Backend: leere Seite nach Update 5.2.14

Hallo zusammen,

ich hatte das Update auf 5.2.14 gemacht und bekam die Meldung, das der ionCube-Loader nicht richtig oder gar nicht installiert wäre.

Den Fehler konnte ich durch manuelles entfernen des Update-Orders beheben.

Als ich versucht hatte, mich im Backend anzumelden, bekam ich immer ein Exception-Fenster mit der Meldung, das ein “400 - Bad request” vorliegen würde.

Konfigurationseinstellungen bezüglich Debuggen haben mir keine weiteren Informationen beschert. Nur das unten angefügte Log wurde ausgegeben. Mittlerweile wird mir auch das Exception-Fenster nicht mehr angezeigt und das Backend ist eine leere Seite mit himmelblauen Hintergrund.

 

Auszug aus dem Log:

[2017-01-25 14:54:32] core.ERROR: exception ‘SmartyCompilerException’ with message ‘Syntax Error in template “…/engine/Shopware/Plugins/Community/Backend/FriedmConfigStates/Views/backend/base/model/friedm_config_states/order_status.js”  on line 15 “”": “{snippet name= default=‘Erneut Autorisieren’ namespace=‘backend/static/order_status’}Erneut Autorisieren{/snippet}”,"  - Unexpected “=”, expected one of: “}” , " " , ATTR’ in …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_templatecompilerbase.php:657

Stack trace:

#0 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_templateparser.php(3144): Smarty_Internal_TemplateCompilerBase->trigger_template_error()
#1 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_templateparser.php(3209): Smarty_Internal_Templateparser->yy_syntax_error(20, ‘=’)
#2 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_smartytemplatecompiler.php(105): Smarty_Internal_Templateparser->doParse(20, ‘=’)
#3 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_templatecompilerbase.php(192): Smarty_Internal_SmartyTemplateCompiler->doCompile(’\nExt.define("Sh…’)
#4 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_compile_block.php(195): Smarty_Internal_TemplateCompilerBase->compileTemplate(Object(Smarty_Internal_Template))
#5 …/engine/Library/Smarty/sysplugins/smarty_internal_compile_block.php(255): Smarty_Internal_Compile_Block::compileChildBlock(Object(Smarty_Internal_SmartyTemplateCompiler), ‘backend/base/mo…’)…

Meine Frage: ist es erforderlich den Shop neu aufzusetzen oder kann man das irgendwie noch “hinbiegen”?    Wink

 

Ich habe gerade nochmal ein manuelles Update probiert. Kein Erfolg!

Konsequenz daraus: Shopware “fliegt” vom Server runter.  Schade!  Die Shopware-Software hat echt Potenzial, aber irgendwie ist “der Wurm” drin, wenn es um die Updates geht.  Crying

Ist zwar “Off-Topic”:

@Entwickler-Team: nehmt euch mal Zeit und guckt euch mal die Bedienung der Shopware-Software an. Damit meine ich: stellt euch vor, das ihr Händler seid und den Shop für euer Geschäft einsetzen wollt. Legt Artikel an und alles andere, was noch so zu einem Shop-Betrieb gehört.

Was ich damit sagen möchte? Viele Einstellungen sind einfach zu “umständlich” oder man findet Einstellungen nicht da, wo man sie (logisch) erwarten würde. Beispiel: der PlugIn-Manager. Das man in dem Manager die Plug-Ins herunterladen, installieren, aktivieren, deaktivieren, deinstallieren und löschen kann ist ja schön und gut (und das gehört auch dort hin!), aber muß ich in dem Manager denn auch die Plug-Ins konfigurieren? Meine Meinung: nein!

Das ist in den “Grundeinstellungen” schon am richtigen Platz. Nur: wenn man viele Plug-Ins installiert hat, muss man sich zeitaufwändig durch die einzelnen Kategorien “durchwühlen”, bis man das richtige Plug-In gefunden hat. Sicherlich kann man suchen. Problem hier: wenn man nicht weiß, wie es heißt, wird das schwierig! Besser wäre: eine Kategorie “Plug-Ins” einführen, in der alle Einstellungen der Plug-Ins gebündelt zu finden sind => man könnte dann innerhalb dieser Kategorie noch nach Bereich (z. B. “Rabatte”, “Kunden” usw.) unterteilen.

