Mir ist aufgefallen, dass ich nun schon mehrfach Fehler in der VM habe:
Corrupt Filesystem
MySQL Server gone
Fehler bei composer update / npm update
administration:build stürzt ab oder ./psh.phar startet nicht
etc…
Nicht nur das - auch beim Installieren inkl. vagrant provision kackt mir die ganze VM wortwörtlich ab. Manchmal reicht es, die VM neu hochzufahren. Aber meistens ist ein vagrant destroy und ein erneuter vagrant up notwendig -> tons of time wasted.
Mein System: Win10 Pro, 16G Ram, intel i52500K
Die Resourcenfreigabe von 2 CPU Kernen und 4G Ram erschien mir auch etwas überzogen. Deshalb habe ich einfach mal die Vagrantfile etwas abgeändert:
Kurz gesagt: NFS aktiviert, Ram und CPU Kerne halbiert. Seltsam ist, dass die VM nun schneller und stabiler läuft…! Die Vollinstallation werde ich auch als eigene Package anlegen, kann ich jedem nur empfehlem, der ähnliche Probleme hat: siehe https://stefanwrobel.com/how-to-make-vagrant-performance-not-suck
Danke für die Infos! Ich schaue mir das Verhalten unter anderen Betriebssystemen an, wenn wir die CPU Kerne und den RAM reduzieren und werde das auf github anpassen, wenn wir überall positive Ergebnisse sehen können.
Eine kurze Frage habe ich zu deiner Konfiguration: Hast du vor der Änderung schon die Option ‚config.vm.synced_folder‘ aktiv genutzt, ohne NFS Option? Ich meine mich zu errinnern, dass gerade die synced_folder unter Windows und Mac ordentlich an der gesamten Performance der Virtualbox-VM ziehen können. Das war der Grund, warum wir diese nicht standardmäßig mit im Vagrantfile haben und empfohlen haben die VM wie einen (externen) Webserver zu behandeln (IDE via ssh verbinden oder FTP-Client nutzen und keine synced_folder).
ich habe mich mit meiner IDE über SSH verbunden, die Option habe ich also nicht in Anspruch genommen. Die Änderung in der Vagrantfile war nur rein provisorisch, da es in dem Blogartikel empfohlen wurde :P.
Wahrscheinlich hat es schon gereicht, den Ram und die CPU Kerne zu minimieren.
Habe mir jetzt auch eine Box des fertig eingerichteten dev Systems erstellt und auf mein NAS geladen, bis jetzt läuft aber alles stabil.
So mein Fazit nach einigen Tests mit verschiedenen Kofigurationen
Hauptursache meines Problems war: Hyper-V von Windows 10, hier wurde die CPU Einstellung einfach ignoriert denke ich… deshalb auch meine ganzen Fehler. Wer also Hyper-V installiert hat, sollte zwingend 1 CPU Kern auswählen.
Ich habe Hyper-V deinstalliert und meine CPU Kerne auf 4 erhöht. Nun läuft alles stabil! administration:build dauert auch “nur” noch 2:30 statt ~3:30… Hier vermisse ich aber die Möglichkeit beim builden nur ein Modul zu selektieren statt immer das ganze Komplettpaket!
Zum Arbeitspeicher: Habe 512MB 1024MB und 2048MB probiert, bei 2048MB habe ich die optimalen Ergebnisse beim builden erzielt, jede weitere Freigabe hat nichts gebracht. Bei 1024MB hat das builden etwas länger gedauert. Bei 512MB läuft zwar der Server, jedoch ist das builden nicht mehr möglich, weil zu wenig Resourcen freigegeben sind.