Eine Sache über die ich mir in den letzten Tagen auch den Kopf zerbrochen habe: Das erstellte Artikelbild wird im Warenkorb nicht übernommen. Vermutlich auch nicht in der Bestellmail. Eventuell wollen das aber die Kunden
den Ansatz für euren Konfigurator finde ich sehr gut.
Da rechts neben dem Artikelbild noch viel Platz ist, würde ich die Auswahl mit Größe und Farbe von links nach rechts verlegen und permanent anzeigen lassen.
Ebenso Menge und Preisstaffeln.
Wir kommen ursprünglich aus dem Textildruck und hätten noch ein paar Empfehlungen:
Weitere Druckbereiche zur Verfügung stellen (Nacken oder unten am Saum usw.)
Auswahl über Dropdownmenü (Pos. 1, 2, 3) und bei Auswahl den Rahmen farblich absetzen
Angabe zur Anzahl der Druckfarben (außer man druckt nur digital per UV-Direktdruck)
Live-Kalkulation (Zu- und Abschläge) bei mehreren zu bedruckenden Flächen.
ist das gewollt, das speziell auf dem Smartphone Hochformat das Ganze speziell wegen dem horizontalen Scrollbalken ansich überhaupt nicht nutzbar ist (Bedienungselemente, Vorschau, etc.)?
ja der Ansatz ist schon nicht so schlecht, aber auch noch buggy und aus Kundensicht leider nicht wirklich Benutzerfreundlich. Kommen ebenfalls aus dem Textildruckbereich aber einen wirklich guten T-Shirt Konfigurator habe ich bisher für Shopware leider noch nicht entdeckt. Die meisten sind einfach mehr als schlecht bedienbar. Schaut Euch doch auch einmal bei den großen Shops an wie die es machen. Bspw. hier und hier
Cool wäre hier tatsächlich, wie hier bereits erwähnt, wenn die Größe und Farbe permanent angezeigt werden würde + Live-Kalkulation (Zu- und Abschläge) bei mehreren zu bedruckenden Flächen. Im Warenkorb wird das Shirt nur noch Blanko angezeigt, auch aus Kundensicht eher kontraproduktiv. Interessant wäre natürlich auch wie die Druckdaten im Shop-Backend ankommen und später auf den Auftragsdokumenten dargestellt werden + welche Dateien kann der Kunde hochladen (.png. .jpg .ai .eps etc.)? Kann zwischen unterschiedlichen Druckarten differenziert werden? Nicht jedes Motiv kann mit der selben Druckart gedruckt werden bzw. ist je nach Motiv oft auch einfach eine bestimmte Druckart besser geeignet als eine andere, es müssten daher auch unterschiedliche Druckarten hinterlegt werden können. Eine Checkbox bei der der Kunde bestätigt dass er die Rechte an der hochgeladenen Datei besitzt wäre eigentlich auch wichtig. Eine Kategoriesierung bzw. Suche wäre bei der Auswahl der vorgefetigten Motive auch von Vorteil für den Kunden. Eine Variantenmatrix für Größen wäre auch nicht schlecht. Wie siehts mit Kompatibilität zu Shopware 6 aus?
Auf die schnelle entdeckte Bugs:
Text-Tool wird gewählt und rechts der Effekt “Biegen/Krümmen” angewendet. Text biegt sich, Konfigurationsfeld rechts verschwindet, Text ist nun nicht mehr editierbar.
Auf dem Handy ist das Teil leider überhaupt nicht bedienbar. T-Shirt ist nur zur Häfte sichtbar. Komplette Seite lässt sich nach links verschieben.
Wäre wirklich klasse wenn hier mal etwas vernünftiges für Shopware kommen würde.
Ich glaube nicht, dass jemals ein PERFEKTES “Out-Of-The-Box” T-Shirt-Designer Plugin für Shopware geben wird,
das in die Nähe von Spreadshirt-Lösung kommt und dann auch noch 500-1000 € kostet.
