DHL-, DPD-, GLS-Adapter - E-Mail-Adresse übermitteln - Checkbox wirklich notwendig?

Ja… wir haben uns letztens auch wieder über 60 Statusmails an einem Tag von DPD gefreut… wirklich!
Nur mit der dummy-mail das würde ich jetzt hier nicht so an die große Glocke hängen - das könnte nach „Betrug“ riechen - Leistungserschleichung. Also schön machen und den Mund halten.

Wir verschicken seit 10 Jahren tausende Päkchen mit DPD. Noch NIE, hat sich auch nur ein einziger Kunde beschwert, dass er sich von DPD Mails belästigt fühlt. NIE! 

Naja die DSGVO steht am Anfang. Vieles ist recht schwammig formuliert und lässt einiges an Interpretationsspielraum. Ich verstehe, dass man sich am Anfang möglichst gut absichern will, die ersten Gerichtsurteile werden dann zeigen was wirklich nötig ist und was nicht. 

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@sonic schrieb:

Ja… wir haben uns letztens auch wieder über 60 Statusmails an einem Tag von DPD gefreut… wirklich!
 

Das liegt aber dann auch an dem Händler wo Ihr bestellt habt. Wenn der da zig Einzelsendungen verschickt und jedesmal alles an DPD weiterleitet ist das ja klar. Natürlich unschön, aber deshalb kann man ja jetzt nicht alle über einen Kamm scheeren und alle Händler müssen nun darunter leiden. *duckundweg

Ich hatte das ja schon mal gesagt, bei mir werden alle Bestellungen des selben Kunden zu einer zusammengefasst, daher kommt dann auch von DPD nur eine Mail. Und für Endverbreucher gibt es eigentlich nach der Bestellung erstmal nichts wichtigeres als zu wissen wann den nun das Paket eintrifft.

@Schnurk schrieb:

Würde mich auch mal interessieren, in der Konfiuration kann ich nirgends eine Dummymail oder ähnliches hinterlegen. Wo gehen die PREDICT Daten denn dann hin ? @VIISON‍

Die Platzierung der Einwillungsbox finde ich auch nicht so gelungen, da sie dort wo sie jetzt ist gerne mal übersehen wird.  Kann man diese nicht lieber vor dem Bestellabschlussbutton platzieren ?

Hallo, wo ist denn die Einwilligungsbox???

Nutze auch das Plugin von Viison und genau das ist gerade mein Problem…
Wir hatten bisher ein eigenes Plugin wo der Kunde  die Weitergabe seiner Daten bestätigt, sonst ist kein Kauf möglich (bisher)

Nun habe ich nach dem DPD-Adapter-Update ein zusätzliches Freitextfeld in der Bestellübersicht aber im Frontend nirgends eine zusätzliche Checkbox?!
Auch durch deaktivieren „meiner“ Checkbox ist da nichts passiert. Jemand eine Idee?

LG

Bei uns ist die ganz oben auf der Bestellabschlussseite, dort wo die AGB etc. Texte sind.

 

Hallo zusammen,

da hier mittlerweile schon ein paar Fragen aufgekommen sind, möchten wir uns nun auch zu Wort melden.

Frage an VIISON: Angenommen ein Kunde bestätigt die Checkbox, behauptet aber später das Gegenteil. Wo und wie wird das protokolliert? Wie kann ich das später nachweisen? 

Die Einwilligung des Kunden hängt immer an der Bestellung. D.h. der Kunde willigt nicht einmal für alle zukünftigen Bestellungen ein, sondern gibt sein Einverständnis bei jeder Bestellung, die er tätigt. Gespeichert wird die Zustimmung in der Tabelle s_order_attributes im Attribut viison_transfer_customer_contact_data_allowed. Da die Zustimmung an der Bestellung hängt, sind alle weiteren Informationen der Bestellung, wie Bestellzeitpunkt usw., ebenfalls vorhanden.

