Themes Gut? oder einzelne Plugins?

Moin!
Super, freut mich zu lesen :slight_smile:

Viele Downloads würde ich als Faktor hinten anstellen. Es muss gut aussehen, zu Dir passen und vor allem, am allerwichtigsten: Für Deine Kunden intuitiv bedienbar und übersichtlich sein! Alles andere ist zweitrangig, an erste Stelle steht immer Dein Kunde.
Wenn Du Dir bestimmte Funktionen wünschst, schreib einfach eine Mail an die Theme-Ersteller und frag nach, ob das Wunsch-Feature geboten wird. Viele sind auch bereit ein Angebot für die Nachrüstung zu machen.

Dazu würde ich in jedem Fall raten. Man kann Shopware zwar auch so, ohne WaWi, betreiben, aber so gedacht ist es nicht. Das ursprüngliche Ziel von Shopware 6 ist es „Headless“ zu sein, also nur noch als Verteiler im Web zu agieren, sprich Deine Produkte automatisiert von der WaWi zu beziehen und an Deine Verkaufskanäle Web-Shop, Marktplätze und Social Media Shopping zu verteilen. Das ist zumindest der Grundgedanke.

Absolut richtig! Es gibt zwar Migrations-Tools von bestimmten Shop-Systemen zu anderen Shop-Systemen, aber die Abdeckung der Systeme ist meist unzureichend und das zweite Problem sind meistens Varianten-Artikel. Eine WaWi hat da viel bessere Möglichkeiten, die Produkte zu verwalten und an die Verkaufsstellen auszuteilen.
Ein ERP hätte außerdem noch den Vorteil, Kundendaten und Rechnungen vom Shop zu dezentralisieren. Einige WaWi’s bieten schon integrierte ERP-Funktionen, da muss man einfach ein bisschen gucken, was passt, denk ich.

Auch dem stimme ich voll und ganz zu. Die Diskussion flammt häufiger mal im Forum auf, aber es ändert sich nichts: Shopware ist ein Enterprise-System! Wer ein kleines Lädchen betreiben will mit einem Mini-Online-Shop, der sollte die Finger von Shopware lassen. Das System ist für kleine Unternehmen einfach „over-the-top“, weil viele Sonderwünsche zu explodierenden Preisen führen. Aus meiner Erfahrung sind witzigerweise die kleinsten Unternehmen diejenigen mit den meisten Sonderwünschen - das sind meistens auch diejenigen, die bei großen Updates dann wegen der Kosten abspringen. Aber das ist nun mal die Kehrseite: Wer sich individualisierte Lösungen programmieren lässt muss damit rechnen, die Programmierung auch regelmäßig gegen Geld zu warten und erneuern, denn die digitale Welt ist schnelllebig und Code muss instand gehalten werden, um sicher und gesetzkonform zu bleiben. Die großen Unternehmen haben das schon begriffen, und setzen nur das um, was auch wirklich erheblich ist. Alles andere bleibt so standardisiert wie möglich - so steigern sie die Chance, marktfähig zu bleiben.

LG;LA

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