Spreadshirt hat in den Konfigurator schätzungsweise hoch siebenstellig investiert und verständlicherweise lange entwickelt und optimiert. Welcher Plugin-Hersteller könnte
sich so eine lange Entwicklungszeit (mind. 1-2 Jahre) und Budget leisten, um danach mit dem Lizenzen-Verkauf nicht in eine vernünftige Gewinnzone zu kommen - weil die Zielgruppe recht speziell und nicht besonders groß ist?
Und auf der anderen Seite welcher Textillienproduzent beauftragt und finanziert die Entwicklung mit einer Individuallösung, die so gut wie Spreadshirt ist, um sie danach als Plugin im Shopwarestore an ein Paar Konkurrenten für 500,00 - 1000,00 EUR zu verkaufen
Zielgruppe nicht groß? Gib mal bei Google Textildruck, T-Shirt Druck etc. ein.
Es gibt halt mal wieder für den deutschen Markt nichts. Die Lösung welche bspw. Shirttuning (Link hatte ich oben auch gepostet) einsetzt, da habe ich den Hersteller ausfindig machen können, kommt aber natürlich nicht aus DE bzw. gibt auch keine Shopware Integration. Alles was hier immer kommt ist irgendwas halbherzig zusammen programmiertes was dann im Demoshop schon nicht läuft. Und man merkt ja auch mal wieder das starke Interesse des Herstellers hier das Teil zu verbessern bzw. erstmal die Bugs zu fixen, welche man eigentlich auch schon selbst hätte feststellen müssen… Das ist einfach das Problem dass sich bisher noch keiner ernsthaft damit auseinander gesetzt hat. Die meisten denken sich wahrscheinlich, oh hohe Nachfrage, mal schnell was zusammenschustern und für ein paar hundert Eier im Store verkloppen, nach mir die Sinnflut.
Mit Zielgruppe sind die mittelgroßen und großen Textillien-Hersteller mit Online-Vertrieb gemeint - nicht die Endkunden und kleine Basic T-Shirt Händler.
Es geht hier nicht um Fashion sondern um Basic-Textillien.
Es dürften (sehr optimistisch geschätzt) vielleicht 1000-3000 T-Shirt Basic Händler zusammen kommen, die als Zielgruppe für ein 500,00 EUR Plugin in Frage kämen,
wovon vielleicht 500 eine Pluginlizenz für Shopware kaufen würden - das ist für ein 7-Stelliges Entwicklungsbudget für ein “Spreadshirt-Konfigurator” einfach nicht viel
enug. Und ein Shopware Plugin für 5.000,00 - 10.000 EUR würden sich vielleicht 10-30 Abnehmer leisten - sicherlich begleitet noch von höherem Betreuungsaufwand.
Wir beobachten den Markt mit großem Interesse - es gibt noch ein Paar “T-Shirt” Onlineshops im B2B und B2C Bereich die gute Indivividual-Konfiguratoren (nicht immer unter
Shopware) haben - aber wie geschrieben - auf die Firmen zugeschnitten und aus vielen Gründen nicht als Plugin für Shopware verkäuflich.
Übrigens ich kenne 3 T-Shirt Designer-Plugins für Shopware: Pixeleyes, Kilb und jetzt neu Webiprog.
Wir haben auch einen universellen und modularen Konfigurator im Portfolio/Shopwarestore - allerdings mit einem anderen Konzept - nicht für eine Branche gefixt.
Wir gehen von einer allgemeinen Basic-Konfiguration aus und bauen die Funktionalitäten/Methoden/Objekte Schritt für Schritt aus. Damit decken wir erstmal
den Grundbedarf von kleinen und smarten Produktkonfiguratoren ab und gehen auf die “PERFEKTION” und Komplexitität großer Konfiguratoren noch nicht ein,
weil das (aus unserer Erfahrung) Konzept- und Plugin-Killer sind. Shopware war auch nicht von Anfang an zum SW5 geworden - würde man aber gleich am Anfang
das ultimative Shopsystem bauen wollen - wäre das sehr wahrscheinlich eine “never ending Story” und ein finanzielles Fiasko :-)
Um allein auf dieses Konzept- und Entwicklungsniveau zu kommen, auf dem wir nun sind, haben wir über 7 Jahre individual und 3 Jahre nur an dem Konzept-
und Konfigurator-Umsetzung entwickelt. Deshalb habe ich mir erlaubt meine Meinung hier zu äussern und bei der Gelegenheit mein Respekt für die Arbeit von Webiprog
und von den anderen Entwicklerkollegen, die in diesem Bereich tätig sind, auszusprechen. Konfigurator- und/oder Designer-Plugins für Shopware gehören zu den
anspruchsvollsten Herausfoderungen.
