelleinstieg … l_876.html Grüße aus dem Münsterland Patrick

Krame den Thread mal aus (hat sich ja softwaretechnisch bis heute nichts getan) und schließe mich den Ausführungen von shopoholic und titho ganz klar an! Und eine Kritik am Rande: Bemerkungen wie: Das ist nur eine Standardsoftware und Anpassungen müssen individuell gemacht werden, finde ich einfach nur ärgerlich. Die beiden stellen sich ja nicht hin und sagen: “Ich hätte den Button gerne in pink”, sondern bemängeln völlig zurecht Usability Aspekte, die bekanntermaßen gerade bei einem Shop besonders wichtig sind. Wenn sich also User schon die Mühe machen und Feedback geben, sollte man darauf auch angemessen reagieren. Da bisher auf die wichtigsten Punkte gar nicht, oder nicht ausreichend eingegangen wurde, fasse ich nochmal zusammen: - keine saubere Trennung zwischen Bestellungen mit und ohne Kundenkonto (siehe ausführungen titho) - Standardreaktion (Umleitung + Fehler) bei Auswahl von Lastschrift im letzten Bestellschritt unglaublich schlecht - Umgang mit der Versand- und Zahlungsart-Auswahl im Warekorb unschön (die Argumentation, dass sich nach dem Einloggen Parameter ändern, finde ich sehr unbefriedigend. Die Auswahl der Versandart wird doch auch übernommen, oder nicht?) Und ansonsten verweise ich nochmal auf die Beiträge von titho und shopoholic in diesem Thread.

Hallo Ade, die beiden wollten, wie du schon richtig erkannt hast, nicht einfach die Farbe ändern. Sie wollten das ein Verhalten geändert haben. Sowas ist nicht einfach so machbar. Wir haben immer ein offenes Ohr für konstruktive Kritik. Ich hatte ja auch schon in dem letzten Post geschrieben, dass es am besten ist ein Jira Ticket auf jira.shopware.de zu erstellen. Diese Tickets werden dann von unserer Entwicklung geprüft. Bis jetzt konnte ich aber noch kein Ticket zu diesem Thema finden. Du kannst also gerne das ganze in ein Jira Ticket verfassen. Über das Jira Ticket ist dann wirklich sichergestellt, dass das Verhalten von einem Entwickler geprüft wird. Das Ticket kann dann auch von dir verfolgt werden damit du siehst, wie es bei uns bearbeitet wird. Du kannst auch gerne für die einzelnen Punkte einzelne Tickets anlegen. Was vielleicht nicht schlecht wäre, wenn du in den Tickets und auch hier vielleicht einmal beschreibst, wie man die Punkte besser in deinen Augen lösen kann. Einfach nur zu sagen “das ist schlecht gelöst” ist keine wirklich konstruktive Kritik. Vorschläge wie man etwas besser lösen kann stößt bei uns eigentlich immer auf offene Ohren. Gruß Patrick

