Jetzt im 2. Test hat das soweit auch funktioniert. Bevor ich das irgendwo Live mache, will ich das noch weiter testen. Beim Rückspielen ist halt nur aufgefallen, wenn der Shop schon 19% als Steuer hat bzw. dieser Wert schon in der Tabelle s_core_tax vorhanden ist, dass das Plugin grundszätzlich etwas neues anlegt.
Hm, vielleicht wäre es ja besser, wenn man selber vorher die neue Steuer anlegt und im Plugin nur noch die Auswahl trifft? Dann muss zwar der Kunde ein paar Klicks mehr machen, aber dann hätte man nicht doppelte Einträge in der Datenbank bzw. 5-fache Einträge so wie bei mir weil irgendetwas nicht klappte.
sowas in der Form wird dann auch kommen, denke ich.
Da, wo du bislang die neue Steuerrate hinterlegst, wirst du alternativ auch bestehende Steuern auswählen können. So in Etwa stellen wir uns das vor.
Zusätzlich muss man noch die Versandkosten beachten oder?
Sofern da Auto-Ermittlung eingestellt ist sollte alles ok sein. Falls da derzeit 19% eingestellt sind muss man das noch manuell ändern. Oder sehe ich das falsch?
Vielleicht hast du nur einen eingeschränkten Benutzer?
Grundsätzlich könnt ihr zwar das Plugin mehrfach ausführen, aber dann habt ihr auch mehrfach Steuern im System. Später wenn „zurück“ funktionieren muss (im Dezember) werden wir noch einbauen, dass man statt einen neuen Steuersatz anlegen auch einen bestehenden auswählen kann. Die Steuersätze aus den testszenarien könnte man jetzt natürlich auch einfach aus dem System löschen.
Möchte hier mal ein Lob aussprechen - schön, das Shopware sich gekümmert hat, ein Plugin kostenlos zur Verfügung stellt, das sogar eine datumsbezogene Änderung möglich macht! Danke, daumen hoch!
Wenn ich das richtig sehe, ist der Tag der Leistungserbringung (Versanddatum) ausschlaggebend für die Versteuerung. Wenn nun also Kunden am 30.6. einen Artikel bestellen und dieser am 1.7. versendet wird, dann müsste ja 16% MwSt. für diese Bestellung gelten. Das bedeutet doch dann aber auch, dass der Kunde ein Recht auf Rückzahlung von Geldern hat, selbst dann, wenn ich am 1.7. den Artikel verteuere - also den Bruttopreis gleich lasse. Denn ich kann ja dem Kuden keine nachträgliche Preiserhöhung in Rechnung stellen und wenn er den Artikel mit inkludierter MwSt. (19%) am Tag zuvor gekauft hat und ich dann nur 16% ausweisen muss, dann muss der Kunde das doch bekommen. Oder sehe ich das falsch?
Die Frage hab ich mir auch gestellt und eigentlich heißt es ja der Leistungszeitpunkt ist maßgebend. Habe das hier gefunden und was ist jetzt richtig? Die Rechnung weist ja nach dem 01.07. einen anderen Rechnungsbetrag aus und dann stimmt es in der Buchhaltung nicht.
Was ist, wenn der Kunde schon Vorkasse mit 19 Prozent geleistet hat. Muss ich ihm die drei Prozent zurück überweisen? Eine Gutschrift über drei Prozent schreiben?
Nein, denn: Verträge sind zu halten. Bei Verträgen mit Verbrauchern wird der Bruttopreis vereinbart. In der Regel wird der Kunde also keinen Anspruch auf die Anpassung des Gesamtpreises haben.
Zusätzlich muss man noch die Versandkosten beachten oder?
Sofern da Auto-Ermittlung eingestellt ist sollte alles ok sein. Falls da derzeit 19% eingestellt sind muss man das noch manuell ändern. Oder sehe ich das falsch?
Die Frage der Versandkosten hatte ich mir auch gestellt. Wenn 19% eingestellt war, wird auch automatisch 16% daraus. Ich hoffe nur, dass es bei „Auto-Ermittlung“ dann auch funktioniert.
Ich könnte mir vorstellen, dass es keine Anpassung für Custom Products geben wird. Bei Shopware sind Plugins selten untereinander kompatibel. „Backend-Bestellungen“ funktioniert auch nicht mit Custom Products und Abocommerce ebenfalls nicht. Da gibt es genug andere Beispiele.
Nur damit das nicht untergeht: Das mit den Pseudopreisen sollte doch eigentlich leicht und unproblematisch in Euer MwSt-PlugIn integriert werden können? Bitte, bitte!!
Wie ich gesehen habe, würde mir die manuelle Änderung des Stezuersatzes von 19 auf 16 ausreichen.
Dass die Preise krumm werden macht mir nichts. Nur bei den Versandkosten bleibt jedoch im Gegensatz zu den Artikelpreisen der Bruttopreis bestehen?
D.h. ich muss alle Versandkostenarten mit neuen Preisen (brutto inkl. 16% MwSt.) hinterlegen??
Ja, bei den Versandkosten werden die Brutto-Versandkosten hinterlegt. Die müsste man manuell einmal anpassen, wenn man auch dort die Mwst-Senkung weitergeben möchte. (+ ggf. die Shopseite „Versand- und Zahlungsbedinugen“ dann noch aktualisieren").
In meiner Testumgebung werden nach der Umstellungen die Rechnungen dennoch mit 19% erstellt. Muss ich in Verbindung mit Pickware noch Einstellungen vornehmen?