Ich rede ebenfalls nicht von Endkunden sondern schon von Händlern und Druckereien, ich bin doch selbst seit 8 Jahren in dem Geschäft (Textildruck) und würde behaupten ich kenne mich recht gut aus. Alleine der amerikanische Markt ist locker 3x so groß wie der Deutsche, hier fängt das ja gerade erst richtig an Stickwort POD und Druckmaschinen welche sich praktisch jeder zu Hause hinstellen kann und damit professionelle Druckergebnisse erzielt. Die Zeiten in welchen man noch riesen Hallen für seine Siebdruckausrüstung benötigte sind doch schon lange vorbei. Nicht umsonst ist selbst Amazon mit Merch by Amazon noch nicht vor allzu langer Zeit in den Markt eingestiegen. Aber egal das ist jetzt auch zu langwierig, brauchen wir nicht drüber diskutieren wie groß nun ein Markt ist oder eben nicht. Es redet aber auch keiner von einem einmaligen Kaufpreis, könnte ja auch eine monatliche Gebühr sein oder ein gewisser Prozentsatz vom Bestellwert etc. da muss man schon ein wenig über den Tellerrand schauen und krativ sein. Die genannten Plugins sind mir ebenfalls alle bekannt und allesamt für die Tonne, sorry aber das lässt sich leider nicht anders sagen.
Die Frage ist doch aber auch, warum sich überhaupt jemand die Mühe macht und etwas halbherziges dahin programmiert, was dann natürlich kaum einer verwendet und dann heißt es wieder, der Markt wäre zu klein. Das kostet dann doch nur Zeit und Geld, da könnte man es auch genauso gut “geil” machen. Bei hier genannten Plugin handelt es sich scheinbar sogar noch um eine Firma welche auf Produktkonfiguratoren spezialsiert ist und da wird das ganeze groß im Forum gepostet und Werbung gemacht und um Feedback gebeten, welches dann auch prompt folgt und dann glänzt man durch Abwesenheit. Das ist hier also keine Respektfrage, ich respektiere die Arbeit dahinter aber es ist eben auch nicht damit getan mal eben was zusammenzuschustern und dann wird das große Geld damit gemacht. Ich würde auch behaupten Konfigurator- und/oder Designer-Plugins gehören generell mit zu den anspruchsvollsten Herausfoderungen, nicht nur für Shopware, aber wie sagt man so schön, nichts ist unmöglich und würde jemand das ganze ernsthaft verfolgen würde auch etwas Gescheites dabei rumkommen. Es wird doch wohl möglich sein das ganze ansprechend und vorallendingen übersichtlich zu programmieren, bei den ganzen Dingern ist die usabillity fürn Ar… die funktionieren zum Teil nichtmal auf dem Smartphone. Das was doch eigentlich das ganze teuer macht ist der ganze Prozess dahinter, mir ging es bei den genannten Verdächtigen aber erstmal um die usabllity, der Aufbau im Frontend, das womit sich dann der Endkunde rumschlagen muss, das ist bei genannten Shops 1A gelöst und das würde jemand, der das ganze ernsthaft verfolgt auch hinbekommen ob nun mit Shopware oder einem anderen System.
Vielen Dank für Deine Einschätzung - sehr interessant, da wir uns mit den Vergleichen, Tests und Bewertungen von Plugins unserer Kollegen zurückhalten.
Wir verfolgen unseren Weg und lassen uns nur von den Anforderungen und Kunden-Feedback inspirieren. Gerne schauen wir uns auch die „perfekten“ und
aufwendig programmierten Individual-Konfiguratoren und Designer der ersten Liga an.
