Wechsel von XT:C zu Shopware

Hallo miteinander, meine Frage ist eigentlich relativ simpel :slight_smile: Gibt es einen Weg (Skript, Tool…) um von einem XT-Shop zu Shopware umzuziehen? Mit Kategorien, Produkten (Produktdaten, Bilder…). Vielleicht gibt es hier ja schon Erfahrungswerte, danke im Voraus. Grüße Jan EDIT Habe gesehen es gibt eine kostenpflichte Extension hierfür… gibt es eine Alternative? Ich hoffe jetzt antwortet nicht der Entwickler der Extension und sagt “nein, gibt es nicht” :stuck_out_tongue:

Hi, Alternative wäre Handarbeit. Ein kostenloses Tool ist mir nicht bekannt.

Ich denke auch, mit SQL Kenntnissen sollte es nicht das riesen Problem sein. Aber evtl. gibt es ja in Zukunft eine Schnittstelle für diverse Shopsysteme, ich bin auch gerade am umziehen, finde den Umfang und die Funktionalität von shopware absolut überzeugend.

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[quote=“avenger”][quote=“Schnurk”]Hi, Alternative wäre Handarbeit. Ein kostenloses Tool ist mir nicht bekannt.[/quote] Es wurde ja schon angekündigt, dass es kurzfristig Importer für die wesentlichen OS Shops geben wird: viewtopic.php?f=9&t=261&p=1458&hilit=oxid#p1517[/quote] danke für eure Antworten. Mit meinen SQL-Kenntnissen komme ich hier nicht weit. Werde also auf den Importer warten müssen. Danke für den Tip jedenfalls :thumbup: Grüße Jan

Hallo, das größte Problem an den "Standard"lösungen, so auch eines Importers ist doch, dass die wenigsten halbwegs professionellen OnlineShops selbst nah am Standard (geblieben) sind. Jeder Shopbetreiber hat mehr oder weniger komplexe Erweiterungen (Contributions) implementiert, an denen ein Import auf automatischer Basis anhand eines “Standardscripts” wahrscheinlich immer scheitern wird. Wir haben bereits z.B. mehrere OSCommerce Shops in Shopware migriert (Kategorien, Artikel, Attribute, …) sowie komplexe Warenwirtschaftssysteme an Shopware angebunden und können sagen, dass ein Import anhand der sehr gut (auch dokumentierten) Shopware-Schnittstelle an sich vergleichsweise einfach ist. Allein die Zuordnung der Datenbankfelder zwischen den Systemen ist aufwändig und durch einen “Standard” kaum zu beschreiben. Schon die sehr eng definierten Serveranforderungen für eine Installation der neuen Shopware Community-Edition zeigen doch, dass nur kleine Abweichungen von den Vorgaben z.B. einen Installationsprozess nahezu undurchführbar machen. Wie soll hier je ein Importscript weitgehend “automatisiert” alle Abhängigkeiten abbilden können? Würde mich freuen, wenn es anders würde … bin sehr gespannt.

[quote=„schlumpbergercom“]Schon die sehr eng definierten Serveranforderungen für eine Installation der neuen Shopware Community-Edition zeigen doch, dass nur kleine Abweichungen von den Vorgaben z.B. einen Installationsprozess nahezu undurchführbar machen. Wie soll hier je ein Importscript weitgehend „automatisiert“ alle Abhängigkeiten abbilden können? [/quote] Mach den Leuten doch nicht solche Angst… Das ist alles in den Griff zu bekommen, wenn erst mal einige grundlegende Provider-Hürden in der Shop-Software überwunden sind und berücksichtigt werden. (Das ist m.E. z.B. einer der wesentlichen Unterschiede zwischen einer Open Source und einer proprietär lizenzierten Software: bei ersterer wird man über kurz oder lang mit allen verfügbaren Providern konfrontiert werden, letztere findet doch in einem wesentlich kontrollierteren Umfeld statt. Und es wird sicher auch nicht lange dauern, bis Provider besonders „Shopware-kompatible“ Server anbieten werden. (Wobei das eigentlich gar nicht so schwer ist.)) Auch ein Daten-Import von Fremdsystemen ist zwar nicht einfach, aber doch handhabbar. Natürlich nur so weit, wie die Quell-und Ziel-Systeme funktionell einigermaßen äquivalent sind. Ich habe z.B. den osc2OXID-/xtc2OXID-Importer wesentlich weiter entwickelt, kenne also die Probleme sehr genau. Man wird i.d.R. vermutlich keinen 100%-igen Datenimport hinbekommen, weil die Systeme eben anders ticken (bei xtc2OXID ist das z.B. der Bereich „Attribute“, der in beiden Systemen so unterschiedlich funktioniert, dass eine 1:1-Abbildung in OXID nicht möglich ist). So ist das natürlich auch mit den „Contributions“ dieser Systeme (die ja nichts anderes als Shop-Funktionen sind). Wenn da Funktionen abgewickelt werden, die das Zielsystem nicht unterstützt (oder anders macht), dann ist das eben so, und man muss einfach damit leben. Aber da es ja meist gute Gründe gibt, ein Shop-System zu wechseln, ist das eine Frage der Abwägung: bietet mir das neue Shop-System mehr Vorteile als das alte, auch wenn ich auf die eine oder andere liebgewonnene Funktion verzichten (oder diese anders lösen) muss, und auch wenn ich einige Datenstrukturen manuell neu aufbauen muss. Also, ich sehe das Ganze wesentlich entspannter und pragmatischer: was geht, geht, was nicht geht, geht nicht… Und es geht meist verdammt viel.

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