Moin, Feedback aus Sicht eines Template-Entwicklers: Ob die Entwickler Smarty unbedingt wollen, wäre so eine offene Frage. Ehrlich gesagt würden mich Umfragen dazu interessieren. Ein generell anderer Weg wird ja von Wordpress mit PHP-Funktionen im Quellcode beschtitten. Einerseits macht Smarty als eine Art PHP-light schon Sinn für Quelltext-Dokumente, andererseits sind gerade bei Shopware die Template-Dateien etwa durch die if-Abfragen recht umfangreich. Aber gut, sehen wir, was Smarty 3 bringt. Die neue Template-Basis ist wesentlich besser strukturiert und unterteilt, so dass der Smarty-Code insgesamt besser lesbar und überschaubar bleibt. Dadurch das Enlight bzw. das Zend-Framework als technologische Basis zur Verfügung stehen, kann man den Template-Layer aber auch problemlos austauschen und direkt mit PHP arbeiten. Die neuen Funktionen, die mit Smarty 3 verfügbar werden (z.B. Block-Syntax, Function-Tag usw.) führen zu einer enormen Arbeitserleichterung und ermöglichen es, dass alle Template-Bestandteile einfach und Updatekonform durch Plugins erweitert werden können. Ob das neue CSS-Framework Vorteile bringt - da ich bin neutral bis eher skeptisch gestimmt, da ich selbst ungern mit CSS-Frameworks arbeite. Erfahrungen dazu von anderen Entwicklern würden mich aber durchaus interessieren, vielleicht ist das ja doch eine ganz gute Sache. Naja, das 960gs hält sich schon sehr zurück. Das ist von der Komplexität nicht mit YAML oder Blueprint zu vergleichen. Im Prinzip geht es nur um eine einfache Ausrichtung der Seiten-Elemente und den Browser-Reset. In erster Linie ging es uns darum, den “alten” CSS-Code neu zu strukturieren und z.B. die Farb-Werte der Elemente von den sonstigen Formatierungseigenschaften zu trennen. Ab dem 16.08. wird es ja ein Beta-Programm zur neuen Version geben, da können sich alle Partner bereits mit der neuen Basis vertraut machen.