ich denke jeder von euch kennt das Problem. Ein Kunde bestellt und hat eine falsche Rechnungsadresse z.B. für PayPal Express oder Amazon-Pay hinterlegt. Wochen später kommt eine Mail mit der Bitte um Rechnungsänderung.
Der einfachste Weg ist in diesem Fall die Adresse einfach zu ändern und die Rechnung neu zu erstellen, da eine Rechnung im Nachhinein nicht geändert werden darf, ist dies auch der falsche Weg.
Alternativ bleibt eigentlich nur, die ursprüngliche Rechnung zu stornieren, in der Bestellung den Artikel unter Versendet auf 0 setzen, im Artikel den Verfügbaren Lagerbestand wieder hochzusetzen und eine neue Bestellung mit demselben Artikel, aber anderer Rechnungsadresse zu erstellen.
Wie löst ihr das Problem, bzw. wie ist es von Pickware vorgesehen? Wir haben das echt oft.
Sofern das innerhalb eines nicht nicht abgeschlossenen Monats ist, ändern wir das einfach im Auftrag und schicken dem Kunde die geänderte Rechnung. Ist der Monats bereits abgeschlossen und die Rechnung festgeschrieben, dann lehnen wir das einfach ab. Hat der Kunde Pech gehabt.
Recht häufig ist es auch eine Masche: Erstmal als Privatperson bestellen um im Zweifel alle Rechte eines Endkunden zu haben und später dann die Bitte um Änderung auf die Firmenadresse.
@Chris_tian Du hast natürlich vollkommen recht, der einzig saubere Weg ist die Stornorechnung und das Ausstellen einer neuen Rechnung. Ist so leider direkt in SW und PW nicht vorgesehen.
Wir machen das so, dass wir neben Rechnung. Lieferschein, Stornorechnung noch einen Dokumenttyp „Zweitschrift“ definiert haben. Der zieht die Dokumentvorlage der Rechnung (normalerweise index.tpl) und, wichtig, geht auf den gleichen Nummernkreis wie die Rechnungen.
D.h. wir stellen bei Änderung einer Rechnung eine Stornorechnung aus (noch mit den alten Daten), korrigieren die Daten in der Bestellung und erzeugen die Zweitschrift, die einfach als neue Rechnung mit neuer Nummer rauskommt. (Geht aber logisch auch nur einmal - sonst bräuchtest Du eine Drittschrift und eine Zweitschrift für den Storno )
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