Hallo Gemeinde,
auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich am Thema vorbeischramme, will ich doch meine Gedanken dazu loswerden.
Für den Artikel selbst könnte man zum Beispiel
a) ein Template anlegen, das den Einkaufen-Block ausspart.
b) eine Preisgruppe mit 100% Rabatt anlegen, weil Artikel nicht mit 0 Euro angelegt werden können.
Das bewahrt natürlich nicht davor, dass der Artikel dennoch DIREKT in den Warenkorb gelegt werden kann, zum Beispiel über das entsprechende Feld im Warenkorb - dazu muss dann allerdings die exakte Bestellnummer bekannt sein.
Punkt 2, die Anzeige des Promo-Artikels in den Listings (Suche, Kategorie, Hersteller):
- Ungetestet: PromoArtikel erhält Freitextfeld für dessen Identifizierung und im Listing-Template wird das Freitextfeld abgeprüft und bei Treffer NICHT ANGEZEIGT
- Getestet: Alle Promoartikel in eine nicht-aktive Kategorie. Das löst allerdings nur das Kategorie-Problem. Der Artikel wird in der Suche immer noch angezeigt!
Ich denke, dass das Anpassen des Listing-Templates möglich ist.
Ich denke außerdem, dass man ohne tiefgreifende Anpassung (oder den Kauf eines entsprechenden Plugins) nicht ausschließen kann, dass ein Promo-Artikel auch ohne entsprechendes reguläres Produkt in den Warenkorb gelegt werden kann.
Abschließend - bei Bolzman steht
Ein Kontakt soll einen GutscheinCode erhalten. Diesen soll er - damit ich seine Daten bekomme - ganz regulär im Shop einkaufen können.
Gibt es da nicht mittlerweilse etwas mit dem Kopplungsverbot gemäß DSGVO? Du bekommst eine „Leistung“ nur unter der Voraussetzung, dass ich Deine Daten bekomme?
Personenbezogene Daten dürfen erhoben und verarbeitet werden, wenn der Betroffene in die Verarbeitung freiwillig eingewilligt hat. Die Einwilligung ist grundsätzlich unfreiwillig und unwirksam, wenn sie an einen Vertrag gekoppelt wird (Kopplungsverbot), also Voraussetzung für den Vertragsabschluss ist.