Newsletter über den Shopware Newsletter Manager - Wo liegen die Tücken?

Hallo zusammen. Wir sind kurz davor einen unserer Webshops von Plentymarkets (Calisto) auf Shopware umzuziehen und wollen nach dem Umzug unsere Bestandskunden per reiner Infomail (keine Werbung) darüber informieren, dass wir ein neues Shopsystem nutzen und deswegen eine Neuanmeldung notwendig ist.

Eignet sich das Newsletter-System von Shopware dazu eine Menge von ca. 20.000 Kunden anzumailen?

  • Oder sind in diesem Fall Probleme vorprogrammiert, z.B. dass die Mails früh von den Grey- und Blacklist-Systemen geblockt werden?
  • Oder das bekannt ist, dass Shopware nach bspw. 5.000 Mails technische Probleme auftreten etc.?

Ich denke Ihr versteht, worauf ich hinaus will. Es steht gerade die Entscheidung an das „mal eben über Shopware zu machen“ oder zuerst einen kostenpflichtigen Anbieter per Plugin einzubinden, wobei dies erst einmal eine Kosten/Qualitätsrecherche voraussetzen würde. Geringe Erfahrungen haben wir aber bereits unter Plentymarkets mit Newsletter2go

   

Ihr könnt das sehen wie ihr wollt, aber rein rechtlich ist das trotzdem Werbung.
Als Kunde stören mich solche unnötigen Mails inzwischen extrem. Lasst das doch! Die Begründung ist an den Haaren herbei gezogen. Ein Hinweis im Login-Formular, dass man sich neu anmelden muss und warum, sollte den Zweck ebenso erfüllen und genügt völlig.

 

PS Gerade “bombadieren” alle möglichen Unternehmen ihre Kunden mit dem Hinweis trotz Corona-Krise da zu sein. Die Kunden sind sicher eh schon überempfindlich. 

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Bei der Menge der E-Mails würde ich einen Newsletterprovider nehmen.
Die Gefahr ist zu groß, dass Eure IP/Mailadresse aus einer Blacklist landet.

Es gibt Newsletterprovider, bei denen man nicht unbedingt einen Laufzeitvertrag machen muss, sondern nach Anzahl der versendeten E-Mails abgerechnet wird.
Wir nutzen dazu rapidmail, weil wir in unregelmäßigen Abständen versenden. Das Plugin ist kostenlos.

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Mach es besser mit einem Mailing-Provider (Mailchimp, Cleverreach, N2G). 

Falls es eine Einmalaktion ist, kann man die Kunden-E-Mails per Ex-/Import zum Provider bringen. Nach meiner Erfahrung klappt die “automatische” Synchronisation der Empfängerlisten zwischen SW und z.B. Cleverreach oder N2G nicht so super gut und nicht wirklich vollautomatisch. 

Viel Erfolg

Geert

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Aus meiner Agenturerfahrung kann ich dir sagen, dass ich bisher mit ein paar Providern gearbeitet habe. Letztens haben wir zu Newsletter2Go (sie heißen künftig Sendinblue) gewechselt und es war eine richtige Entscheidung. Der größte Vorteil für den deutschsprachigen Raum: das Tool ist mit der DSGVO kompatibel und somit kann ein rechtssicherer Newsletter-Versand in Deutschland gewährleistet werden. Aus technischer Sicht schätzen meine Kunden smarte Empfängerverwaltung hoch.

Als zertifizierte Sendinblue Partner Agentur kann ich dir gerne bei weiteren Fragen helfen.

kleiner Tipp der gerne verschwiegen wird - das Plugin von N2GO sychronisiert nicht automatisch(zumindestens beim alten N2G, weiß nicht wie das jetzt durch das SendInBlue Plugin gelöst wird). Auch kann ich leider über den Support nicht wirklich etwas gutes sagen. Erste Antwort nach Telefongespräch nach einer viertel Stunde(löblich), zweite Antwort dann nach 1,5 Tagen. Das geht leider nicht, für einen Service den ich bezahle. 

 

Zu der Aussage das nur über das Login im Backend zu machen - würd ich mir gut überlegen. Die DSGVO schreibt ja etwas anderes vor. Aber das weißt du sicherlich so wie sich das anhört. Nach meinem Rechtsverständnis informierst du deine Kunden das sich etwas technisch verändert(du gehst also deiner Pflicht nach). Dann kann der Kunde entscheiden ob er damit noch einverstanden ist oder nicht. Gerne lass ich mich hier korrigieren falls ich falsch liege.

Ich empfehle auch definitiv bei der Menge Emails einen Dienstleister zu nehmen anstatt das selbst zu machen. Welchen genau gilt es zu prüfen.

 

Grüße Alex

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