Ich habe jetzt schon bei der ein oder anderen Shopware-Installation gesehen, dass das Theme in Form eines Plugins dem Kunden im Backend eingebunden wurde.
Könnt Ihr mir kurz sagen, was hier ein „best practice“ ist?
Welche Vorteile hat die Lösung gegenüber einem „klassisch“ eingebundem Theme?
bist du dir sicher, dass das Theme nicht einfach über den Shopware Store erworben wurde? Dann wäre es normal und die einzige Möglichkeit, ein Theme zu installieren, wenn es aus dem Store kommt.
Sonst gibt es nicht unbedingt Vorteile - ein Plugin ist nunmal ein Plugin, dass heißt, es kann auch durch andere Plugins überschrieben werden, auch wenn es ein Theme ist, dass über ein Plugin ausgeliefert wird. Vielleicht ist das Theme auch nur so eine Art Baukasten, weil ein Plugin kann man natürlich schneller in eine andere Installation oder Shop kopieren als ein Theme.
Durch die Vererbungsstruktur ist das eigene Theme immer an letzter Stelle - außer wenn es als Plugin umgesetzt wurde. Deshalb ist das immer die bessere Wahl.
Man kann das Pluginverzeichnis versionieren und muss keine lange .gitignore pflegen
Alle Vorteile eines Plugins: Angenommen mir fehlt eine Variable im Frontend. Da die Theme im Plugin kommt, kann man direkt auch alle Vorteile eines Plugins nutzen (Event-System, DI, …)
Updates. Sollte sich etwas ändern, kann ich automatisch eine neue Version einspielen und es direkt über die CLI aktualisieren