und auch updates werden immer diffizieller. Inzwischen schwitze ich bei jedem Update Blut, Wasser und Tränen.
Es geht los damit, dass sich bei Anstoßen des update der Changelog Screen nicht aktualisiert. Man sieht kein Ergebnis der Kompatibilitätsprüfung. Aber auf „Update starten“ drücken geht. Dann geht der Ärger los.
Ständige Abbrüche, Rollbacks. neue Anläufe. Es ist immer beim Schritt db Migration. und irgendwann im gefühltesten 20isgsten Aluf geht es dann.,
NERVENAUFREIBEND.
Ich habe mir den jtl-Shop schon zum Testen installiert. Inkl. WaWi hinten dran…
UPDATE: Jetzt habe ich die Files auf dem Server entpackt und angestoßen. Ist durchgelaufen. Warum dann aber diese total verwirrenden Fehlermeldungen? passt nicht zusammen
Ja ist noch nicht alles perfekt. So arbeitet man aber eben heute. Iterativ, agil. Das ist für die frühen Nutzer oft schmerzhaft aber Schritt für Schritt wird das Produkt reifer, besser und Nutzerfreudnlicher.
Im Mai war das sicherlich noch eine andere Hausnummer (wobei ich Shopware auch dort gut nutzbar empfand solange man nciht zu viel um den Standrad drum herum braucht).
Ja, im Mai hatte ich die beschriebenen Probleme noch nicht. Das Problem ist erst in einer zwischenzeitlich veröffentlichten Version das erste Mal aufgetreten (6.3.?)
Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Mobile ist alles andere als optimal! Und leider haben wir den größten Teil unserer Besucher auf Tablett oder Handy. Da sehen die Seite auf unserem 12 JAHRE alten Magento Installation besser aus… und idt out of the box konfigurierbar.
Wir wollten Anfang 2021 von Magento auf Shopware migrieren und sind immer wieder über Funktionen gestolpert, die es ins Shopware einfach nicht gibt. Klar kann man dann ein Plugin suchen und installieren aber dann treten zwei lustige Probleme auf, das die Stabilität des Systems davon nicht besser wird und jedes Update zum Spießrutenlauf macht.
Ich bin kurz davor die Flinte ins Korn zu werfen und mich nach Alternativen umzusehen. Obwohl ich schon hunderte Stunden und tausende Euro in das System gesteckt habe.
Hier ein kleiner „Brainstorm“ an Funktionalitäten die wir (schmerzlich) vermisst haben
- ABSOLUT sinnlose Konvention für die Produkt-URLs von Vater/Kind Produkten. Daraus resultierende zich Workarounds. An der Stelle habe ich mich wirklich gefragt für WEN shopware ihre Software überhaupt entwickelt. Stichwort jede Ausprägung bekommt eigene URL und EINE Ausprägung ist das Hauptprodukt ?!?
- AmazonPay Button wird nicht angezeigt, wenn man ein eigenes Layout für ein Produkt definiert
- keine einfache Definition von Bild URL (für CDN)
- canoical URL wird nicht sinnvoll gesetzt (Vater/Kind Produkte)
- XML-Sitemap ist nicht zu verwenden
- Massedit von Preisen/Layouts/etc nur bedingt möglich (und das auch erst in neueren Versionen)
- Stapelverarbeitung/Export von Bestellungen Fehlanzeige
- Produktseite Bild/Zoom etc. nicht weiter einstellbar und im Moblile View viel zu klein
- Sortierung der Produkte in den Listings und Anzeige von ausverkauften Produkten
Ich weiß das Shopware 6 ein Grundgerüst sein soll, auf dem man aufbauen kann. Was ich nicht verstehe ist, warum man nicht in engerem Kontakt mit den Menschen tritt die die Software nutzen(sollen). Der durchschnittliche Händler will ein einfaches System ohne viel Stolpersteine und wenig Administrationsaufwand. DAS ist Shopware 6 auf keinen Fall und ohne eine extrem fähige Agentur ist man komplett hilflos. Das ist bei anderen System anders, zumindest aus meiner Erfahrung.
