Ich habe jetzt mal 2 Fragen, da ich auch diese Probleme mit Paypal habe. Kunden hat die Bestellbestätigung bekommen und wollte per Paypal zahlen, aber wegen Double-Opt-In kam er auf die Seite zurück, nun war der Warenkorb leer und bei der Bezahlung steht nun “in Bearbeitung”. Somit kann er selber die Zahlung ja nicht mehr anstoßen.
Ist es richtig, dass der Workaround jetzt ist, dass ich die Bezahlung erst wieder auf “offen” stelle, damit er dann bei der Bestellung in seinem Kundenkonto über das Menü “Zahlung ändern” ausführen kann, um die Bezahlung dann nochmals anzustoßen?
Und die 2. Frage. Wie würde denn der Link heißen, wenn ich ihm den nochmals zur Bezahlung schicken möchte?
Wieso ist eigentlich in den Email-Templates nichts für “Fehlgeschlagen” vorhanden? Und wieso ist es nicht möglich, selber ein eigens Template mit eigenem Namen zu erstellen, welches man dann hinterlegen könnte? Ich bin auf Version 6.3.2.1
Hallo,
ich verwende SW 6.3.5.2 und die oben aufgeführten Probleme sehe ich aber immer noch.
Bestellung wird ohne erfolgreichen Bezahlvorgang erstellt und Mail verschickt (der Gedanke mit „die Daten erstmal zu haben ist denke ich eher etwas positives“, spielt beim Abschluss für mich nicht wirklich eine Rolle. Wenn der Kunde die Bestellung im Bezahlvorgang abbricht, dann will er nicht kaufen und dann brauche ich die Bestellung auch nicht.) Andere Shopsysteme haben hier ein integriertes Feauture, indem abgebrochene Warenkörbe extra behandelt werden können (mit z. B. Erinnerungsmails)
Zahlungsvorgang (egal PayPal oder Mollie) wurde nicht abgeschlossen, Bestellung bleibt im Status „In Bearbeitung“
War nicht vorgesehen, dass die Bestellung automatisch nach X Minuten storniert wird?
Der Reminder für die nicht abgeschlossene Zahlung kommt, dass passt ja.
Auch die Bestellabschlussseite, sollte wirklich erst nach erfolgreicher Zahlung erfolgen. Wir haben für unser Google Marketing eine Agentur und diese setzt das Tracking für die Abrechnung mit uns auf der Bestellabschlussseite (ist ja auch sinnvoll), aber wenn die Bestellung gar nicht komplett abgeschlossen wurde und in den meisten Fällen auch nicht mehr wird, dann heißt das ich zahle mehr Provision an die Agentur als ich eigentlich müsste.
Noch ein Zusatz. Wenn der Kunde den Bezahlvorgang mit dem Reminder erneut startet, wird eine neue Bestellung ausgelöst. Heißt die erste Bestellung ist immer völlig unnötig und in den Auswertungen hat man dann auch immer die doppelten Umsätze drin.
Ich würde jetzt gerne wissen, wie ich das richtig mit dem Rule Builder einstellen kann.
Bestellbestätigung soll nur verschickt werden, wenn Bestellung auf „Paid“ oder im Falle von klarna „Authorized“ steht - bei allen Zahlungsarten. Wie krieg ich das hin, für Dumme?
Gibts es eine Möglichkeit, dass Shopware dann auch direkt die Rechnung automatisch erstellt?
Wir hatten ein Plugin genutzt, was hier auch andere im Forum nutzen, dieses erstellt und verschickt aber weiterhin sofort eine Bestätigung sowie Rechnung, auch bei fehlgeschlagenen Zahluingen.
Wir planen aktuell eine Erweiterung des Modules, wo man dann auch bspw. Rechnungen erzeugen und verschicken kann bei den Events. Aber aktuell ist das nur über ein Plugin möglich.
Aktuell genau dieses Problem. Stellen wir die Zahlung von „In Bearbeitung“ auf „Offen“, ist es für den Kunden nicht gut ersichtlich, wie er die Zahlung per PayPal nachholen kann. Stellt man auf „Offen“ und danach auf „Erinnert“ bekommt der Kunde den Button „Zahlung abschließen“ bei der Bestellung angezeigt, was viel schöner ist. Leider öffnet sich dabei aber der PayPal Bezahlprozess nicht, sondern es wird direkt die Danke Seite angezeigt. Ist das so vorgesehen oder kommt hier noch eine Anpassung?
Gibt es diesbezüglich einen neuen Sachstand? Wir nutzen die Shopware Version 6.4.8.1 und das Problem scheint immer noch zu bestehen. Unsere Kunden klagen darüber, dass wenn Sie Zahlungspflichtig bestellen, eine ewig lange lade Dauer haben anstatt auf PayPal weitergeleitet zu werden.
Mit einer Testbestellung unsererseits hatten wir das gleiche Problem. Die Zahlung konnte dann erst über das Kundenkonto „Zahlung abschließen“ über PayPal erfolgreich gezahlt werden, jedoch kann das auch Glücksache gewesen sein, bei dem was ich hier schon gelesen habe.
