Gratisartikel und Prämienartikel

Hallo Community,

folgendes haben wir vor:

Artikel soll im Idealfall nicht in dem Kategorielisting und nicht in der Suche auftauchen, aber als Prämienartikel angezeigt werden. Der reguläre Artikelpreis ist für den Kunden und für uns uninteressant. dieser derzeit für uns nicht. Der Kunde soll somit den Artikel nicht so kaufen können. < das funktioniert leider nicht.

Dann haben wir uns überlegt: okay soll der Artikel im Kategorielisting und nicht in der Suche auftauchen, aber für 0 EUR und dann auch als Prämienartikel angezeigt werden. Problem hier ist: 0 EUR kann man als Artikelpreis nicht anlegen.

Warum das ganze: man kann ja im Warenkorb in den Prämienartikel klicken. Sieht dann derzeit nicht elegant aus, wenn im Warenkorb kostenlos angezeigt wird und der Benutzer im Warenkorb auf diesen klickt und dann ein Preis sieht (auch 0,01 EUR).

Wie kann das Problem gelöst werden?

Shopware 5.3.7

Gibt es hierfür schon eine Lösung? 

Wir möchten im Zuge des Weihnachtsgeschäftes Artikel mit eigenem Branding dem Kunden mitschicken ab einer bestimmten Bestellmenge. Diese Artikel sollen aber nirgendswo aufscheinen, sondern nur als Prämienartikeloption verfügbar sein!

Danke für eure Hilfe!

LG

Ich habe leider noch nix gehört.

Mach bitte ein Ticket auf…ich vote auch: https://issues.shopware.com/

Bleibt vermutlich nur kurzfristig einen Programmierer damit zu beschäftigen (bestimmt bis Weihnachten machbar)…stellt dann das als Plugin in den Store: wird sicherlich gekauft.

Ich hänge mich mal aufgrund ähnlicher Konstellation dran, weil der Beitrag Shopware Tipps & Tricks – Kostenlose Artikel in Shopware | Pickware Blog für meinen Wunsch nicht greift:

Ein Kontakt soll einen GutscheinCode erhalten. Diesen soll er - damit ich seine Daten bekomme - ganz regulär im Shop einkaufen können. Natürlich soll und darf der Artikel weder im Listung noch bei der Suche auftauchen. Ich teile ihm telefonisch also nur eine ArtikelNr. mit, damit er sich den Code mit 100% Rabatt „kaufen“ kann.

„Da kannst du ihm ja gleich den Code am Telefon geben“ ist keine Option, da ich dann immer noch ncht weiß, wer der Kontakt ist, ohne dass ich seine Daten selbst notiere.

Jemand eine Idee?

Bolzman

Wir stehn vor der gleichen Fragestellung wie cs_trading und sind an einer Lösung auch interessiert - konnte jemand in der Zwischenzeit hier weiterkommen? Danke!

Hallo Gemeinde,

auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich am Thema vorbeischramme, will ich doch meine Gedanken dazu loswerden.

Für den Artikel selbst könnte man zum Beispiel

a) ein Template anlegen, das den Einkaufen-Block ausspart.

b) eine Preisgruppe mit 100% Rabatt anlegen, weil Artikel nicht mit 0 Euro angelegt werden können.

Das bewahrt natürlich nicht davor, dass der Artikel dennoch DIREKT in den Warenkorb gelegt werden kann, zum Beispiel über das entsprechende Feld im Warenkorb - dazu muss dann allerdings die exakte Bestellnummer bekannt sein.

Punkt 2, die Anzeige des Promo-Artikels in den Listings (Suche, Kategorie, Hersteller):

  • Ungetestet: PromoArtikel erhält Freitextfeld für dessen Identifizierung und im Listing-Template wird das Freitextfeld abgeprüft und bei Treffer NICHT ANGEZEIGT
  • Getestet: Alle Promoartikel in eine nicht-aktive Kategorie. Das löst allerdings nur das Kategorie-Problem. Der Artikel wird in der Suche immer noch angezeigt!

Ich denke, dass das Anpassen des Listing-Templates möglich ist.

Ich denke außerdem, dass man ohne tiefgreifende Anpassung (oder den Kauf eines entsprechenden Plugins) nicht ausschließen kann, dass ein Promo-Artikel auch ohne entsprechendes reguläres Produkt in den Warenkorb gelegt werden kann.

 

Abschließend - bei Bolzman steht

Ein Kontakt soll einen GutscheinCode erhalten. Diesen soll er - damit ich seine Daten bekomme - ganz regulär im Shop einkaufen können.

Gibt es da nicht mittlerweilse etwas mit dem Kopplungsverbot gemäß DSGVO? Du bekommst eine „Leistung“ nur unter der Voraussetzung, dass ich Deine Daten bekomme?

Personenbezogene Daten dürfen erhoben und verarbeitet werden, wenn der Betroffene in die Verarbeitung freiwillig eingewilligt hat. Die Einwilligung ist grundsätzlich unfreiwillig und unwirksam, wenn sie an einen Vertrag gekoppelt wird (Kopplungsverbot), also Voraussetzung für den Vertragsabschluss ist.