Ja. Druckereien stellen einen sehr interessanten Markt und Zielgruppe dar - da tasten wir uns auch step by step heran. Das Sortiment ist hier nämlich
mittlerweile sehr breit und je nach Produkt anders konfigurierbar. Es geht von Gravur über Stempel, Werbegeschenke bis Werbebanner und Textildruck
oder Bestickung in vielfältigen Druckverfahren (wie Du erwähnt hast) und diversen Staffelpreis- und Aufpreismodellen durch. Deshalb können sich hier
pure Designer-Konzepte auch kaum bewähren - das hast sicherlich auch Recht.
Sagt ja auch keiner dass ihr ein schlechtes Wort über eure Mitbewerber oder von mir aus auch Kollegen verlieren sollt, aber man wird doch sagen dürfen was gut ist und was nicht. Und wenn es halt nichts taugt, dann taugt es eben nichts muss man ja nicht um den heißen Brei reden. Meine ich auch nicht böse, sage auch nur was ich denke.
Ich glaube es wird auch einfach wieder zu kompliziert gedacht. Hier ging es um einen Konfigurator für Textilien nicht mehr und nicht weniger, andere Druckerzeugnisse interessieren dann auch erstmal nicht. Wobei man sicherlich auch weitere (passende) Produkte in solch einem Konfigurator integrieren könnte, es ändert sich ggf. die Drucktechnik. Kenne da auch welche von kleineren Shops die das ganz gut und simpel gelöst haben. Dass es nicht die eierlegende wollmilchsau gibt ist natürlich klar, aber da muss man sich, wie so oft im Leben, einfach entscheiden was man will. In dem Fall hier hat man sich für ein Textilkonfigurator entschieden und diesen vorgestellt. Da wurde sich also hingesetzt, es wurden sich Gedanken gemacht (ich nehme auch mal an über Zielgruppe, Marktgröße, Skalierung etc) und fängt dann mit der Umsetzung an. Warum dann aber nicht vernünftig machen bzw bei Feedback durch Abwesenheit glänzen, verstehe ich halt nicht. Soll mir aber sicherlich auch egal sein. Aber so hochgradig aufwendig sind die von mir genannten Konfiguratoren nun auch nicht. Im Prinzip ist jeder Konfigurator doch erstmal gleich. Es gibt eine Reihe von Produkten bspw Textilien aus denen der Kunde wählen kann. Es gibt vorgefertigte Designs aus welchen der Kunde wählen kann. Der Kunde kann selbst ein Motiv hochladen. Mir wäre bei einem Konfigurator zunächst erstmal die usabillity wichtig, denn wenn das ganze einfach zu unübersichtlich und kompliziert ist hat da weder der Kunde noch der Händler, die Druckerei oder sonst wer etwas von. Wie die Aufträge dann im Hintergrund weiter verarbeitet werden ist sicherlich nicht mehr so einfach, da wird auch jeder für sich seine best practise haben. Aber ohne gutes Frontend, nicht Mobile Tauglich etc. werden da auch wenig Bestellungen kommen, was dann alle weiteren Prozesse ohnehin überflüssig macht.
Ich hoffe mit SW 6 und dem API first Ansatz wird da zukünftig mehr kommen.
Edit: was mir da auch gerade so in den Sinn kommt. Das ganze könnte ja bspw auch modular aufgebaut werden. Dann kann sich jeder das hinzubuchen was er benötigt. Für nen monatlichen Beitrag, jährliche Lizenz, einmaliger Kaufpreis etc… Dass muss dann sicherlich die Firma welche es umsetzt durchkalkulieren.
wir, das […], entwickeln momentan ebenfalls einen Produktkonfigurator und Produktdesigner für SW 5/6. Der Designer soll im September bereits für SW5, hier im Marketplace, erhältlich sein, der Konfigurator wird kurz danach folgen. Die Plugins für SW6, werden noch dieses Jahr, erhältlich sein.
**[Links entfernt]
Wir bieten gründsätzlich ein Basissystem an, welches wir individuell an Ihr System anpassen. Beide Produkte lassen sich auch wunderbar kombinieren, dazu soll es dann eine Schnittstelle geben. Weitere Shopsysteme sind ebenfalls in Planung.**
Für weitere Fragen, stehen wir sehr gerne zur Verfügung.