Was mache ich denn, wenn ein Kunde plötzlich diese Einwillung widerruft!? Wird schwer sein, die E-Mail-Adresse beim Versanddienstleister wieder aus der Datenbank zu bekommen. 

Da die Einwilligung des Kunden je Bestellung eingeholt wird und die Kontaktdaten des Kunden bei jeder Erzeugung eines Versandetikettes übermittelt wird, werden die Kontaktdaten unseres Wissens nach nicht dauerhaft in den Datenbanken der Versanddienstleister gespeichert. Sollte der Kunde dennoch sein Einverständnis widerrufen, kann das erstellte Versandetikett ja immernoch storniert werden.

Würde mich auch mal interessieren, in der Konfiuration kann ich nirgends eine Dummymail oder ähnliches hinterlegen. Wo gehen die PREDICT Daten denn dann hin ? @VIISON‍

Bei den meisten Versandadaptern gehen die E-Mails an einen invaliden Host, d.h. sie landen am Ende bei keinem Empfänger. Da dieser beispielsweise von DPD nicht zugelassen wird, gehen die die E-Mails dann an noreply@versanddienstleister.de

Nun habe ich nach dem DPD-Adapter-Update ein zusätzliches Freitextfeld in der Bestellübersicht aber im Frontend nirgends eine zusätzliche Checkbox?!
Auch durch deaktivieren „meiner“ Checkbox ist da nichts passiert. Jemand eine Idee?

@MTBerndorf‍ ‍: Hast du die Weitergabe der Daten in der Plugin-Konfiguration aktiviert? Hast du deinen DPD-Versandarten auch ein DPD-Produkt unter Einstellungen –> Versandkosten zugeordnet? Falls dir diese Hinweise nach wie vor nicht weiterhelfen, kannst du uns gern noch einmal separat per E-Mail kontaktieren.

Viele Grüße

das Pickware Team

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung.

@VIISON schrieb:

Würde mich auch mal interessieren, in der Konfiuration kann ich nirgends eine Dummymail oder ähnliches hinterlegen. Wo gehen die PREDICT Daten denn dann hin ? @VIISON‍

Bei den meisten Versandadaptern gehen die E-Mails an einen invaliden Host, d.h. sie landen am Ende bei keinem Empfänger. Da dieser beispielsweise von DPD nicht zugelassen wird, gehen die die E-Mails dann an noreply@versanddienstleister.de.

Macht es hier nicht wesentlich mehr Sinn die Email durch den Shopbetreiber bestimmen zu lassen ? Ggf. als Grundeinstellung die Email des Shops(Subshops) und ein Konfigurationsfeld einbauen wo eine andere Email dann hinterlegt werden kann ?

Gruß

Stefan
 

Nur nochmal nebenbei für die Kritiker: Heute wurden beim Verkauf über einen Marktplatz die Sendungsnummern teilweise nicht übermittelt (manchmal gibt es da aber auch einfach nur eine Verzögerung über die Schnittstelle), Kunde hat also erstmal kein Tacking-Link. Prompt wieder die ersten Mails, ob es denn auch einen Link gibt um die Sendung zu verfolgen. Soviel zum Thema… eigentlich völlig hirnrissig dass wir Händler uns darüber den Kopf zerbrechen müssen, nur weil von 99%, 1% damit evtl. nicht einverstanden ist, gehört einfach nach vor zum Versandhandel und einem guten Service dazu. Davon ab gab es da jetzt in 5 Jahren nicht eine einzige Beschwerde, dass sollte eigentlich schon was heißen.

