wir sind ein kleines Schweizer Startup mit viel Herzblut und einer nachhaltigen Rucksack Marke die seit 2022 uns gehört. – (Racoon war in den 90er die Schulrucksack Marke in der Schweiz)
Unser Shop performt einfach nicht so, wie wir es uns erhofft haben. Trotz hochwertiger Artikel, ehrlichem Konzept und viel Arbeit hinter den Kulissen bleibt der Traffic gering, und die Conversion-Rate ist ausbaufähig.
Wir verwenden Shopware 6 (Theme: Themeware Clean Pro) und haben schon einiges optimiert (Pagespeed, SEO-Grundlagen, ansprechende Produktbilder etc.), aber irgendwie scheint der Funke nicht überzuspringen.
Wir wären sehr dankbar, wenn jemand mit mehr Erfahrung einen Blick darauf werfen könnte oder uns sagt, worauf wir achten sollten. Vielleicht erkennt ihr auf den ersten Blick, was fehlt oder was wir übersehen?
Vielen Dank schon im Voraus fürs Reinschauen und jede Hilfe – als Startup freut man sich über jeden auch noch so kleinen Hinweis!
Heute gibt es unendlich viele Onlineshops mit vergleichbaren Produkten. An bezahlter Werbung führt leider kein Weg vorbei.
Seo, Pagespeed, etc. ist alles wichtig. Das zahlt sich meist aber erst aus, wenn man in eine Nische ist oder schon wieder so groß, das Google „nicht an einem vorbei kommt“.
Bis zu einem bestimmten Punkt schauen, dass die Funktionalität gewährleistet ist. Und wenn man eine kritische Marke überwunden hat, mit Conversion-Rate etc. durch Änderungen am Shop verbessern.
Arg pauschale Zusammenfassung. „Leider“ für viele kleinere Onlineshops aber Realität.
@daniela1
Welche Zielgruppe sprecht ihr denn an? Unter Racoon Schulrucksäcke – cool, clever & länger tragbar! verkauft ihr Schulrucksäcke? Warum „Backpacks“ - vor allem in der Navigation? Würde ich jetzt eher mit großen Reiserucksäcken für „Backpacker“ assoziieren. Wenn ich nach einem Schulrucksack suchen würde, wäre ich da schon ausgestiegen - da zu verwirrend für mich.
Auch die Detailseiten haben noch großes verkaufspsychologisches Potential, z.B.:
Produkthighlights vor dem Preis hervorheben, um den Preisschmerz zu lindern
Zahlungsarten - vor allem auf Rechnung - in der Nähe des Buy-Buttons ausweisen
Zielgruppenorientierte Ansprache / Pain Points konkret ansprechen
FAQs (inklusive strukturierte Daten - auch in Hinsicht auch AI-Shopping)
und und und
Wie ist denn euere Conversion Rate?
Bevor ihr bezahlte Werbung schaltet, solltet ihr eine (oder mehrere) konkrete Zielgruppenanalyse erstellen und darauf aufbauen eueren Shop verkaufspsychologisch optimieren. Ich denke alleine damit ist bereits einiges zu erreichen, bzw. ist es die Grundlage für alles andere.
Von daher widerspreche ich den Beiträgen hier. Der Shop hat noch einiges an Hausaufgaben zu machen, bevor du Geld für den Aufbau von Traffic (z.B. SEO/SEA) investierst - oder im aktuellen Fall „verbrennst“.
Beispiel zielgruppenorientierte, emotionale Ansprache:
Wen wollt ihr mit dem prominenten Slogan „RACOON IS BACK, BETTER THAN EVER.“ ansprechen/gewinnen? Aus meiner Sicht, ist für diesen mehr oder weniger nichtssagenden Slogan der Platz im Listing verschenkt. Dann lieber weglassen und und die Produkte früher präsentieren.
ich hab mir euren Shop racoon.swiss mal angeschaut – optisch sehr aufgeräumt und professionell! Aber ich glaube, es gibt ein paar Hebel, die ihr ansetzen könntet.
Hier ein paar Eindrücke – vielleicht hilft dir mein Perspektivwechsel?
Startseite nutzt den sichtbaren Bereich nicht optimal
Der große Banner mit Countdown sieht gut aus, aber:
der Call-to-Action (99.00 statt 149.00) ist zu klein und greift über den Preis an. D.h. der Kunde muss vorher innerlich auf „ja“ stehen. Wenn er innerlich noch nicht auf „ja“ steht, würde ich noch nicht verkaufen.
