Ich habe eine Erweiterung entwickelt, die ich gerne im Shopware Store veröffentlichen würde. Meine Erweiterung ist auf einer Dev-Umgebung getestet und funktional. Ich kann in der Dokumentation keine Informationen finden, welche Schritte nötig sind um eine Erweiterung fit für die Produktivumgebung zu machen?
Nach der Installation in der Dev-Umgebung ist ein buid-storefront-sh notwendig, damit der JavaScript-Code aus der Erweiterung ins Frontend kompiliert wird. Das passiert aber nicht automatisch, wenn ich das Plugin in einem Produktiv-Shopware installiere. Nach der Installation ist das JavaScript im Frontend nicht verfügbar. Wie läuft das in der Produktivumgebung?
Muss sonst noch was beachtete werden um sie über den Store zu vertreiben?
Die „Quality Guidelines for Apps based on our extension system in the Shopware Store“ sind mir bekannt. Dort finde ich keine Antwort auf meine Fragen.
In deinem Plugin sind unter Umständen JavaScript-Dateien enthalten, die per Webpack kompiliert werden müssen, damit diese in der Shopware-Umgebung funktionieren. Wenn du ein Plugin an Dritte weitergibst oder in den Store lädst, dann muss das JavaScript bereits kompiliert sein. Das passiert automatisch, wenn du ./bin/build-storefront.sh oder ./bin/build-administration.sh ausführst.
@nextflex wie @Max_Shop beschrieben hat, muss in deinem Plugin das JavaScript kompiliert vorhanden sein. Von deinem Plugin musst du dann nur eine ZIP-Datei erstellen, die du dann im Store veröffentlichen kannst.
Teste am besten die ZIP-Datei in einer geeigneten Testumgebung. Um eventuelle Fehler zu entdecken.
Abgesehen von dem Plugin musst du im Shopware Store als Plugin-Hersteller registriert sein und von Shopware freigegeben worden sein. Erst dann kannst du deine Erweiterung im Store zur Verfügung stellen.
Denk auch daran, dass dein Plugin sauber aufgebaut ist. Alle notwendigen Angaben in der composer.json bis hin zur config.xml müssen korrekt sein. Zweisprachigkeit und Herstellerlogo nicht vergessen. Das ganze muss dann wie schon hier erwähnt als ZIP gepackt werden - mit selben Namen (Arbeitstitel). Musst aber auch als Hersteller registriert sein, da der Pluginname ein Präfix vom Herstellernamen enthalten muss.
Beispiel Plugin Shopware: swagPluginname - „swag“ ist dabei Shopware AG
Alle Plugins müssen sich einer automatischen Code-Analyse unterziehen, auch wenn diese ab und zu mal Unsinn anzeigt Schon oft deswegen Tickets verfasst. Dannach wird dein Plugin auf einer speziellen Testumgebung (muss man selber im Account per Klick einrichten) optisch und händisch von einem Mitarbeiter geprüft.
die bereits gegebenen Tipps hier sind super hilfreich, gerne ergänze ich diese noch.
Nachfolgend ein Link um einen Account zu erstellen und Hersteller für unseren Store zu werden. Erweiterungen können nur als freigegebener Hersteller angeboten werden. Shopware Account
Bei weiteren Fragen rund um den Account als Hersteller melde Dich zukünftig gerne direkt bei alliances@shopware.com
Danke für die Infos. Das war mir nicht bewusst, dass durch ./bin/build-storefront.sh und ./bin/build-administration.sh in den Plugins dist-Ordner angelegt werden, die für die Produktiv-Instanz erforderlich ist.
Ist das irgendwo genauso dokumentiert?