Zur Ausgangssituation: Wir sind ein IT Online-Shop mit einem Sortiment von ca. 120.000 Artikeln. Aus unserer Beschaffungslösung wird stündlich ein Export-File erzeugt. Aktuell nutzen wir einen XTmodified Onlineshop - dieser soll aber in der nächsten Zeit von einem Shopware Shop abgelöst werden. Wir importieren über ein Script stündlich die beiliegenden Files (siehe unten) nach folgenden Regeln: 1. Es wird geprüft ob alle Artikel die aktuell im Shop enthalten sind auch in dem File enthalten sind. Nicht enthaltene Artikel werden im Shop deaktiviert. 2. Es wird geprüft ob alle Hersteller vorhanden sind. Nicht vorhandene Hersteller werden angelegt… 3. Es wird geprüft ob alle Kategorien vorhanden sind. Nicht vorhandene Kategorien werden angelegt bzw. Änderungen im Kategoriebaum bzw. in der Bennenung werden angwandt. 4. Nicht im Shop enthaltene Artikel werden importiert und aktiviert. Artikel mit Änderungen werden aktualisiert (Änderung Kurzbeschreibung, Bezeichnung etc.) 5. Es werden Cross-Selling Verbindungen gebildet anhand der beigefügten Cross Selling Tabelle. Zu beachten sind folgende Punkte: 1. Die Bilder werden nur als Verlinkung gespeichert und sollen auch nur als Verlinkung angezeigt werden. Aus urheberrechtlichen Gründen ist eine lokale Speicherung der Daten nicht erlaubt. 2. Im Datenfile sind Links zu Datenblättern enthalten. Diese werden aktuell durch einen Parser als HTML ausgegeben, so dass diese auch für Suchmaschinen besser lesbar sind - die Einbindung als IFRAME ist nicht gewünscht. 3. Es muss möglich sein einen Artikel für den Import zu sperren (d.h. dass dieser nicht mehr überschrieben werden kann) 4. Es liegt auf der Hand, dass der Import von 120.000 Datensätzen bzw. der Abgleich sehr ressourcenlastig ist. Es ist daher sinnvoll Prüfsummen vor dem Abgleichprozess zu bilden um nicht jedes einzelne Feld innerhalb der Artikeldatenbank auf Änderungen überprüfen zu müssen. Als eindeutige ID dient hierzu die Artikelnummer. Zum Mapping der Datei: Manche Felder wie Interne Prod-Nummer, Lieferanten-Artikelnummer, EK-Preis, Lieferant, Sonderfeld 2 etc. k;nnen auf frei belegbare Felder imporitert werden. Ich glaube Shopware bietet hier ja einige an die man bei einem Artikel frei belegen kann. Ziel soll es sein, dass ein Script wie bisher auch alle Artikeldaten aktualisiert und unseren Shop auf dem neusten Stand hält. Akutell soll erst zunächst Shopware 3.5 eingsetzt werden. Es sollte jedoch eine Kompatiblität mit Shopware 4.0 vorhanden sein. Ich würde mich freuen wenn Sie mir aufgrund der vorliegenden Informationen ein Angebot mit einer Umsetzungszeitraum unterbreiten könnten wenn eine Auftragsvergabe im Laufe der naechsten Woche erfolgen wuerde. Bei Rückfragen bitte ich um kurze Anfrage per Email, da sich der Ansprechpartner momentan im Ausland aufhält und daher aufgrund der Zeitverschiebung nur schwer telefonisch erreichbar ist. Beachten Sie bitte, dass die Logik des alten Scriptes nicht eingesehen werden kann. Es wurde vom Urheber verschlüsstelt . Das Script welches Gegenstand dieser Ausschreibung ist wird vom Auftragnehmer unverschlüsselt übergeben. Die Dateien für diesen Job bzw. die Anlagen finden Sie hier
Genau für solche Fälle haben wir eine Lösung, allerdings nicht direkt in Shopware hinein, sondern in einen Wawi: (branchunabhängig) als WaWi kommt hier TOPKONTOR ERP oder BÜRO+ von Microtech zum Einsatz. Unsere Software UNILUKAS (Universelles Lieferanten-Daten Umsetz und Kalkulation-System) kann die Daten direkt vom Distributor per FTP downloaden (alle 2 Stundenz.B.) Verschiedene Felder können zusammengefasst und mit WENN DANN Abfragen so kombiniert werden, zus. feste Felder definieren die dann in die Wawi samt Bilder, PDF, Lieferzeiten etc. in die Wawi geschossen werden (während man damit arbeitet!). Wir machen das bei uns alle 2 Stunden mit ca. 200000 Artikeln. Artikel die es nicht mehr gibt beim Vorlieferanten werden, sofern wir diese auch nicht mehr lagernd haben, sofort gesperrt (damit dann auch aus dem Shop genommen). Neue Artikel kommen hinzu. Somit hat man immer bereinigte Artikeldaten. Wenn ein Artikel dann längere Zeit nicht mehr lieferbar ist und man diesen auch NIE verkauft hat, wird dieser automatisch gelöscht, ansonsten nur gesperrt. Seit 2001 nutzen wir diesen Mechanismus und ich habe mich seit dieser Zeit nicht mehr um Beschreibungen, Bilder, PDF, Lieferzeit, EK gekümmert, dafür haben ich UNILUKAS und meine Vorlieferanten. Als 2. Tool kommt Shopconnect.biz zum Einsatz, mit dessen Hilfe ich die Daten dann alle 3 Minuten zum Shop abgleichen kann (Bilder, PDF, Verfügbarkeit, Lagerbestand, Hersteller, eigentlich alle Felder die Shopware benötigt.) Vollautomatisch. Bestellungen kommen auch über diese Schnittstelle sofort in die WaWi rein. Durch das integrierte Bankingmodul werden Zahlungen erkannt, Übergabe an Frachtführer, Dropshipping, Status ändern im Shop etc. Da UNILUKAS eben so flexibel ist setzen wir dieses nicht nur in der IT Branche ein (dafür wurde es zwar entwickelt) aber Branchen wie TEXTIL oder SHK nutzen dieses Tool auch schon sehr effizient. Denke so ein Tool ist genau das was ihr sucht, oder? Das klingt jetzt vielleicht alles sehr teuer, ist es aber gar nicht wenn man bedenkt, wieviel zeit man damit sparen kann und man diese Zeit dann anderweitig nutzen kann.