Ich befürchte aber auch, so wie ich das jetzt hier rauslese (kann wie gesagt nicht selbst testen, da Subscription abgelaufen), wenn die Checkbox nun oben bei den AGB steht, dies von den Kunden völlig übersehen wird. Bei mir bspw. muss im Shop der Kunde überhaupt nichts abhaken, weder AGB, noch Widerruf oder Datenschutz, kommt also ohne Checkbox-Wahn durch den Cechkout. Somit kann ich mir gut vorstellen dass die Checkbox, bezüglich Versandmail, völlig übersehen wird. Als man bei mir noch die AGB abhaken musste, haben das auch reihenweise Kunden schlichtweg übersehen (hatte da ein paar Videoaufzeichnungen vom Bestellablauf, zweck Optimierung). Dann landen noch ein paar Mails mit dem Tracking-Link im Spam Ordner und unser Postfach Quilt über vor lauter Anfragen nach einem Trackink-Link… @VIISON‍ wäre es dann nicht möglich die Checkbox dann zumindest vor dem Zahlungspflichtig bestellen Button o.Ä zu setzen, irgendwie prominenter? Oder zumindest konfigurierbar zu machen, dann kann jeder für sich entscheiden. Evtl. haben aber auch einige das ganze bereits integriert und können meine Befürchtungen widerlegen und die Kunden hacken ab wie die Weltmeister.  Wink Eine Plilcht-Checkbox, also ohne dass der Kunde abhakt kommt er nicht weiter und kann nichts kaufen, kommt nicht infrage.

So, da DPD derzeit versucht, bei uns einen Fuß in die Tür zu bekommen, haben wir dann zum Thema E-Mail auch mal nachgefragt - und nun wirds klarer  Wink

  1. Der Zuschlag gilt nur bei Lieferungen an Privatadressen, nicht an Geschäftsadressen (für uns kein Thema - 99 B2B)
  2. Sofern der Kunde die Adresse nicht weitergeben will, oder keine hat, kann der Versender OHNE gegen den Vertrag zu verstoßen auch seine EIGENE zur Klärung zur Sendung angeben. Es ist also keine Fake- oder Dummy-Adresse notwendig. NUR wenn gar kein E-Mail-Kontakt zur Klärung vorhanden ist, wird für die nächste Zustellung berechnet.
    Das ist Stand von vor ein paar Minuten am Telefon.  Wearing-Sunglasses
    Denke mal, das ist das was VIISON eingebaut hat  Wink
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Punkt 2 würde aber einer Dummy-Mail gleichkommen, denn der Kunde erhält dadurch ja dann ebenfalls „keine“ Statusbenachrichtigungen, es findet also auch kein Kontakt statt und dass ist aber ja genau dass was DPD mit dem Versand per Predict vermeiden möchte und daher im Fall der Fälle dass man die Kundenmail eben nicht weitergibt, eine Strafgebühr erhebt. Ob ich da jetzt eine eigene und somit tatsächlich exestierende Mail oder eine Dummy-Mail hinerlege, kommt irgendwie auf´s selbe hinaus, in beiden Fällen erhält der Kunde keine Statusbenachrichtigung. Auch die Unterscheidung zwischen B2C und B2B ist mir nicht ganz klar, wie DPD dies unterscheiden möchte? 

Aber wäre nartürlich super, wenn DPD tatsächlich nichts dagegen hätte, nur glaube ich eher dass die Dame oder der Herr am Telefon das Problem nicht ganz verstanden hat, kann da sevtl. auch sein? Ich meine dann kann ich auch gleich ohne Predict versenden.

Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn der Kunde zustimmt, wird die E-Mail übergeben und benachrichtig. Stimmt er nicht zu, will er auch keine Mails. Für den Fall gibts Du dann Deine an. Es geht doch nur darum, den Fall abzufangen, in dem der Kunde der Weitergabe nicht zustimmt.

