ich habe ein Problem mit meinem generierten Google Shopping Datenfeed.
Obwohl meine Versandregel ab 100€ kostenfreien Versand entspricht und darunter ein Preis von 5,90€
habe ich in mein Datenfeed folgendes stehen:
<g:shipping>
<g:country>DE</g:country>
<g:service>Standard</g:service> (Hier sollte doch DHL stehen oder ?)
<g:price>4.95 EUR</g:price> (Dieser Preis ist falsch)
</g:shipping>
Ich habe bestimmte Produkte einer Dynamischen Produktgruppe hinzugefügt, da ich nicht
alle Artikel in meinem Datenfeed haben will.
Falls mir jemand helfen kann, wäre ich sehr dankbar!
Bei Google Merchant Center habe ich angegeben dass die Bestellung ab 100€ kostenlos ist und darunter ein Preis in Höhe von 5,90 € verlangt wird. Das wurde auch korrekt übernommen.
Nur wo finde ich denn überhaupt die Möglichkeit es umzustellen, damit die Versandkosten korrekt im Datenfeed ausgegeben werden ?
Unter SW5 konnte man sich die vorhandenen Versandkosten im Feed durch den Code @shippingcost noch ausgeben lassen. Funktioniert das jetzt unter SW6 auch schon wieder nicht?
Die Versandkosten im Exportfeed manuell nachpflegen zu müssen, ist im besten Fall unnötige doppelte Arbeit, bei komplexen Versandkosten kaum machbar.
SW6 ist in so vieler Hinsicht ein Rückschritt gegenüber SW5.
Ich mach das ja auch schon sehr lange und natürlich gibt es auch bei komplexen Versandkosten (nicht komplexen Warenkörben - das ist nicht dasselbe) bei einem Produkt zum Schluss einen bestimmte Versandpreis. Der kann aber von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein und ich halte es weiterhin nicht für zielführend solche Dinge mehrfach in ein System einpflegen zu müssen, insbesondere wenn es beim Vorläuferprodukt schon einwandfrei und ohne großen Aufwand für den Shopbetreiber funktioniert hat.
Allen „Verteidigern“ von SW6 würde ich bitten, solche Rückschritte nicht zu negieren, gegebenenfalls adäquate Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen aber bitte die Leute nicht für dumm zu verkaufen.
Das müsste man als Plugin/Twig-Funktion implementieren - könnte dann sicherlich für andere auch sinnvoll sein. Ganz grob gedacht, müsste man für jedes Produkt einen virtuellen Warenkorb bilden und dafür mit der Shopware-Logik die Standard-Versandkosten kalkulieren (also ohne spezielle Kundengruppe, Lieferland, sonstigen Daten aus dem Kunden-Checkout).
Problem könnte hier eventuell die Performance bei vielen Produkten werden.
Ja, genau. Um das abzuschließen: Mir ist bewusst, dass man unheimlich viel mit Plugins ergänzen und erweitern kann. Was man als Umsteiger von SW5 halt als Manko empfindet ist, dass dieses Feature eben in SW5 schon im Kernsystem angelegt war und nicht erst ergänzt werden musste.
Oft kommt einem SW6 wie ein Rohbau vor. Innen- und Außenausbau soll dann halt vom Mieter erledigt werden.