Wir haben in der Vergangenheit schon einmal mit Shopconnectoren gearbeitet und damit nur negative Erfahrungen gemacht, weshalb wir von dem von uns geschilderten Vorgehen - nämlich dem direkten Import in Shopware nicht abweichen wollen. Unsere Warenwirtschaft wird direkt nach dem Erstellen dem Importfiles automatisch mit den neuen Daten aus unserem Beschaffungswesen “gefüttert”. Da der Import in den aktuellen Shop zu gleichen Zeit geschieht, hatten wir nie das Problem, dass wir abweichende Preise oder Bestände zu unserem Shop hatten. Gerade auf dem IT Markt, in dem aufgrund von Preisverschiebungen und Sonderaktionen jede Minute zählt sind 20 Minuten eine sehr lange Zeit. Ich sehe die von Ihnen vorgeschlagene Lösung bei einem Einsatz für unsere Zwecke eher als Bremse, denn letztendlich werden die Daten erst in die Warenwirtschaft gebucht und DANN erst mit Shopware abgeglichen. Ein direkter Abgleich der Artikeldaten im WebShop ist mit dem von uns aktuell eingesetzten ImportTool in unserem WebShop in knapp 5-8 Minuten komplett erledigt. Hinzu kommt, dass wir eine funktionierende und auf unserem Unternehmen nicht TOPKONTOR oder Büro+ im Einsatz haben. Der Einsatz Ihrer Lösung würde bedingen dass auch unsere Warenwirtschaft getauscht werden müsste, was nicht gewünscht ist. Hinzu kommt, dass unsere Beschaffungslösung zentral von einem Dienstleister gemietet wird. D.h. dieser übernimmt den Pflegeaufwand für Matching der verschiedenen Artikel (die Datenqualität mancher IT Lieferanten ist ziemlich schlecht) und reichert diese Artikel um DCI Content an (Bilder, Beschreibung etc.). Auch dass kann Ihre Lösung meines Erachtens nicht. Ihre Lösung mag für Systemhäuser eine interessante Lösung sein, aber für uns ist sie leider keine Option.
[quote=„klarsicht-it“]Wir haben in der Vergangenheit schon einmal mit Shopconnectoren gearbeitet und damit nur negative Erfahrungen gemacht, weshalb wir von dem von uns geschilderten Vorgehen - nämlich dem direkten Import in Shopware nicht abweichen wollen. Unsere Warenwirtschaft wird direkt nach dem Erstellen dem Importfiles automatisch mit den neuen Daten aus unserem Beschaffungswesen „gefüttert“. Da der Import in den aktuellen Shop zu gleichen Zeit geschieht, hatten wir nie das Problem, dass wir abweichende Preise oder Bestände zu unserem Shop hatten. Gerade auf dem IT Markt, in dem aufgrund von Preisverschiebungen und Sonderaktionen jede Minute zählt sind 20 Minuten eine sehr lange Zeit. Ich sehe die von Ihnen vorgeschlagene Lösung bei einem Einsatz für unsere Zwecke eher als Bremse, denn letztendlich werden die Daten erst in die Warenwirtschaft gebucht und DANN erst mit Shopware abgeglichen. Ein direkter Abgleich der Artikeldaten im WebShop ist mit dem von uns aktuell eingesetzten ImportTool in unserem WebShop in knapp 5-8 Minuten komplett erledigt. Hinzu kommt, dass wir eine funktionierende und auf unserem Unternehmen nicht TOPKONTOR oder Büro+ im Einsatz haben. Der Einsatz Ihrer Lösung würde bedingen dass auch unsere Warenwirtschaft getauscht werden müsste, was nicht gewünscht ist. Hinzu kommt, dass unsere Beschaffungslösung zentral von einem Dienstleister gemietet wird. D.h. dieser übernimmt den Pflegeaufwand für Matching der verschiedenen Artikel (die Datenqualität mancher IT Lieferanten ist ziemlich schlecht) und reichert diese Artikel um DCI Content an (Bilder, Beschreibung etc.). Auch dass kann Ihre Lösung meines Erachtens nicht. Ihre Lösung mag für Systemhäuser eine interessante Lösung sein, aber für uns ist sie leider keine Option.[/quote] Doch unser Lösung ist ein Ersatz zu DCI, IT Scope, CNET etc. da wir direkt die Daten der Distributoren abgreifen und NICHT über einen Drittanbieter gehen. (Kosten für den Service) Aber ich wollte ja auch nur aufzeigen wie einfach es automatisiert gehen kann. Mfg