Gibt es einen Weg die Nutzung von UUIDs bei den Artikeln zu vereinfachen? Für mich ist das “over engineered” und keine gute Software Architektur.
Anstatt eines einfachen “100€ + 16% MwSt.” schreibe ich dann “100 b7d2554b0ce847cd82f3ac9bd1c0dfca plus a3c3f3fe456c4514989b8b9e3a7d4a7f % Steuern”. Genauso wenig muss man auf jeder Installation für kg und Stück neue Codes “erfinden”.
LG
Carsten
Shopware hat die UUID nicht erfunden - insofern etwas gewagt, dass du die Architektur anzweifelst. Über google findest du sicherlich einiges an Lektüre zu dem Thema.
1.) „16%“ oder „b7d2554b0ce847cd82f3ac9bd1c0dfca“ sollten sowieso Variablen sein - und dann ist der Inhalt irrelevant.
2.) Uuid::randomHex() „erfindet“ für dich die UUIDs
Viele Grüße
Das architektonische Problem ist eher ein Wert der selbst schon unique ist mit einer “künstlichen” UUID zu verkleiden. Oder kg oder Euro oder Meter usw. brauchen das einfach nicht. Bei der Erzeugung von internen autoincrement Werten ist das völlig ok, aber schon bei Produkt- oder Bestell-Nr. erfordert das ja immer Mapping Tabellen.
Das wäre das gleiche als wenn man Postleitzahlen als UUID abbilden würde. Für theoretische Informatiker wäre das dann die 4. (oder war es die 5.) Normalform? Braucht es das in der Praxis wirklich? Und genau so wenig muss ich € als UUID schreiben!
Das ständige “Um-Mappen”, macht alles einfach nur träger und komplexer (und damit dann auch fehleranfälliger und schwieriger zu warten). Mal gesehen, davon das auch die Datenmenge erheblich steigt und damit ist der Einsatz von UUIDs auch im Sinne der Nachhaltigkeit kein gutes Design.
LG
Carsten