Das wird der wesentliche Grund sein. Es sind Warenkorb-bezogene Versandkosten, nicht Produkt-bezogene.
Regeln können bspw. PLZ, Anzahl an vorherigen Käufe, Kombination mit anderen Produkten, etc. beinhalten, was die Versandkosten beeinflussen könnten, aber bei Google Shopping nicht abgebildet werden können.
Die Vergleichsportale wie Idealo oder Google Shopping u.a. verlangen aber die Angabe von Versandkosten, sonst hat man Nachteile bei der Darstellung der Produkte.
Es soll dann einfach die Versandkosten angegeben werden, die beim Versand des jeweiligen einzelnen Produkts anfallen würden.
Deine Auflistung von Gründen, warum das nicht möglich wäre, greift daher nicht, da nur einzelproduktbezogene Versandkosten nötig wären und zwar diejenigen, die einem Neu- oder Gastkunden berechnet würden.
Teilweise werden die Versandkosten sogar stichprobenweise überprüft und beim Versuch diese im Exportfeed nachzubilden bereits Cent-Abweichungen bemängelt.
Und zum Customfield: Man hat doch keinen Webshop, der alles mögliche berechnen kann, um dann die Versandkosten für hunderte von Produkten manuell zu berechnen und einzutragen. Dann kann ich auch wieder einfach per CSV-Liste verkaufen wie vor 25 Jahren.
Das macht doch keinerlei Unterschied, sofern die gleiche Funktionalität eben auf einen Artikel angewendet wird. So wie es zuvor in Shopware 5 implementiert wurde, mittels der Variable {$sArticle|@shippingcost:„prepayment“:„de“|escape:number}.
Meinst du zwecks Custom Fields einen festen Wert hinterlegen?
Falls ja: Schwierig bei vielen Artikel, anfällig für Fehler, … und nicht praktikabel bei tausenden Artikel.
Was ist der Grund, dass diese Funktion nicht im 6er-System vorhanden ist?
klar, man kann das abbilden. Wenn es jedoch zu mehreren Versandarten, zu verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Kosten und Lieferoptionen - die teilweise die Standard-Lieferart sind - kommt, wird das eben auch schnell unübersichtlich und aufwändig.
Kennst du den Grund, dass diese Funktion ausgelassen wurde?
Müsste ich raten, würde ich sagen, dass die Kalkulation aufgrund der ganzen Rulesets ziemlich „rechenintensiv“ ist und die Erstellung der Liste, je nach Artikelanzahl, deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Insbesondere wenn man mehrere Länder beliefert.