So, jetzt stehe ich vor einem kleinen Problem und hoffe mir kann jemand helfen. Kundin kauft Ware mit Bezahlung über Paymorrow (30 tage Zahlungsziel). Geht am 12.05 raus. Am 15.05. vereinbart die Kundin mit dem Versanddienstleister eine Neuzustellung an einen Paketshop. Kommt da an am 16.05. und ist immer noch dort. Eben bekomme ich eine Mail: das Paket konnte nicht zugestellt werden und wäre an mich zurückgegangen. Die Mahnung vom Zahlungsanbieter betrachtet sie als gegenstandlos, ich soll das mit ihm klären. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt. Das gilt doch nicht als normaler Widerruf, wenn der Kunde eine andere Adresse mit dem Versanddienst vereinbart, esdann nicht abholt und nach 4 Wochen sozusagen widerruft. Kann den Weg ja verfolgen. Sehe ich das so richtig?? Was sagt Ihr? Brauche mal Eure Meinung dazu.
Hallo, dies ist natürlich immer wieder ärgerlich, allerdings muss ich dabei leider sagen die Wiederrufsfrist erst beginnt sobald er Kunde das Paket bzw. die Ware auch empfangen hat. Bis morgen 13.06. reicht ja sogar noch eine ganz normale verweigerung der Annahme der Ware und es ist ein Wiederruf. Liebe Grüße
Auch ab heute wird es solchen Fällen immer besser sein das im Sinne des Kunden abzuwickeln. Bei den geringen Werten steht der Ärger und die Zeit sich damit herumzuschlagen in keinem Verhältnis. Kunde ggf. Auf Blacklist setzten und gut.
Ja das hört sich nicht so toll an. Aber so lange die Ware noch nicht bezahlt wurde, ist sie in deinem Besitz. Was wiederum nicht schlecht ist, ist, dass die Kundin die Ware nicht angenommen hat. Denn dann kannst du ggf. einfach weiterverkaufen und machst nur Verlust mit Porto. Hat sich die Kandidatin denn schon mal dazu geäußert, warum die Ware nicht angenommen wird? Ggf. will sie dir sagen, dass sie vom Kauf zurücktritt.