Ja, schick mir mal den Hersteller/Pluginnamen, dann gebe ich das mal weiter.
Hast eine PN.
Ja, schick mir mal den Hersteller/Pluginnamen, dann gebe ich das mal weiter.
Hast eine PN.
Wir werden die Plugins des Herstellers aus dem Store nehmen. Vielen Dank für den Hinweis.
Dass man sich „strafbar“ macht, wenn man unverschlüsselte Testversionen nach Ablauf des Testzeitraums weiternutzt, halte ich ehrlich gesagt für eine ziemlich gewagte Sichtweise, die nirgends belegt ist.
Darüber hinaus ist keineswegs zweifelsfrei geklärt, ob Plugins einer GPL-lizenzierten Software ihrerseits überhaupt eingeschränkt werden können oder nicht selbst unter der GPL veröffentlicht werden müssen:
http://www.rechtsanwaltwahlers.de/gpl-copyleft-plugins/
Hat ja niemand behauptet, dass man eine Kopie des Quelltexts unentgeltlich überlassen muss, bei WordPress gibt es ja auch Kaufplugins wie Sand am Meer, jedoch kann man dem Käufer nicht vorschreiben, was dieser mit dem Quelltext anstellen darf und was nicht. Deswegen gibt’s bei Envato & Co. auch keine Testversionen.
Ich weiß, diese Argumente werden hier nicht gern gelesen, aber freie Software ist nun mal kein Zuckerschlecken. Man muss als Entwickler davon ausgehen, dass man nicht für jede Kopie kassieren kann.
Hallo,
vielleicht beantwortet das deine Frage, da Shopware selbst die AGPL nutzt: http://community.shopware.com/AGPL-FAQ_detail_1842.html#M.FCssen_selbst_geschriebene_Plugins_unter_der_AGPLv3_freigegeben_werden.3F
Viele Grüße
Sebastian
Werden denn die Kunden, welche diese Schnüffelplugins benutzt haben, von Shopware informiert? Ich denke mal, dass hier schon eine Informationspflicht herrscht. Nicht, dass es mich betrifft, hatten wir ja alles früher schonmal. Auch ein Grund, warum ich keine verschlüsselten Plugins oder generell Drittanbieter-Plugins benutze.
Dass man sich „strafbar“ macht, wenn man unverschlüsselte Testversionen nach Ablauf des Testzeitraums weiternutzt, halte ich ehrlich gesagt für eine ziemlich gewagte Sichtweise, die nirgends belegt ist.
Darüber hinaus ist keineswegs zweifelsfrei geklärt, ob Plugins einer GPL-lizenzierten Software ihrerseits überhaupt eingeschränkt werden können oder nicht selbst unter der GPL veröffentlicht werden müssen:
http://www.rechtsanwaltwahlers.de/gpl-copyleft-plugins/
Hat ja niemand behauptet, dass man eine Kopie des Quelltexts unentgeltlich überlassen muss, bei WordPress gibt es ja auch Kaufplugins wie Sand am Meer, jedoch kann man dem Käufer nicht vorschreiben, was dieser mit dem Quelltext anstellen darf und was nicht. Deswegen gibt’s bei Envato & Co. auch keine Testversionen.
Ich weiß, diese Argumente werden hier nicht gern gelesen, aber freie Software ist nun mal kein Zuckerschlecken. Man muss als Entwickler davon ausgehen, dass man nicht für jede Kopie kassieren kann
Zu:
Das man sich „strafbar“ macht…
Entschuldigung, geht’s noch?
Um eine Testversion über den Nutzungszeitraum, von 30 Tagen, nutzen zu können, muß der Quellcode verändert werden. Dies bedeutet das ein Schutz überwunden werden muss, was somit definitiv strafbar ist!!!
Was ist mit einem Shareware Programm, welches nach 30 Tagen ausläuft?
Manipuliere ich den Quellcode, so das diese Version auch nach 30 Tagen läuft muß kriminelle Energie aufgebracht werden um das geistige Eigentum eines anderen sich selbst anzueignen.
Und was den letzten Satz angeht:
Ich weiß, diese A…
Toll, hier ist jemand der eigentlich behauptet: Warum soll ich für Software bezahlen, wenn ich diese auch umsonst bekommen kann!