Der Banner verbraucht viel Platz und ist das wichtigste Bild. Da alle Rucksäcke gleich sind, würde ich auf die spezfischen Vorteile eingehen, die Euch abheben, z.B. durch Nahaufnahmen, Laptop sichtbar, „technischer Schnitt“, kombiniert mit Wirbelsäule, Nahaufnahme der Nähte
Die Rezensions-Sternchen sind aus designgründen in dunkelgrau? Ich hatte das Gefühl sie stehen auf null und man würde erwarten, dass irgendwo ein Gold die grauen Sternchen „auffüllt“
Titel wie EVERYDAY Rucksack sind zu generisch (aus SEO-Sicht wie auch aus Kundensicht). Idee Produktnamen emotionalisieren („Der Leichte für den Alltag“, „Für Schule & Laptop“ o. Ä.), klare Unterschiede herausarbeiten („mit Laptopfach“, „besonders leicht“).
Ich glaube, Du hast das SEO Potenzial nicht genutzt: ist „Schulrucksack“ Dein Keyword in H1? Wenn ja, in H2 wird es nicht eingestzt. Die Img alts sind zu generisch und beziehen sich auf die Marke alt=„racoon, schulrucksack“, müsste so etwas sein wie „Racoon Rucksack für Schule ideal rückenschonend“ oder „Racoon rucksack mit Laptopfach“ z.B.
SEO Abschnitt (ausklappbar) und ein FAQ Bereich kann Dir helfen mehr SEO Text zu verbauen
Verkaufsführung Trust Building Block: Bewertungen, Zielgruppen-Führung: „Für Mädchen“, „Für Pendler“, „Für kleine Rücken“ usw.
Die Emotionalisierung bleibt versteckt
Tolle Fotos & „RECYCELT. LANGLEBIG.“ – aber die Story ist noch nicht da, die begeistert?
Der Abschnitt „Seit 1994…“ ist da, aber zu weit unten und zu leise. D.h. es gibt viel Expertise (>40 Jahre!!). z.B. ein klar sichtbarer Story-Block oder ein „Warum Racoon?“ Abschnitt würde helfen. Vielleicht mit eurer Herkunft, Motivation, Vision.
Schau dir mal www.savont.de an. Wir hatten ein ähnliches Problem: Gute Produkte, aber zu viel Fokus auf Technik, zu wenig auf Story & Conversion. Nach einer klareren Story (USP, Erfinderrolle, Bildsprache, CTA-Führung) hat sich unsere Conversion deutlich verbessert – auch ohne großes Redesign. Klar, auch bei uns gibt es Baustellen…
Vielleicht hilft dir das als Inspiration – und wenn du magst, kann ich dir gern konkrete Beispiele zeigen, wie wir das umgesetzt haben, schreib mich gerne direkt an.
Ein Rucksack in so einem armen Land zu produzieren und dann „Schweizer Marke“ hinzuschreiben. sorry dani, aber di Zit isch vorbi. Der schweizer Konsument unterscheidet sich massiv vom deutschen. der schweizer will mit swissness nicht veralbert werden.
Hallo Brettvormkopp – danke für deine ehrliche Nachricht.
Früher dachte ich tatsächlich ähnlich. Aber nachdem ich mehrere Länder selbst bereist und Produzenten persönlich kennengelernt habe, sehe ich es differenzierter: Vietnam ist längst kein armes Billigland mehr – schon gar nicht, wenn man nachhaltig und fair produziert, wie wir es tun.
Vielleicht magst du dir einen Moment Zeit nehmen und unsere Mission lesen: Mission
Ich habe mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt – und eines ist sicher: Die Menschen dort strahlen oft mehr Lebensfreude aus als mancher Topverdiener hier.
Hi, das meine ich anders. Man kann nicht hinschreiben „Schweizer Marke“ und „Direkt vom Hersteller“ wenn es dieses Versprechen nicht hält.
Die Performance des Shops und alles drum und dran ist spitze. Die Bewertungen sehen irgendwie fake aus. Das ist viel zu ordentlich geschrieben . „Extra“-SEO halte ich nichts von. Tiktok reels laufen gut. Schau dich da mal um. Suche dir Partner aus der Schweiz.