Fragt doch mal die Community wie sie mit der Bedienung zufrieden ist.

Du bist sicherlich grade niedergeschlagen weil was nicht geklappt hat.

Aber hier gilt “nicht aufgeben”.

So ging es mir vor 2 jahren mit xtc 4.2

Nach 3 monaten hab ichs in die tonne getreten.

Dann gleich zu sw5 gegangen.

Seitdem läufts super.

Bin also hochzufrieden.

Tipp:

Wenn man sich täglich ein paar stunden mit shopware auseinandersetzt, sollte man nach ca. 1 jahr das wichtigste mit der software verstanden haben.

Bei meiner alten software smartstore.biz brauchte ich auch über 1 jahr bis das arbeiten damit zur Routine wurde.

Ich denke es ist bei guter shopsoftware also normal dass man da eine ganze weile braucht bis man richtig damit umgehen kann.

 

@malzfons:

Herzlichen Dank für das Posting!

So schnell “haut” mich nichts um! Und aufgeben ist für mich eigentlich ein Wort, das es in meinem Wortschatz nicht gibt (manchmal “übertreibe” ich es mit dem “nicht aufgeben” und merke hinterher selber, das ich mich in die Sache “verrannt” habe und es wirklich Zeit wird endlich “aufzugeben”  Wink ).

Ich habe fast 9 Monaten mit Shopware gearbeitet und denke mal, das ich mich schon ziemlich gut auskenne.

Das ich über die Funktionalität gesprochen habe liegt vielleicht auch daran, das ich seit über 20 Jahren Programme schreibe und beim Programmieren nicht nur die Sicht vom Programmierer habe, sondern meine Programme auch immer aus der Sicht der Benutzer betrachte…

Aber wie das nun mal so ist im Leben: der eine kommt mit etwas besonders gut aus und ein anderer kommt (trotz bemühen) nicht damit zurecht.

Allen Recht machen geht nun mal eben nicht.

 

Eine Shop-Software zu finden, die die unten aufgeführten Anforderungen in sich vereint, ist verdammt schwer, da die Software meistens keinen Download-Verkauf anbietet oder es gibt dann keine Möglichkeit, Seriennummern zu verwalten (eingeschlossen sind auch die Plug-Ins von Shopsoftware-Lösungen).

 

Ich weiß nicht, ob ich bei der Shop-Suche jetzt besonders “anspruchsvoll” bin oder nicht, aber meine Anforderungen sind:

  • Verkauf von Download-Artikeln mit Seriennummern-Verwaltung (da ich einen reinen ESD-Shop betreiben möchte),

  • Kostenlimit: Gratis bis max 100 Euro (Kaufpreis),

  • “pflegeleichte Software” (an der ich nicht selbst “Hand anlegen” muß, damit es hinterher wieder läuft wenn z. B. ein Update nicht richtig klappt  Wink )

Die Gründe für die “pflegeleichte Software”:

  • meine Frau arbeitet unter der Woche in Nürnberg (wir sehen uns nur an 3 Wochenenden im Monat => wenn alles gut geht!),

  • meine Eltern (beide über 80 Jahre alt) benötigen meine Hilfe:

 - mein Vater mit seiner fortgeschrittenen (und weiter fortschreitenden) Demenz,

 - meine Mutter im Haushalt

  • unser Geschäft in dem ich angestellt bin,

  • meine Selbstständigkeit im Bereich “Software-Verkauf” (als eine “Ein-Mann-Show”) und

  • mein eigenes Leben (wenn ich dafür Zeit habe Wearing-Sunglasses)

 

Bei mir könnte der Tag ruhig 48 Stunden haben: 36 Stunden für die Arbeit und 12 Stunden für mein privates Leben und schlafen… (ich habe neulich mal bei Wikipedia nachgeschaut, was “Freizeit” eigentlich noch mal war!  Grin ).

 

Mein Tag ist also so vollgepackt, das ich keine Zeit habe mich um “Probleme” zu kümmern, die die Shop-Software angehen. Bei mir muss die Software fehlerfrei laufen und gut ist! Alles andere ist für mich nicht trag- und stemmbar!