Hat sich hier etwas getan? Wir haben nachwievor das Problem, dass wir unzählige „offene“ Bestellungen erhalten, die eifnach wertlos sind, weil der Kunde während des Checkouts auch gesagt bekommt, dass die Bezahlung nicht erfolgreich war.
Eine nachträglichen Zahlungsartwechsel erlauben wir sowieso nicht, da das mit der Wawi Anbindung nicht funktioniert, die nimmt keine Änderungen mehr an sobald der Auftrag übergeben wurde, und leider wird der Auftrag ja trotz fehlgeschlagener Zahlung angelegt.
Ich verstehe nicht wieso das ganze nicht wie bei Klarna gemacht wird? Bei Klarna wird die Bestellung erst ausgelöst, wenn man erfolgreich alles abgesendet hat.
Bei PayPal „auf Rechnung“ erscheint ja auch ein PopUp Fenster und wenn man dieses abbricht, bleitb der Checkout offen.
Lediglich beim „normalen“ PayPal sofort bezahlen ist dieser relativ sinnfreie Mechanismus aktiv.
Im neuen OXID Paypal Checkout Modul ist es doch genauso, Bestellung wird immer angelegt, dann geht es zu Paypal. Bei Shopware 6 werden die Bestellungen dann wenigstens richtig angelegt. Bei OXID bleiben die einfach so im Raum hängen. Also auch nicht wirklich schön. Bei Shopware hat der Kunde dann ja wenigstens die Möglichkeit noch anders zu zahlen. Gerade bei Problemen Paypal-seitig ist das ein großes Plus finde ich
Aber wo ist da der Sinn? Der Kunde hat doch noch gar nicht erfolgreich bestellt, wieso schon eine Bestellung anlegen=?
Bei Klarna funktioniert es doch auch einwandfrei, genau so bei Kreditarte (Paypal) und Paypal Kauf auf Rechnung (Mit Popup) → Keine Erfolgreiche Zahlung → Checkout bleibt offen.
Es nur bei „einer einzigen Variante“ so zu handhaben, dass eine Bestellung angelegt wird ohne erfolgreiche Zahlung ist eindeutig ein Bug.
Die angelegte Bestellung ist 100% wertlos. Sie wird niemals wieder gebraucht, blockiert einen Bestand bis sie gelöscht wird und hat absolut keinen Nutzen.
Bei Zahlungsart „Überweisung“ ist das etwas anderes, der Kunde ist sich bewusst, dass er einen gültigen Auftrag mit Kaufvertrag abgeschlossen hat und wird die Überweisung tätigen. In über 90% der Fälle ist der unbezahlte Auftrag also nützlich und sinnvoll und der Bestand wird korrekterweise blockiert.
Im Falle eines abgebrochenen PayPal Auftags, ist der angelegte Auftrag zu 100% nutzlos.
Die Option, die Zahlungsart nachträglich zu wechseln, ist in dem Fall wie gesagt durch die federführende Wawi nach Auftragsabholung bei den meisten Shopbetreibern keine Option.
In den seltenen Fällen wo dies der Fall ist, ist es einfach nur eine übermäßig versteckte und komplizierte Variante dessen, was einfach Standard ist → keine Zahlung → kein Bestellabschluss.
Nicht wirklich erfolgreich. Wir haben Flows gebaut, um die Kunden an eine offene Zahlung per Mail zu erinnern. Das ist aber auch nicht ganz ohne… denn manchmal haben Kunden einfach inzwischen nochmal bestellt, mit erfolgreicher Zahlung. Die Erinnerung für die erste (erfolglose) Bestellung, führt dann zu Verwirrung.
Dieses doch recht eigenartige Verhalten von Shopware 6, Bestellungen ohne erfolgreiche Zahlungen zuzulassen, führt bei uns… nach über 1 Jahr an Problemen und diversen Versuchen das in den Griff zu bekommen… dazu dass wir uns ein anderes Shopsystem suchen werden. Es gehen einfach zu viele Aufträge (und langfristig auch Kunden) unwiderruflich verloren. Wir hatten diese Thematik am Anfang auch nicht für so relevant erachtet, haben inzwischen aber die Erfahrung in der Praxis machen müssen, dass kein vorgeschlagene Lösung wirklich zufriedenstellend funktioniert um dieses Problem zu umschiffen. Es beschäftigt uns jeden Tag… zig fach… und wir haben Erfahrung mit einem anderen Shopsystem und mit Zahlungsabläufen seit über 10 Jahren. aber diese Art von Probleme sind für uns völlig neu mit Shopware 6 und offensichltich gibt es keine saubere Lösung dafür.
Bin natürlich offen für eine ECHTE Lösung, welche m.E. für uns nur darin bestehen kann, dass man Bestellungen in Shopware 6 erst gar nicht erzeugt, wenn keine erfolgreiche Zahlung / Autorisierung dafür vorliegt. Nur so verhindert man Umsatzverluste, falsche Lagerbestände durch doppelte Bestellungen, geleerte Checkout-Warenkörbe bei Zahlungsproblemen …