Mit der Sitemap sind wir bei Dir. Support hilft auch gar nicht. Furchtbar.
Ja, einige dieser Gedanken hatten wir anfangs auch, aber wir haben uns 2020 bereits auf Shopware 6 spezialisiert und stellen nur noch PlugIns für Shopware 6 her, damit das Shopware 6-Universum auch voll wird.
Und wir haben mittlerweile auch 2 Gold-PlugIns
Mensch super für euch.
Leider bestehen bis zum heutigen Tage nach wie vor grundlegende Probleme und fehlende Features die absoluter Standard sein sollten.
Vorsichtige Frage in die Runde: Wie seid ihr aktuell zufrieden mit Shopware 6?
Wir wagen uns langsam gezwungenermaßen an die Migration, allerdings ist die Nutzungserfahrung recht mau.
Wir haben die Artikel-Migration von SW5 nach einigen Problemen hinbekommen.
Die Produkte waren nicht bestellbar, weil Max Bestellmenge vom Import auf 0 statt auf NULL gesetzt war (???) Wenn man es weiß, eine Kleinigkeit, ansonsten sucht man sich nen Wolf
Es wurden automatisch Staffelpreise (also einer!) angelegt, obwohl in SW5 gar nicht verwendet. D.h. man ändern in SW 6 einen Preis und wundert sich, dass der neue Preis nicht angezeigt wird. Leert Cache, sucht sich nen Wolf. Sieht dann durch Zufall einen Link auf eine Preismatrix und hat nach einer Stunde verschwendeter Lebenszeit ein Aha-Erlebnis. Warum wird das Preis-Feld auf der Hauptseite nicht inaktiv, wenn hintenrum Preis-Staffeln vorhanden sind? Usability?
Generell ist die Verwaltung von Produkten hübsch und modern, aber völlig benutzerunfreundlich mit den riesigen Abständen und dem ständigen Gescrolle. Ausserdem hätte man die Tab-Navigation sticky machen können, so dass man nicht immer wieder nach oben scrollen muss, wenn man was sucht.
Jetzt wollten wir Twig-Templates anpassen. OK, dass dump() nur in der dev-Umgebung funktioniert … eine weitere Stunde verschwendete Lebenszeit.
Oh wie schön, es gibt ein Frosh-Plugin, um die Template-Namen anzuzeigen wie in SW5. Super! Oh, nach der Installation: Fatal error : Uncaught Error: Failed opening required ‚/var/www/html/htdocs/vendor/composer/…/symfony/string/Resources/functions.php‘ (include_path=‚.:/usr/local/lib/php‘) in /var/www/html/htdocs/vendor/composer/autoload_real.php:41
Nix geht mehr. Ok jetzt kann ich entweder Lebenszeit investieren, um den composer-Fehler zu suchen. Oder ich kann schauen, wie ich das Plugin über die Kommandozeile wieder deinstalliere und dann darauf verzichten.
Ach ja, hab ich vergessen zu erwähnen, dass die Migrations-Umgebung im Shopware-Account nicht funktioniert, bzw. einen nichtssagenden Fehler ausspuckt: „Fehler im Buchungsprozess
Es ist ein Fehler während des Planbuchungsprozesses aufgetreten.“
Mail an customer@shopware.com wartet seit letzter Woche auf Antwort.
Also ehrlich gesagt, wirklich glücklich sind wir nicht. Ich dachte, dass nach 3 Jahren eine stabile Version existiert. Aber ich komme mir irgendwie noch wie ein Beta-Tester vor. Wir haben schon alles so weit rausgezögert wie möglich, aber langsam müssten wir unsere Shops umstellen…
Wie sind eure Erfahrungen? Wird es irgendwann besser, wenn man sich eingearbeitet hat? Oder seid ihr gar tatsächlich auf irgendwas anderes umgestiegen?
Wir stecken gerade in der Migration und haben leider auch einige Probleme, die wir so nicht erwartet hätten, da eher davon auszugehen war, dass die Vorgänge vereinfacht werden.