Und so etwas darf hier geschrieben werden?
Über einen kleinen Code regt sich hier jeder auf, aber eine Aussage dass man Plugins auch ohne Bezahlung nutzt und sich nich „strafbar“ macht da reagiert niemand???
Nun, ich finde es wirklich schade, dass diese „Diskussion“ nur darauf abgezielt hat einen Pluginhersteller schlecht zu machen.
Leider ist das Forum nicht mehr zur Selbsthilfe gedacht sondern eher um andere anzuschwärzen, was mein Eindruck ist.
Traurig, traurig, traurig!!!
Ist doch gar nicht wahr, dass man das Plugin nicht mehr weiternutzen kann. Man bekommt, wie oben beschrieben, nur mittels penetranter Nachrichten nahegelegt, es zu lizenzieren, da eine Nutzung über den Testzeitraum hinweg nicht zulässig ist. Jeder ehrliche Nutzer, der kein nervendes System bedienen will, wird früher oder später eine Lizenz erwerben. Einen technischen Zwang dazu gibt es nicht, das Plugin funktioniert trotzdem.
Im Übrigen hat Sebastian Klöpper völlig korrekt auf den entsprechenden Passus in der AGPL verwiesen, wonach es sehr wohl erlaubt ist, ein eigenes Plugin unter abweichenden Bedingungen zu veröffentlichen, was bedeutet, dass im einfachsten Fall, wenn man das Plugin nicht ausdrücklich unter einer freien Lizenz veröffentlicht, das ganz normale deutsche Urheberrecht gilt, was ein einfaches Kopieren des Quelltextes untersagt, sofern die erforderliche Schöpfungshöhe erreicht ist, was bei einer ganzen Reihe von Plugins im Store jedoch durchaus angezweifelt werden kann.
Wer so ein Plugin also weiternutzen will, ohne, dass einem die Abfrage auf den Wecker geht, müsste sich die Arbeit machen, die Abfrage dort auszubauen sowie alle Klassennamen, Variablen u.ä. umschreiben und vielleicht auch den ganzen Aufbau ändern, um dem Verdacht zu entgehen, den Quelltext einfach kopiert zu haben, was dem Nutzer, wollte man ihn dafür belangen, auch erst einmal nachgewiesen werden müsste. Bei quelloffenen Plugins ist es unabhängig vom Urheberrecht jedoch möglich, den Quelltext zu studieren und für die Erstellung eines eigenen Plugins auf die gleichen oder ähnliche Mechanismen zurückzugreifen, ohne dass man dafür belangt werden könnte. Welcher Pluginentwickler das auch nicht möchte, hat weiterhin die Möglichkeit, sein Plugin zu verschlüsseln. Das wird übrigens auch mit Themes hier im Store gemacht, wo ich mir ganz ehrlich nur an den Kopf fassen kann, aber egal, jeder wie er meint.
Noch einen polemischen Satz zum Schluss kann ich mir nicht verkneifen: Wenn manche Softwareentwickler genausoviel Zeit, die sie in die Absicherung und Lizenzfragen ihrer Software stecken, in die Weiterentwicklung und die Codequalität investieren würden, wären sie in den meisten Fällen schon ein gutes Stück weiter. Auf Produktqualität kommt es diesen Leuten aber wohl nicht an, es geht in erster Linie darum, wie man die eigenen Fabrikate, und seien sie noch so schlecht, zu Geld machen kann. Bill Gates für Arme, sozusagen. Kein Mensch sagt was gegen professionelle kommerzielle Software, aber einigen wenigen geht es offenbar darum, Scheiße für Gold zu verkaufen.
Hallo zusammen,
wir werden hier zu Anfang nächster Woche einmal prüfen, welche konkreten weiteren Schritte es hier geben wird und euch die natürlich auch mitteilen. Dazu gehört auch die Kommunikation mit den betroffenen und dem Hersteller. Wir halten euch da natürlich auf dem laufenen!
Zudem schauen wir natürlich, welche konkreten ToDos wir aus diesem Thema ableiten für die Zukunft.
Moritz