Ich hätte es ja wissen müssen/können … Nach dem Update funktionieren wieder mal einige Apps nicht Paypal ZB (Required plugin/package „shopware/paypal-sdk ^1.2.2“ is missing or not installed and activated) - Warum? Kein Problem bis zur 6.6. - Änderungen am Theme wurden wieder zurückgestellt (Footer Spalten). Grüsse an die SW Entwickler, muss das eigentlich immer sein? Was habt ihr euch mit dem Menü gedacht, was soll dieser Rahmen um die Kategorien, man kann auch vieles verschlimmbessern? Echt hätte ich das gewusst wäre ich nach SW5 zu Shopify gegangen. Mittlerweile brauchst du für den SW-Kram ne Agentur oder nen eigenen Entwickler. Das macht keinen Spass mehr.
Im Root diese ssh Befehle schon versucht eingegeben?
composer update
oder
composer require shopware/paypal-sdk:^1.2.2
Das sind EAA Empfehlungen. Wenn du den Richtlinien nicht folgen möchtest, dann kannst du das natürlich auch aus dem SCSS löschen.
PayPal schon einmal deinstalliert und wieder installiert (Daten in der Datenbank nicht löschen)? Habe in meiner Test-Installation keine Probleme mit dem Plugin.
Muss ich probieren, Danke!
Bei der Deinstallation - „Plugin „SwagPayPal“ is not installed.“
Liest sich nicht gut… aber jetzt kommen wir dem Problem vermutlich näher. Einfach neu installieren und schauen, ob es wieder funktioniert.
Hallo,
aus Supportsicht gebe ich Dir vollkommen Recht und vielleicht muss das einfach auch immer wieder gesagt werden und wurde in der Vergangenheit zu selten gesagt.
Was früher mit etwas Grundverständnis und ein paar Plugins funktionierte, erfordert heute deutlich mehr:
- Sicherheitsupdates, Vorabtest in Testumgebungen, API-Anbindungen, DSGVO, Performance-Optimierung, Plugin-Konflikte, Theme-Anpassungen, SEO – das alles muss regelmäßig geprüft, gewartet und umgesetzt werden.
- Ein Update ist nicht mehr nur ein Klick, sondern ein Prozess. Und genau hier entstehen die Risiken: Fehler in Live-Shops, Sicherheitslücken, schlechte Ladezeiten – alles Dinge, die direkt Umsatz kosten. Das ist anders als unter Shopware 5.
Natürlich kann man weiterhin vieles selbst machen. Ohne tiefes technisches Hintergrundwissen wird man vermutlich aber irgendwann aufgeben.
Wenn man einen technisch einwandfrei, performanten und flexibel Shop möchte, dann ist das ohne Erfahrung oder professionellen Hilfe schwer leistbar.
Deshalb: Entweder selbst technisches Know-how aufbauen – oder auf jemanden, der sich damit auskennt, setzen.
VG Benjamin
Und das war früher nicht so.
Sagt doch gleich das ihr nur noch die Grossen wollt.
Mit mindestens 10 Entwicklern die dann aufräumen was liegen gelassen wurde.
Wir nehmen immer etwas abgehängte Versionen, da wir leider auch die Erfahrung gemacht haben, dass die neusten Releases nicht sauber laufen.
Zur Vorbereitung auf unser Upgrade Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres schreiben wir die Pluginanbieter an, die noch keine 6.7 kompatible Version anbieten. Gibt’s leider auch (mal wieder). Dann die kleineren Minor-Versionen von Shopware abwarten und dann starten wir auch das Abenteuer Upgrade.
PS: Und ja ich bin froh das andere so intensiv testen, kurz nach dem Release der finalen Version aber auch schon bei den RCs.
@Benjamin_Hummel
Auch wir hatten schon mit „Plugin-Konflikte“ zu tun. Würde sich lösen oder zumindest mildern lassen, wenn mehr Selbstverständlichkeiten in den Shopware Core kommen würde. Genug Vorschläge (auch von mir) gibts auf feedback.shopware.com.
Hab jetzt zurück gestellt auf 6.6 … Und denke wirklich über den Wechsel zu shopify nach. Hier jedenfalls komme ich nicht weiter. Besten Dank an alle.
Mein Beileid, @edvof.
Eine Idee, die bei uns gerade im Raum steht: bewusst mit leicht abgehängten Versionen arbeiten. Heißt konkret: Innerhalb eines Release‑Strangs greifen wir erst zur letzten Patch‑Version (z. B. 6.6.10)
Gute Idee. Hat den Vorteil dass diese letzte Version LTS (Long Term Support) bietet: Shopware Release Policy | Shopware Documentation
Für uns aber nicht ganz praktikabel, da zuvor wir auch schon Neuerungen mitnehmen wollen. Spätestens wenn rechtliche Neuerungen kommen, müssten wir diese sonst nachprogrammieren, obwohl es ggf. in der aktuellen Version dabei wäre.
Eine .0 Version kommt uns aber nicht ins Haus.
Jep dito, sind meistens immer erst bei X.Y.3/4 umgestiegen. Bisher immer gut geklappt.
Auf dem Testserver dafür immer aktuell mitgegangen und geschaut bzw. probiert was für uns schon passt und was nicht.
Zzt, ist für uns das Problem mit den AGBs ankreuzen das ausschlaggebende.
Der Sinn von LTS ist, dass auch diese solche Änderungen bekommen.
Meine Empfehlungen für einen möglichst stabilen Shop:
- Security Plugin installieren und zeitnah aktuell halten
- Minor-Updates alle 3-4 Monate
- 1x Jahr Major-Update, dabei aber nicht gleich auf die neueste, sondern die vorherige noch 6-12 Monate behalten (im aktuellen Fall die 6.6er)
- wo möglich, auf individuelle Anpassungen verzichten
Außer es sprechen natürlich dringende Gründe dagegen, weil z.B. Funktionen einer neuen Version benötigt werden. Dann kann natürlich auch schneller upgedatet werden.
Das Thema Barrierefreiheit kann z.B. in 6.6 über den Flag ACCESSIBILITY_TWEAKS aktiviert werden. Sollte allerdings auch vom Theme (und ggf. Storefront-Plugins) unterstützt werden.