Wenn das Geschäft noch so jung ist mit relativ wenig Kunden und Umsatz, dann würde ich auch keinen Steuerberater nehmen, sondern hier bspw. auf SageOne zurück greifen. Hier dann eben fein säuberlich alles einpflegen, samt Kontostand, wann wurden Rechnungen bezahlt, Ausgangsbelege usw. Rechnungen dann eben auch direkt über SageOne abwickeln für die Kunden und nicht wieder ein anderes System für die Rechnungen verwenden. So hast du fein säuberlich alles zusammen. Da nun ja auch das neue (Geschäfts)Jahr anfängt, passt das eigentlich ganz gut für dich. Hier kann eigentlich nicht soviel schief gehen, auch da du ja Einzelunternehmer bist. Hier benötigst du ja auch lediglich eine EüR. Das macht Sageone alles automatisch. Ob du nun einfach so privates Geld auf dein GF Konto überweisen darfst, dass weiss ich nicht. Ich würde generell das Einzelunternehmen mit dem privaten strikt trennen. So machst du dir selbst ggf. auch keinerlei Probleme. Ich hatte bspw. anfangs ohne Sageone gearbeitet und auch ohne Steuerberater und habe dann bspw. nicht niedergeschrieben wann welche Rechnungen auf welchem Konto bezahlt worden ist. Sowas will das FA aber wissen. An welchen Datum wurde Rechnung XXXX gezahlt. Denn die Umsatzsteuer musst du auch nur dann abführen und für den Monat wann eben diese Rechnung bezahlt worden ist. Je nachdem ob du IST/SOLL Versteuerung hast. Aber solch ein Programm wie SageOne nimmt einem eben diese Dinge ab, sodass du nicht sehr viel falsch machen kannst. Beachte jedoch auch, dass Sageone dir rechtlich keine Hilfe bei Steuerfragen geben kann, genau wie bei einem “nicht Anwalt”, sondern lediglich tips geben kann. Ein Steuerberater in der Hinterhand ist also trotzdem ganz gut, welchen man ab und an mal mit Fragen durchlöchern kann.