Hallo, ich habe eine Frage. Ich habe sehr viel Wissen in meinem internen Wiki angehäuft. Es richtet sich hauptsächlich an Menschen die keine Fachsprache sprechen oder bisher nichts mit IT zu tun hatten. Hauptziel ist innerhalb eines Wochenendes ein Ziel zu erreichen/verstehen was auch schon bei zwei Tests geklappt hat. Inhaltlich ist es html, css, js, jquery, smarty, 3d, ssh, einrichtungen von centos, apache, nodejs, mariadb, shopware, php, mysql, prozessabläufe in Firmen, social media, email kampagnen… Auf der anderen Seite hab ich meine Unternehmens-Website für SW,Websites,Programmierung. Diese besteht nur aus einer Seite auf der ich mich vorstelle. Eine nicht-intern-verlinkte Unterseite habe ich seit 5 Jahren ein “dev” Bereich bei dem ich Alternativ-Wege aufgezeigt habe. Damals war das nur 3 Beiträge, flash, html5 devices und Workaround zu einem CSS Problem. Seitdem habe ich da auch nicht geupdatet. 1.Macht es Sinn überhaupt Wissen bereitzustellen a la kayyy > hostianer & hostianer wiki 2.Was denkt der Kunde über jemanden der all sein Wissen Preis gibt? 3.Verlieren sich Kunden im Wiki statt mit mir zu arbeiten (Geld verdienen)? Vielen Dank für eure Meinungen!
Hi, vorab du hättest dein Beitrag auf das Wesentliche reduzieren können. Den kompletten Content deiner Wiki aufzulisten war nicht nötig: ) Es macht immer Sinn sein Wissen zu teilen. Wichtig ist wie man es tut. kayyy macht das in seinem Blog sehr gut. Aktuell für mich der interessanteste Blog und bisher der einzige Blog, der es auf meine Lesezeichenliste geschafft hat. Wenn wir kayyy weiterhin als Beispiel neben dürfen. Seine Beiträge bzgl. Shopware sind auf das Wesentliche reduziert, dennoch sehr detailreich. Neben seinem Blog bietet er Webspace/Hostingpakete an. Hätte ich sein Blog vor paar Monaten entdeckt wäre ich definitiv heute bei ihm Kunde. Heisst als sein Konzept mit Dienstleistung/Service und Blog ist aufgegangen. Aber wie gesagt, mit einem Blog zu überzeugen ist schwierig. Das kann auch nach hinten losgehen. Gesendet von meinem LG-D955 mit Tapatalk
Das eine sind die Kunden die du damit ansprichst, das andere dein Stellenwert als “Experte” innerhalb der Community. Wenn ich an die ganzen großen Namen aus der SEO und OM Szene denke: die haben alle mal irgendwann exzessiv über ihre Themen geblogged und ihr Wissen geteilt. Und wenn ich als Anwender & Agentur mal nicht weiter weiß, würde ich doch eher die ansprechen, die offensichtlich über genügend Expertise verfügen. Ein Wissensarchiv oder Blog kann hierfür wie gesagt imho hilfreich sein! Lg
Schwierig, im privaten und beruflichen Umfeld rät jeder davon ab. Mich quält es aber, das Jahrelange wissen gesammelt, in eine Nicht-Fachsprache übersetzt und am Ende für “nichts” erstellt zu haben. Ein sehr guter Klient und Freund von mir sagt ich würde damit nur meiner Konkurrenz helfen. Kunden würden dann auch nur Besucher sein, die ohne Gegenwert Informationen abgreifen. Wie bekommt man hier eine Conversion? Der Unterschied zu kayyy ist ja der, dass der “nur” Hosting anbietet, SW Agenturdinge veröffentlicht, aber nicht selbst als SW Agentur auftritt.
Das “Problem” ist natürlich auch, dass Leute sowas ja nur lesen, welche es selbst machen wollen. Große Aufträge wird man also mit einem solchen Blog oder dergleichen nicht gleich generieren. Das ist als wolle Hornbach ein Haus verkaufen :x Dich schreiben vielleicht mal Leute an, welche sagen kannst du mir gegen X EUR helfen. Aber den großen 50k Fisch wirst du dadurch nicht bekommen
Du solltest bedenken, dass dein „Wissen“ nicht einzigartig ist. Wenn jemand kein Geld ausgeben will und ein Problem lieber selber lösen möchte, dann findet er Lösungen via google - egal, ob du ein wiki anbietest oder nicht. Mit einem wiki bleibst du aber im Gespräch, bietest kostenlosen „Service“ und bist vlt öfter eine Anlaufstelle. Ob das nun Neukunden generiert ist schwer zu sagen… Viele Grüße