„Die technische Abwicklung von Predict müssen Sie aber mit ihrem Ansprechpartner im Vertrieb bei uns klären.“
Da aber gerade das K.O. für DPD kam (kein neutraler Versand ohne „Ändern der Benutzerdaten“, wir versenden teilweise im Namen von unseren Händlern - NULL Problem bei der DHL) - bin ich jetzt eh raus
Ja dann bist Du raus, kein Beinbruch und sicherlich auch nicht für DPD. Fakt ist das was Dir am Telefon erzählt wurde ist eine Falschinformation da sich dies mit einem Versand per Predict eben nicht vereinbaren lässt. Mich hätte es ja selbst gefreut, aber ist halt nicht so. Hätte mich nur gefreut, hättest Du meine Frage vernünftig beantwortet oder wenn das Problem nicht verstanden wird (was nicht schlimm ist) und da nichts Gescheites kommt, es halt sein gelassen. Aber alles gut, am besten wir gehen uns aus dem Weg, dann gibt´s auch kein Ärger.
Edit: Da Du ja Deinen Beitrag noch einmal bearbeitet und etwas hinzugefügt hast, möchte ich auch darauf kurz eingehen: Du schreibst:
„Mal abgesehen davon habe ich noch nie so eine krude Verwendung vom Begriff „SPAM“ beim vom eigenem System ausgehende E-Mails gehört…“
Es müssen ja nicht die ausgehenden Mails sein, reicht ja eigentlich schon wenn von Dir immer die selbe EMail als Eingang reinkommt, was in dem Fall ja auch so wäre. Nützt ja jetzt auch nichts dagegen anzustänkern, es funktioniert halt eben so nicht. Oder anders formuliert, vielleicht funktioniert es, bis sie dahinterkommen, es ist eben so nicht angedacht. Und um auch das folgende klarzustellen der Satz „Die technische Abwicklung von Predict müssen Sie aber mit ihrem Ansprechpartner im Vertrieb bei uns klären.“ Ist so gemeint dass man hier mit der entsprechenden Abteilung klären muss ab wann Gebühren in Rechnung gestellt werden. Da der gute Mann mich so verstanden hatte, dass die 2,50 € bereits anfallen sobald nicht per Predict versandt wird, dies ist aber erst der Fall wenn der Kunde nicht beim ersten Zustellversuch angetroffen wird. Zumindets habe auch ich das so auf dem Schirm, müsste ich ggf. sonst wirklich nochmal nachfragen, dass aber etwas berechnet wird bzw. diese Gebühren sich nicht komplett vermeiden lassen, ist aber soweit klar. *Herzchen-Smiley
In unserem Shop alles gut, Checkbox ist da, mir scheint aber dass sie niemand benutzt.
Ganz anders siehts aus mit den Bestellimporten von Amazon. Seit der neuen DHL Adapter Version wird keine Amazon Kunden Mailadresse automatisch an DHL übermittelt. Wenn wir die Dummy Mailadresse belassen, kann DHL keine Versandmeldungen an die Kunden schicken. Geben wir die Adressen selbst ein, wird eine neue Sendungsnummer erstellt, d.h. Versandstatus aus dem Shop setzen ist auch nicht mehr möglich. Kann man Marktplatz Importe nicht ausnehmen, die Kunden haben ihr Einverständnis vermutlich schon auf dem Marktplatz selbst gegeben. Das ganze ist sehr ärgerlich, arbeitsintensiv und führt das DHL Versand Plugin fast ad absurdum.
In der Amzon Seller Central können wir sehen, wie unglaublich oft DHL Status Mails versendet. Würde das unterbunden, hätten wir sicher wesentlich mehr Rücksendungen.
Heute kam zu dem Thema der IT Recht Kanzlei Newsletter für Bestandskunden.
Dazu stand die Info, dass auf Marktplätzen wie Ebay oder Amazon keine Einwilligung für die Email Benachrichtigung von Versanddienstleister möglich ist. Daher sollte man bei Bestellungen aus diesen Marktplätzen gar keine Emails an den Versanddienstleister weiterreichen. Weil es eben nicht technisch machbar ist. Da müsste schon Ebay oder Amazon so was bei sich einbauen. Da das aber nicht der Fall ist, lieber Finger weg und ohne Emailweitergabe versenden.
Wir machen die Sendungsverfolgung eh intern über die Statusmails. Wie reichen also keinerlei Emailadressen weiter. Weder bei Shopbestellungen, noch bei Marktplatzbestellungen. Klappt super. Kann ich nur jedem empfehlen.
Ich habe es nun endlich einmal geschafft mich von DPD zu verabschieden und bin nun bei DHL (welche sogar noch günstiger sind). Da ist wenigstens kein EMail-Übermittlungswang. Desweiteren läuft nun alles über Billbee (geile Software für Multichannel Freaks wie mich ). Wenn man da bspw. mit DPD versendet gibt es dort eine Option EMail-Adressen zu maskieren. Das heißt DPD würde in dem Fall nur eine Mail bspw. bestehend aus einer Buchstaben / Zahlen Kombination bekommen. Alle Status Mails würden dann zunächst an die maskierte Mail gehen, welche dann an die Kundenmail weitergeleitet wird. Somit kann man also per Predict versenden, verstößt aber nicht gegen die DSGVO-Rotze
Aber wie gesagt für alle DHL Versender ja sowieso kein Thema, da kann man schön den DSGVO-Rückschritt mitmachen und halt keine Status-Mails an den Kunden versenden lassen, ohne dann aber vom Versanddienstleister mit Gebühren bestraft zu werden. Immerhin hat der Kunde bei DHL die Möglichkeit auf der Tracking-Seite seine Mail einzutragen und einmalige Statusinformationen zu seiner Sendung zu erhalten, setzt natürlich voraus dass er die Shopmail inkl. Tracking-Link erhalten hat.