Frag doch einfach mal selber nach - Du hast echt nen Ton in den letzten Tagen, als ob Du das allwissende Orakel bist :slight_smile:

Es geht nicht darum, ob der “Kunde” bescheid weiß, es geht darum zu klären, ob und wie neu zugestellt werden kann - für den Fall, dass der Kunde der Weitergabe nicht zustimmt. Das Telefonat bei uns gerade war da schon recht eindeutig :wink:
Ich kann nur das sagen, was wir gerade wärend eines “werde doch DPD-Kunde Anrufes” ausführlich besprochen haben :slight_smile:

Edit:
Die Frage war inhaltlich: “Was kann ich tun, damit ich nicht 2,50EUR zahlen muss, wenn der Kunde nicht will, das die E-Mail-Adresse weitergegeben wird und nicht zugestellt werden kann?” - Die Antwort war “Für den Fall geben Sie dann Ihre an, das verstößt auch nicht gegen die Geschäftsbedingung. Dann erhalten Sie die Zustellinformationen, und können das ggf. mit Ihrem Kunden abklären”.
 

Ich habe die Checkbox jetzt auch aktiviert, seitdem haben die letzten 25 Kunden aber keinen Haken gesetzt. Entweder ist dies nur Zufall oder habe ich irgendetwas nicht beachtet!?

Hallo,

Normalzustand, Kunden setzen so gut wie nie Checkboxen. Ich würde es noch in einer Testbestellung überprüfen, ob es überhaupt technisch korrekt funktioniert.

Wir sind gerade noch mit SW 4.3.7 unterweges und da funktioniert das leider überhaupt nicht, egal ob der Kunde ankreuzt oder nicht.

@sonic schrieb:

Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn der Kunde zustimmt, wird die E-Mail übergeben und benachrichtig. Stimmt er nicht zu, will er auch keine Mails. Für den Fall gibts Du dann Deine an. Es geht doch nur darum, den Fall abzufangen, in dem der Kunder der Weitergabe nicht zustimmt.

Frag doch einfach mal selber nach - Du hast echt nen Ton in den letzten Tagen, als ob Du das allwissende Orakel bist :)

Es geht nicht darum, ob der „Kunde“ bescheid weiß, es geht darum zu klären, ob und wie neu zugestellt werden kann - für den Fall, dass der Kunde der Weitergabe nicht zustimmt. Das Telefonat bei uns gerade war da schon recht eindeutig :wink:
Ich kann nur das sagen, was wir gerade wärend eines „werde doch DPD-Kunde Anrufes“ ausführlich besprochen haben :)

 

Ach so ich bin also ein allwissendes Orakel nur weil ich eine beschissene Frage stelle ist klar! Weil ein Orakel auch eine Frage stellen muss!? WinkSonst geht es aber gut ?? Ich habe normal nachgefragt, was denn los mit Dir alter!? Nur weil ich nicht gleich alles fresse was man mir auftischt, meine Fresse ey, langsam reichts! Man wird doch noch etwas hinterfragen dürfen!? Es war eine normale Frage, soll ich jetzt hier hinter jedem Satz Herzchen-Smileys verteilen oder was, sind wir hier im Kindergarten?

Ich habe übrigens nachgefragt schon vor ein paar Wochen wie DPD sich das mit inkrafttreten der DSGVO und Predict vorstellt und habe hierzu entsprechende, schriftliche Antwort erhalten, das dies aus deren Sicht alles in Ordnung ist und man sich hier auf berechtigtes Interesse beruft.