Ich kann von Glück sagen, das ich noch keine Kunden habe die im Shop eigekauft haben.

Das ist der “Hintergrund”, warum ich nach dem Problem sofort “hingeschmissen” habe.  Smile

Hallo,

an vielen Stellen kann man optimieren. Wie auch geschrieben, geht immer alles auch noch besser. Wir versuchen hier möglichst viel und schnell umzusetzen und auch stetig weiter zu optimieren. Wir müssen hier die breite Installationsbasis und Kunden berücksichtigen und müssen daher auch updatefähig bleiben und können nicht alles direkt in einem Update umstellen. Weiter will ich das hier jetzt aber gar nicht ausführen.

Schade das du „hingeschmissen“ hast, aber in dem Falle können wir auch gar nichts für das Problem. Shopware braucht im Standard kein IonCube. Die Meldung kommt also von einer Erweiterung, die du installiert hast. Das zeigt auch die Fehlermeldung. Da wird ein von dir installiertes Plugin aufgeführt.

Da man durch Plugins natürlich an fast allen Stellen in Shopware etwas ändern kann, können wir es gar nicht abfangen :frowning:

Gerne würden wir bzw. sicher auf die Community weiterhelfen. Aber da braucht man hier im Forum hin und wieder etwas Geduld. Wenn dein Shop live wäre, dann sollte man die Updates, aber auch Erweiterungen immer in einer Testumgebung einmal vorher checken. Wenn es dann knall, legt man den Testshop einfach neu an.

Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal :wink:

Schönes Wochenende
Sebastian

Schade das du „hingeschmissen“ hast, aber in dem Falle können wir auch gar nichts für das Problem.

Ich gebe hier niemanden die „Schuld“. Es ist nur so, das ich schon einmal nach einem Update Probleme hatte den Shop aus dem „Wartungsmodus“ zu holen. Im Forum fand ich dann einige Threads in denen das „Problem“ und die Lösung aufgezeigt wurden.

Wenn ich den Shop mit entwickeln würde, hätte ich mein Augenmerk auf das Forum gerichet und würde mir die „Probleme“ ansehen, die am meisten vorkommen (mit gleichzeitiger Lösung). Und das würde ich umsetzen, so das dieser Fehler beseitigt wäre.

Die Probleme die am wenigsten vorkommen sind:

  • extrem selten und fallen nicht sonderlich ins Gewicht oder

  • der Benutzer hat einen „Fehler“ gemacht und somit das Problem selbst „verursacht“

 

Shopware braucht im Standard kein IonCube. Die Meldung kommt also von einer Erweiterung, die du installiert hast. Das zeigt auch die Fehlermeldung. Da wird ein von dir installiertes Plugin aufgeführt.

Ich weiß schon, das ionCube keine Grundvoraussetzung mehr ist. Nur ist es so, das noch ziemlich viele Plugins den ionCube-Loader voraussetzen.

Warum sind

  • die Plugin-Autoren nicht benachricht worden, das sie ihr Plugin dahingehend updaten, das kein ionCube-Loader mehr notwendig ist,

  • die Plugin-Autoren nicht benachricht worden, das sie die Entwicklung einstellen sollen, falls sie auf den Loader nicht verzichten wollen,

  • die Plugins nicht entfernt worden, wenn der Plugin-Autor nicht damit einverstanden ist, auf den Loader zu verzichten?

 

Hätte ich also auf Plugins verzichten sollen die den ionCube-Loader benötigen, um so ein einwandfreies Update der Shopware-Software zu gewährleisten?

 

Wenn dein Shop live wäre, dann sollte man die Updates, aber auch Erweiterungen immer in einer Testumgebung einmal vorher checken. Wenn es dann knall, legt man den Testshop einfach neu an.

Das würde bedeuten, das ich beide Shops identisch anlegen müsste (bis vielleicht auf die Artikel, die ich anbiete). Wenn ich dann z. B. ein Plugin mieten wollte, müßte ich es erst in der Testumgebung installieren und dann, nach erfolgreichem Test, im Shop installieren.

Aus den von mir weiter oben aufgeführten Gründen fehlt mir die Zeit für einen Test in einer solchen Testumgebung!