Hallo Patrick, was den Bugtracker angeht, hast du natürlich recht. Ich denke, die Unterscheidung Bugtracker / Forum ist teilweise nicht so ganz klar. Viele einschließlich mir denken wohl, dass die Meldungen im Forum auch bei euch ankommen, da ihr ja hier mitlest. Ich bin inzwischen auch dazu übergegangen, vieles direkt im Bugtracker zu melden, damit es gleich an der richtigen Stelle strukturiert landet. Auf der anderen Seite erhofft man sich im Forum auch von anderen Usern eine Einschätzung oder Bestätigung oder vielleicht hat jemand bereits eine Lösung. Hinzu kommt, dass der Bugtracker hoffnungslos überlastet scheint - ich habe letztens mal kurz drübergeschaut und wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind aktuell 500 Meldungen offen. Dazu kommt dann, dass der Bugtracker nicht gerade userfreundlich ist - so sehe ich zB nicht direkt in der Übersicht, von wievielen Personen die Meldung eingesehen wurde, oder ob es Kommentare zu meiner Meldung gibt. Was deine berechtigte Kritik an der Haltung vieler User angeht, die Leute bei Shopware sollen alles lösen, so ist das sicherlich ein grundsätzliches Problem, an dem aber auch Shopware nicht ganz unschuldig ist. Shopware ist nunmal kein Community-Projekt. Wir können Vorschläge machen, aber letztlich bleibt es natürlich euer Baby. Wir schreiben ja nicht in den Code rein. Hinzu kommt, dass sich einige Nutzer der Community Version sicherlich als kostenlose Tester betrachten, mit deren Hilfe ja letztlich auch die Premiumvarianten verbessert werden und verkauft werden können. Wie gesagt: ich öffne inzwischen Tickets und wenn ich konkrete Vorschläge habe, führe ich die gerne mit auf. Was den vorliegenden Fall angeht, wurden meiner Meinung nach bereits Vorschläge gemacht, auf die ich auch verwiesen habe: 1) in der Bestellübersicht im letzten Schritt ist das Lastschriftformular vollständig eingeblendet. Der User, der jetzt die Zahlungsart Lastschrift auswählt, erwartet meiner Meinung nach, dass er da direkt seine Daten eintragen kann und die Bestellung dann abschickt. Stattdessen klickt er auf Lastschrift und landet auf einer neuen Seite mit einer fetten Fehlermeldung, dass er nichts eingegeben hat. Was programmierttechnisch für Hürden existieren, kann ich schlecht beurteilen - rein praktisch wäre es aber Vorteilhaft, wenn entweder a) der Kunde tatsächlich im letzten Bestellschritt ohne Weiterleitung seine Daten eintragen kann und die Verifizierung beim Abschicken der Bestellung erfolgt b) bei der ersten Weiterleitung zumindest keine Fehlermeldung erscheint (dann sollte vielleicht aber auch das gesamte Forumlar auf der Übersichtsseite rausgenommen werden - denn wirklich eingeben kann der Kunde dort ja nichts) 2) Die Zahlungs- und Versandart, die im Warenkorb ausgewählt ist, sollte in die nächsten Bestellschritte übernommen werden - falls nach Login bzw. Eingabe der Adressdaten die gewählten Optionen verfügbar sind, werden diese vorselektiert - falls nicht, werden bei einem Neukunden die verfügbaren Standardwerte selektiert bzw. bei einem Altkunden seine letzte Auswahl. 3) Wenn der Kunde eine Bestellung ohne Kundenkonto wählt, sollte er an keiner Stelle ein Konto sehen - weder nach Bezahlung über „Mein Konto“ plötzlich doch in einem persönlichen Bereich sein, noch bei Änderung der Versand- oder Zahlungsoptionen Textbausteine vorfinden, die auf ein Konto hindeuten. Im Ergebnis bleibe ich aber Laie - ich mache also Vorschläge aus meiner persönlichen Sicht. Was Conversion-Optimierung angeht oder psychologische Faktoren betrifft, seid ihr die Experten. Daher halten sich die User vielleicht auch zurück mit konkreten Vorschlägen. Schöne Grüße, Ade

Hi Ade, es ist super, dass du jetzt häufiger den Bugtracker nutzt. Genau dafür ist er ja da. Natürlich kannst du diese Tickets auch noch mal hier im Forum posten. Vielleicht hat ja ein anderer User schon eine Lösung, oder noch weitere Kommentare zu deinem Ticket. Deine Kritik an dem Bugtracker werde ich weiter geben. Eventuell kann man da kurzfristig was machen. Kann ich dir aber nicht versprechen. [quote=“Ade”]Wir schreiben ja nicht in den Code rein. Hinzu kommt, dass sich einige Nutzer der Community Version sicherlich als kostenlose Tester betrachten, mit deren Hilfe ja letztlich auch die Premiumvarianten verbessert werden und verkauft werden können.[/quote] Könnt ihr aber wenn ihr wollt. Ihr könnt selber coden und diesen dann über git in den Quellcoder fließen lassen. https://github.com/ShopwareAG/ Dort können Pull Requests angelegt werden. Diese werden dann durch unsere Entwickler geprüft und gegebenenfalls auch gemerged. Danach geht der Code durch unsere QA und euer Beitrag zu Shopware ist drin. Solche Pull Requests werden auch schneller bearbeitet als ein Jira Ticket. Bei größeren Projekten sollte aber vielleicht vorher hier im Forum mal angefragt werden, ob es Sinn macht. Falls dann ein Pull Request von uns nicht akzeptiert wird, kann noch immer ein Plugin daraus gemacht werden. Ich muss auch sagen, dass die Community Version keine Betaversion ist. Bis auf einen kleinen Unterschied ist diese mit der Professional Version identisch. Das was der Community Version technisch fehlt ist nur das Staging Plugin. Die Community Edition Nutzer sind also keine Betatester. Du hast zu den drei von dir genannten Punkten doch Jira Ticket erstellt, oder? Poste doch hier vielleicht eben die Links, dann können andere User aus dem Forum diese auch noch kommentieren. Danke übrigens für deinen ausführlichen Post. So was macht Spaß zu lesen. Es freut mich immer wieder wenn ich sehen wie engagiert manche User hier im Forum sind. Gruß Patrick

Da muss ich shopoholic zustimmen. Auch wir haben vermehrt „falsche“ bzw. doppelte Bestellungen weil die Kunden ungewollt mit der Standart-Zahlart bestellen.

Dazu, dass die Zahlart aus dem Warenkorb nicht übernommen wird, ist hier das JIRA Ticket: http://jira.shopware.de/?ticket=SW-5728 Votet doch mal dafür!