Wir haben viele Variantenartikel, denen Bilder zugewiesen sind. Das heißt, klickt der Kunde unter SW5 auf das Bild das der Farbe zugewiesen ist, (dieses Mapping wird nicht zu SW migriert und muss bei allen Artikeln neu vorgenommen werden) wird das entsprechende der Farbvariante zugewiesene Bild angezeigt (auch dies muss in SW6 bei jeder Variante neu zugewiesen werden, da das Migrationstool nicht korrekt zuweisen kann, wenn mehrere Produktbilder vorhanden sind als den Varianten zugewiesen wurden.
Auch der Import ist für uns absolut unübersichtlich und umständlich. Früher konnte ich eine Liste importieren und in einem Zug alle Artikel inkl. Varianten anlegen, jetzt muss ich dafür 3-Listen erstellen und diese importieren. Der Zeitaufwand für solch kleine Aufgaben ist für uns enorm gestiegen.
Leider gingen wir davon aus, dass diese Dinge einfacher geworden sind. Hätte ich keine 2-Jahres Subscription gebucht, würde ich vorerst bei SW5 bleiben und eine Alternative suchen.
Wir konnten die Migration einigermassen erfolgreich umsetzten, jedoch ist das Handling für uns mit Shopware 5 nicht zu vergleichen. Wir verkaufen Schrauben und da gibt es oft für jede Schraube über 200-300 Abmessungen und wenn man dann noch die unterschiedlichen Abmessungen mit 2-3 verschiedenen Verpackungsinhalten anbieten will, zeigt sich SW6 als äußerst unpraktisch und Fehleranfällig, Beispiel:
Übersicht der Variantenoptionen in SW5 (alles schön sortiert in einem Fenster und mit STRG+F schnell auffindbar):
In SW6 sieht das dann so aus (490 Seiten zum durchblättern… bis man die gewünschte Variante hat). Die Suchfunktion ist unbrauchbar, scheinbar hat sie Probleme mit Leerzeichen (Cursor springt bei Eingabe eines Leerzeichen einfach zurück) und wirft keine passenden Ergebnisse aus:
Auch wenn ich einem Artikel eine Varianten hinzufügen will ist die Suche völlig unbrauchbar, da Sie nichts findet, obwohl die Variantenoption vorhanden ist (man beachte die Seitenanzahl):
Wir wissen nicht wie wir in Zukunft so vernünftig arbeiten sollen.
Guten Morgen Marc,
wir sind ein Mitbewerber von euch (Verbindungselemente) und haben die gleichen Probleme.
Was Eigenschaften angeht nehme ich wahrscheinlich jeden Artikel einzeln z.B. 931 8.8 vz und dann eben die Ausprägungen. Aktuell haben wir rund 1200 Hauptartikel, also 1200 Eigenschaften. Bei euch sind es ja noch deutlich mehr. Wir fragen uns auch wie wir in Zukunft mit Shopware 6 arbeiten sollen.
Moin,
wie sieht das mit einer API Anbindung aus?? Wir haben zwar lange nicht die Mengen wie Ihr, aber das gleiche Problem. Über die API können wir die relativ leicht anlegen.
Grüße,
Stephan
Habe ich noch nie mit gearbeitet. Scheint aber in Zukunft notwendig zu sein ?!
Falls ja, hast du eine Empfehlung welche ?
Bei uns läuft das so, das die Daten aus dem PIM über die API Schnittstelle gschoben werden. Geht auch mit einer Excel Tabelle.
Das Ding ist, das das erst programmiert werden muss. Bei uns macht das mein Sohn.
Und ja, SW6 benutzt den API first Ansatz. Das bedeutet, über kurz oder lang kommst Du nicht an der API vorbei. Wir legen bspw. unsere Artikel über die API an und pflegen die Texte SEOs etc alles darüber. Wenn wir einmal ehrlich sind… die Import Schnittstelle ist alles andere als gut
Danke für die Info Stephan , dann lese ich mich da mal ein.
OK, wenn Du Hilfe brauchst einfach melden. Mein Sohn kennt sich schon aus im Thema und bekommt das im Zweifel recht zügig hin, denke ich. Er hat gerade ein Projekt für einen niederländischen Shopware Nutzer mit der API fertig gestellt.