So, bei Predict geht es aber auch darum, dass der Kunde ein E-Mail erhält dass ihm ein Paket zugestellt wird und er zudem auch noch mehrere Service Optionen hat, das ist klar. DPD berechnet ja eben die „Strafgebühr“ wenn sie den Kunden dann nicht beim ersten Zustellversuch antreffen , dann sagen sie sich, das liegt eben daran da nicht per Predict versandt wurde, warum sollte man auch sonst eine Gebühr berechnen? Wenn ich nun also eine eigene Mail hinterlege oder eine Dummy-Mail, bekommt der Kunde in beiden Fällen keine Benachrichtigung und beim ersten Zustellversuch steht DPD ggf. vor verschlossener Tür und berechnet Kohle. Auch kann DPD in dem Fall nichts mit dem Kunden klären , da keine Mail vorliegt sondrern lediglich die Dummy-Mail oder auch eben irgendeine eigene von einem Postfach welches nicht gepflegt wird. Wie gesagt kann der Kunde dann auch keinen Service wie eine Neuzustellung, Zustellung an einen Nachbarn etc. vereinbaren, da eben seine Mail nicht weitergeben wurde und mit dem Tracking Link welche aus dem Shop verschickt wird, dies nicht möglich ist.   Er hat aber dennoch die Möglichkeit die Seite paketnavigator.de anzuwählen und dort entsprechend das Paket umleiten zu lassen usw. das ist aber unhabhängig davon möglich ob per Predict oder eben ohne versandt wurde.
 
Also nach wie vor die Frage wo jetzt genau der Unterschied sein soll? Wie gesagt ob ich eine eigene Mai oder eine Dummy-Mail hinterlege ist ja völlig egal, der Kunde erhält  in beiden Fällen keine Mail, ist somit also das selbe wie ein Versand ohne Predict, bei dem ebenfalls keine Kundenmail übermittelt wird. Das ist die Frage! Jetzt fahr Dich nen Gang runter und versuche das Problem zu verstehen, oder lasse es halt sein, dann komm mir aber auch nicht so blöde hier, wenn ich eine normale Frage stelle, welche Du nicht verstehst! Wenn Du Streit suchst, dann sag es einfach…

@drakon schrieb:

Hallo,

Normalzustand, Kunden setzen so gut wie nie Checkboxen. Ich würde es noch in einer Testbestellung überprüfen, ob es überhaupt technisch korrekt funktioniert.

Wir sind gerade noch mit SW 4.3.7 unterweges und da funktioniert das leider überhaupt nicht, egal ob der Kunde ankreuzt oder nicht.

Aber ein „Ich bin dagegen-Button“ wäre doch mit Sicherheit unzulässig, oder?

@SmartStylez schrieb:

Aber ein „Ich bin dagegen-Button“ wäre doch mit Sicherheit unzulässig, oder?

jep. Aktive Einwilligung ist das Stichwort! 

So Schlaumeier, hier schreibt das Orakel. Wearing-Sunglasses Vorab ein kleiner Tipp vom Orakel, lasse Dir am besten immer alles schriftlich geben, denn ansonsten könnte später Aussage gegen Aussage stehen. Wenn es zudem Menschen gibt die Dinge hinterfragen, hinterfrage sie selbst ersteinmal und gebe dann eine gescheite Antwort.   Wink

Also ich habe gerade bei DPD schriftlich angefragt. Ich habe meine Frage am Ende nochmals wie folgt zusammengefasst:

“Können Sie mir bestätigen dass es  nicht  gegen den Vertrag verstößt wenn ich beim Predict-Versand eine  eigene EMail  hinterlege, bei welcher der Kunde dann dementsprechend auch keine Benachrichtigungen erhält, was ja eigentlich Sinn und Zweck des Predict-Versands ist?”

Nun habe ich folgende Antwort der DPD Datenschutzabteilung mit zwei angehängten .pdf´s erhalten.
 

Sehr geehrter Herr …,

es ist nicht sinnvoll die eigene Mailadresse für Predict anzugeben. Irgendwann werden unsere Sicherheitsmechanismen ihre Mailadresse als Spam einstufen  und dann hätten Sie nicht viel damit gewonnen.

Zudem können Sie den Predict-Service aus unserer Sicht auch weiter nutzen.

