wir haben die Beobachtung gemacht, dass bei AmazonPay regelmäßig Zahlungen ausfallen da diese nicht authorisiert werden. In Einzelfällen werden diese fehlgeschlagenen Bestellungen aber nachträglich eingezogen (ca. 2 Stunden nach der eigentlichen Bestellung). Viele der Kunden deren Zahlung fehlgeschlagen ist ändern Ihre Zahlungsdaten aber erst deutlich später z.B. am nächsten Tag. Diese Zahlungen werden dann aber nicht mehr eingezogen.
Weiß von Euch jemand wie das Vorgehen des Plugins ist? Wie oft wird versucht eine nicht authorisierte Zahlung zu authorisieren und in welchen zeitlichen Abständen passiert das?
die Frage ist ob die Bestellung im Seller Central noch “schwebend” ist. Manche Kunden haben vielleicht eine veraltete Bankverbindung und müssen diese erneuern oder andere Aufgaben seitens Amazon erledigen, bevor der Auftrag autorisiert werden kann. Diese “Neuerung” hat auch die blaue Infobox nach Bestellbestätigung auf der /confirm Seite zum Grund, in dem der Kunde darauf hingewiesen wird, dass die Bestellung von Amazon noch bearbeitet wird,
Mit den Anforderungen zu PSD2 wurde auch das Amazon SDK auf den neuesten Stand gebracht und die Verarbeitung nur noch “asynchron” eingerichtet. Dies bedeutet dass Prozesse seitens Amazon nachgelagert werden. Man kann als Shopbetreiber den Schwebezustand des Auftrages nicht vorrantreiben. Jeder Auftrag endet in einem von zwei möglichen Status - autorisiert oder nicht autorisiert. Die IPN würde dieses “Response” an den Shop senden. Der Cronjob würde bei entsprechenden Status - die Aufträge “in Autorisierung” nachfragen (als Backup für eine ausgefallene IPN).
Das Problem mit dem Einziehen von Beträgen dürfte auf den Status im Backend zurückfallen. Nehmen wir an, weder die IPN noch der Cronjob setzen den “ist autorisiert” Status nicht. Damit würde schon mal der falsche Status im Backend der Aufträge folgen. Werden die IPN Calls aber verarbeitet, ist es in unserem Support oft das Problem, dass der Workflow nicht korrekt gesetzt wurde. Wir haben unseren Beispiel Workflow hier dokumentiert: https://amazon.bestit-support.de/de/swap/master/faq-erp-workflow#standard-workflow
Kreative Shopbetreiber setzen hier gerne überall “offen” ein und wundern sich, warum der Einzug nicht klappt. In unserem Standard Workflow setzen wir eine Bestellung, die autorisiert ist im Bestellstatus auf “offen” und Zahlungsstatus auf “Amazon: offen / Reserviert”. Sobald der Bestellstatus vom Shopbetreiber auf “komplett Versendet” umgestellt wird, greift der Cronjob (“komplett Versendet” // “…reserviert”) und ruft Amazon auf, die Zahlung einzuziehen. Der erfolgreiche Einzug setzt als Response dann “komplett abgeschlossen” // “komplett bezahlt”.