Ich hatte ja geschrieben, das ich 9 Monaten mit dem Shop „gearbeitet“ hatte. Von diesen 9 Monaten war der Shop allerdings in den ersten 7 Monaten in der Aufbauphase. Und erst die letzten 2 Monaten war er live geschaltet.

Warum wohl? Weil ich aus Zeitmangel 7 Monate gebraucht habe, um alleine nur den Shop einzurichten! Andere brauchen dafür vielleicht 2 oder 3 Wochen um die Artikel komplett anzulegen, die notwendigen Informationen (Impressum, AGBs usw.) einzupflegen und die Zahlungsarten, Versandkosten usw. einzurichten.

Ich war der Meinung, das die Plugins soweit reibungslos laufen, das eine Testumgebung nicht notwendig ist.  Smile

 

Vielleicht überlegst du es dir ja nochmal :wink:

Die Entscheidung lasse ich erstmal noch offen, da ich mir selbst erstmal überlegen muss, was ich jetzt überhaupt noch genau will.

 

Das nachfolgende gehört zwar nicht hier hin (OT) aber vielleicht versteht ja der ein oder andere dann meine Entscheidung „hinzuwerfen“: ich habe Wochen damit verbracht eine Shopsoftware zu finden die sowohl Downloads als auch Seriennummern unterstützt. Zig Installationen habe ich auf meinem Webspace vorgenommen, bis ich endlich zu Shopware gefunden habe.

Ich hatte bis dahin auch, voreilig, Geld investiert um kurz darauf festzustellen, das die Shop-Lösung nicht passt und ich sie verworfen habe.

Als ich dann mit der Shopware alles soweit vorbereitet hatte, das ich starten konnte (Vertragsunterlagen vom Zahlungsdienstleister und die notwendige juristische Unterstützung) kam dieser Mist mit dem Update-Problem dazu.

Da „packt“ einen schon mal der „Frust“ und man schmeißt dann alles hin, weil man einfach „den Kaffee auf hat“!

Die oben aufgezählten Schwierigkeiten sind nur ein Teil der Probleme, die ich insgesamt mit der Idee „Download-Shop“ hatte. Weiter darauf eingehen werde ich nicht und somit den OT-Teil beenden.

Hallo,

okay - hier wird jetzt einiges geschrieben, was nicht stimmt. Hier fehlen wohl einige Hintergrund Infos, wie z.B. bei diesem Auszug:

Warum sind

  • die Plugin-Autoren nicht benachricht worden, das sie ihr Plugin dahingehend updaten, das kein ionCube-Loader mehr notwendig ist,

  • die Plugin-Autoren nicht benachricht worden, das sie die Entwicklung einstellen sollen, falls sie auf den Loader nicht verzichten wollen,

  • die Plugins nicht entfernt worden, wenn der Plugin-Autor nicht damit einverstanden ist, auf den Loader zu verzichten?

Wurde alles lange und im Detail öffentlich erklärt und kommuniziert. (Gibt auch zahlreiche Themen/Erklärungen zum Ablauf im Forum hier oder in der Doku sowie direkt im Store) Das ist nunmal auch jedem Anbieter frei überlassen. Daher gibt es den Hinweis im Store, ob ein Plugin verschlüsselt ist oder nicht. Wenn man also Plugins einsetzt, die verschlüsselt sind, so muss man einfach den IonCube Loader auf dem Server haben. Mehr ist das nicht. Es geht also mehr um Systemvoraussetzungen, was du selber einsetzt oder aussuchst etc. Dinge in dieser Richtung müssen da natürlich immer vorher passen.

Das hat also nichts mit Shopware selbst zu tun.

Du hast geschrieben, dass dir die Zeit fehlt, für eine Testumgebung… Sowas ist natürlich mit eine Grundvoraussetzung, wenn man da viel bzw. alles selber machen will. Gerade auch, wenn man Plugins einsetzt…

Sebastian

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Wurde alles lange und im Detail öffentlich erklärt und kommuniziert. (Gibt auch zahlreiche Themen/Erklärungen zum Ablauf im Forum hier oder in der Doku sowie direkt im Store) Das ist nunmal auch jedem Anbieter frei überlassen. Daher gibt es den Hinweis im Store, ob ein Plugin verschlüsselt ist oder nicht. Wenn man also Plugins einsetzt, die verschlüsselt sind, so muss man einfach den IonCube Loader auf dem Server haben. Mehr ist das nicht. Es geht also mehr um Systemvoraussetzungen, was du selber einsetzt oder aussuchst etc. Dinge in dieser Richtung müssen da natürlich immer vorher passen.

