ich habe gerade versucht mit eine individuelle Produktsortierung zu bauen, wie sie hier in der Doku (Shopware 6 - Einstellungen - Produkte) beschrieben ist.
Solange ich ein Zahlenfeld verwende taucht das Zusatzfeld auch bei der Auswahl des Zusatzfelds bei den Sortier-Optionen auf und die Sotierung funktionert.
Wenn ich aber ein Textfeld verwende wird das Zusatzfeld bei der Auswahl der Sortier-Optionen gar nicht angezeigt.
In der Doku und auch sonst hab ich nix gefunden, dass bestimmte Typen von Zusatzfelder nicht als Sortier-Option verwendet werden können.
Ist das ein Bug oder gibt es irgendwo eine Beschreibung welche Typen von Zusatzfeldern für die Sotierung von Produkten verwendet werden können oder nicht?
Unser Shop ist über den Connector an die JTL Wawi angeschlossen, und der schickt die Sortierung statt als Zahl als String in den Shop. Da sind wir vermutlich erstmal selbst schuld, weil wir dummerweise in der Wawi als Zahlenformat Float statt Integer gewählt hatten: Der Connector verwandelt nun den Float in einen String, weil der - wie in DE üblich - „,“ als Dezimaltrenner, nicht „.“ verwendet. Der Shop kann zwar Floats, aber natürlich nur mit „.“ Kann also auch sein, dass die Umwandlung wegen des „,“ erst im Shop passiert.
Allerdings - und das ist der Punkt:
Die Sortierung hat über gut ein Jahr lang trotzdem einwandrei funktioniert! Jetzt ist alles durcheinander. Wir können im Gegensatz zu NGEDV in der Sortierung zwar nach wie vor das Zusatzfeld auswählen, aber es wird eben nicht sortiert.
Da wir eine fixe 6-stellige Notierung ohne führende Nullen verwenden, sollte die Reihenfolge eigentlich auch bei einer Sortierung nach String stimmen. Tut sie aber nicht mehr - wahrscheinlich (wir können es nicht genau rekonstruieren) seit dem Update auf Shop-Version 6.4.20.0 oder 6.4.20.1
Aufgefallen ist uns das Verhalten leider erst mit 6.4.20.2.
Ich bräuchte auch dringend Hilfe zu dem Problem!
Die Umstellung des Sortierwertes in der Wawi von Float auf Integer (in der vagen Hoffnung, dass es dann bei SW funktioniert) wäre nämlich alles andere als banal.