Wir haben hierzu ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, welches zur Ansicht kommt, dass hier keinesfalls gegen die DSGVO verstoßen wird. Lesen Sie dazu unsere ergänzende Stellungnahme und entscheiden Sie dann, wie Sie weiter vorgehen wollen. Die technische Abwicklung von Predict müssen Sie aber mit ihrem Ansprechpartner im Vertrieb bei uns klären.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Mayer

Datenschutz
DPD Deutschland GmbH
 

Bei den beiden angehängten .pdf´s handelt es sich um die selben Schriftstücke welche ich bereits vor ein paar Wochen erhlten hatte, was ich hier auch bereits erwähnt hatte. Würde den Text hier gerne 1zu1 reinkopieren, irgendwie zerhaut er mir aber den Text dauernd. Kann aber ja auch jeder der mit DPD versendet selbst kurz nach Fragen. 

Ich wollte auch nochmal sagen, dass ich nicht in diesem Forum bin um mich zu streiten, dennoch bin ich auch eine Person welche auch mal Dinge hinterfragt und nicht gleich alles so schluckt wie man es mir auftischt. Wenn man mir an´s Bein pinkelt, dann gibt´s halt auch Pfeffer zurück, ganz einfache Sache. Weil ich Dinge hinterfrage, heißt das aber nicht dass ich die Ausasgen anderer für grundsätzlich für falsch halte, alles was ich möchte ist eine plausible Antwort. ggf. mit Links zu entsprechenden Fakten etc. 

Das ein Servicemitarbeiter einem am Telefon, mit Hoffnung auf einen Vertragsabschluss, das blaue vom Himmel erzählt sollte doch eigentlich klar sein. Gerade Servicemitarbeiter können mangels Schulung auch leider nicht immer korrekte und sichere Antworten geben. Hier wäre es besser gewesen die Dame oder der Herr hätte gleich in die Fachabteilung verbunden.

Hi,

einige der beteiligten Rechtsanwälte in einigen  Händlergruppen auf FB halten das Statement von DPD für falsch und raten dazu sich nicht darauf zu verlassen. Im Zweifelsfall bekommt auch der Versender den Ärger und nicht DPD.

Das nur als Anmerkung. Da braucht es wohl erst mal ein paar Gerichtsurteile, bevor da irgendwas einigermassen sicher ist (2 Anwälte - drei Meinungen).

@drakon schrieb:

Hi,

einige der beteiligten Rechtsanwälte in einigen  Händlergruppen auf FB halten das Statement von DPD für falsch und raten dazu sich nicht darauf zu verlassen. Im Zweifelsfall bekommt auch der Versender den Ärger und nicht DPD.

Das nur als Anmerkung. Da braucht es wohl erst mal ein paar Gerichtsurteile, bevor da irgendwas einigermassen sicher ist (2 Anwälte - drei Meinungen).

Hey,

ja genau dass hatte ich hier auch bereits erwähnt. Bin ja bei der IT Recht Kanzlei und auch diese sehen das leider anders. Desweiteren schreibt auch DPD in den angehängten pdf´s dass der DSK dies ebenfalls anders sieht (hatte hier auch vor kurzem ein User erwähnt). Also wie Du schon sagst, die einen sehen es so, die anderen so. Ich bin wie gesagt nach wie vor auf der Seite von DPD und ebenfalls der Meinung dass ich ein berechtigtes Interesse habe. Letzen Endes muss da natürlich ein Richter entscheiden, sollte es soweit kommen.

Ich wollte aber auch nur klarstellen dass es nicht Sinvoll ist eine eigene Mail für den Predict Versand zu hinterlegen um so die Gebühren zu umgehen.

 

"Die technische Abwicklung von Predict müssen Sie aber mit ihrem Ansprechpartner im Vertrieb bei uns klären."
Da aber gerade das K.O. für DPD kam (kein neutraler Versand ohne “Ändern der Benutzerdaten”, wir versenden teilweise im Namen von unseren Händlern - NULL Problem bei der DHL) - bin ich jetzt eh raus :wink:

Mal abgesehen davon habe ich noch nie so eine krude Verwendung vom Begriff “SPAM” beim vom eigenem System ausgehende E-Mails gehört…