Also: da ich technisch nicht ganz der „unwissende“ bin, ist es mir schon klar, das ich den ionCube-Loader benötigte, wenn ich ein Plug-In einsetzen will, das verschlüsselt ist.

Danke nochmals für den erklärenden Hinweis!  Frown

Das ich den Loader installiert habe, dürfte sich ja von selbst erklären. Er hat auch 100 %ig funktioniert! Wenn das Update dann allerdings irgendwas in irgendeiner Einstellung ändert und die Software daraufhin den ionCube-Loader als „fehlend“ oder „fehlerhaft installiert“ annimmt, kann ich bestimmt nichts dazu! Vorallem dann nicht, wenn ich an der Konfiguration bezüglich ionCube-Loader absolut nichts geändert habe!

Das hat also nichts mit Shopware selbst zu tun.

Ich denke schon! Wie oben schon geschrieben: die Konfiguration war 100 %ig in Ordnung und die verschlüsselten Plug-Ins liefen auch einwandfrei!

Du hast geschrieben, dass dir die Zeit fehlt, für eine Testumgebung… Sowas ist natürlich mit eine Grundvoraussetzung, wenn man da viel bzw. alles selber machen will. Gerade auch, wenn man Plugins einsetzt…

Da muss ich leider widersprechen! Wie ich einem früherem Posting schon geschrieben habe, programmiere ich seit über 20 Jahren!

Wenn ich, egal ob Freeware oder kommerzielle Software, die einem anderen zur Verfügung stelle, dann kann ich von demjenigen nicht verlangen, das er erstmal eine Testumgebung installiert, um dann die Software zu „testen“ bevor er sie dann regulär benutzt!

Man kann sich jetzt darüber streiten, ob die Community-Version von Shopware vorher in einer Testumgebung laufen sollte oder nicht.

Ich meine nur, das auch bei der Community-Version eine Testumgebung nicht zwingend erforderlich sein sollte. Warum? Ganz einfach: wenn jemand, so wie ich, am Anfang nicht viel Geld investieren möchte, weil er z. B. nicht weiß ob sein Konzept funktionert, der probiert erstmal die kostenlose Version.

Merkt er, das sein Konzept funktioniert und er verdient Geld damit, wechselt er früher oder später zur kostenpflichten Variante, da er mit seinem Unternehmen so viel zu tun hat, das er sich gar nicht mehr um den Shop selbst kümmern kann.

Daraus ergibt sich, das die Community-Version eine „Einsteiger-Version“ ist, die zum Ziel hat, Kunden neu zu gewinnen und diese auch langfristig zu binden.

Das Konzept finde ich super! Nur die „Umsetzung“ ist nicht so toll gelungen.

Wenn man, wie ich, ein „potenzieller Neukunde“ ist, erwecken die „Schwächen“ im Update-Modul nicht gerade das notwenige Vertrauen und die notwendige Überzeugung, zur kostenpflichtigen Variante zu wechseln.

Wäre ich der Entwickler der Shopware-Software, würde ich zusehen, das die Nutzer der Community-Version diese als „Top-Shopsoftware“ weiter empfehlen.

Der Rest würde von selbst laufen (sprich: die Benutzer würden automatisch auf eine kostenpflichtige Variante umsteigen).

 

„Schlußwort“ von mir: Fakt bleibt, das ich die Shopware-Software in der derzeitigen Version nicht einsetzen werde. Die Probleme nach dem Update sind einfach zu groß, um (in meinen Augen) von einer „stabilen Version“ zu sprechen, die man uneingeschränkt im Live-Modus einsetzen kann.

Wenn Shopware es hinbekommt, das die „großen Probleme“ nach dem Update beseitigt sind (von kleinen abgesehen, da es nie eine „perfekte Software“ geben wird! Wink ), bin ich gerne bereit mich wieder mit der Shopware-Software „auseinanderzusetzen“ und ihr eine faire Chance zu geben!