Schriftart 2, 3 etc. sind Fallbackschriftarten, wenn im Browser des Betrachter Schriftart 1 (warum auch immer) nicht zur Verfügung steht. Es wird von links nach rechts abgearbeitet.
In Anführungszeichen stehen Schriftarten, die eine Leerstelle im Namen enthalten.
Super herzlichen Dank für die Info. Dann ist alles klar. Hat auch gleich super geklappt.
Weiss man über den technischen Hintergrund der Fonts bei Shopware mehr?
Es wäre interessant, wenn man die Datenmenge der Fonts noch reduzieren könnte. Beim laden einer Unterseite mit ca. 3000 Wörtern und ein paar Überschriften werden .woff Dateien nur für die Fonts mit 270 KB übertragen. Ist das nicht ein wenig viel? Bzw. könnte man das noch reduzieren?
Die alleinige Umstellung von Open sans auf Tahoma hat Datenmengen spezifisch keine Reduzierung erreicht. Werden die Fallback Fonts immer mitgeladen, auch wenn z.B. Open sans verfügbar ist?
Der optische Effekt ist aber besser geworden weil die langen Artikelnamen und Kategorienamen im Menü nun kürzer sind. Auch sieht man bei bestimmten Überschriftgrössen nun das “i” richtig und nicht mehr als “l”.
Fonts wie Tahoma, Arial etc. stehen auf den meisten Rechnern zur Verfügung und müssen deswegen eigentlich gar nicht vom Browser geladen werden. Webfonts muß man nur für Fonts zur Verfügung stellen, die bei der potentiellen Leserschaft weniger verbreitet sind. Es ergibt auch kaum Sinn, Dutzende von Fallbackschriften einzustellen. Man stellt die Schrift, die man darstellen möchte, an Nr. 1, stellt diese gegebenenfalls als Webfont zur Verfügung, nimmt eine Fallbackschriftart mit weiter Verbreitung, die der gewünschten ähnlich ist, als Zweites und als Drittes eine Typenbezeichnung wie sans-serif, damit auch noch z.B. in Readern oder Vorleseprogrammen für Sehbehinderte ein irgendwie lesbares Ergebnis dargestellt wird.
Was jetzt wann vom Browser runter geladen wird, damit bin ich überfragt. An sich sollten die Fonts max ein mal geladen werden, dann sind sie ja im Cache des Browsers.