Vor und Nachteile von Shopware

Warum setzen wir als Agentur (und auch selbst als Shopbetreiber) auf Shopware als Softwarebasis? 1999 - 2010 | OSCommerce Wir haben in der Vergangenheit zahlreiche Internetshops für Kunden auf Softwarebasis OSCommerce realisiert. Diese Software haben wir optisch und funktionell stark überarbeitet und ansprechende Lösungen entwickelt. So können wir bisher bei Kunden wie www.wetterladen.de (seit 5 Jahren) und www.bikx.de (seit 1999) punkten, die beide inzwischen Millionenumsätze mit unserer Softwarelösung realisieren. In der letzten Zeit kommen vermehrt Kunden hinzu, die in Echtzeit große Mengen an Artikeldaten mit unserem Shop und deren Warenwirtschaftssystemen austauschen. Außerdem sind die Anforderungen aller Kunden gestiegen. Viele Kunden sehen den wachsenden wirtschaftlichen Erfolg ihres Onlineshops und wünschen Funktionserweiterungen wie Newsletterversand, komplexere Anbindungen an Zahlungsanbieter, Preissuchmaschinen, die (nachträgliche) Implementierung von Kundengruppen, Sprachversionen etc… Die Software OSCommerce war für viele unserer Kunden eine gute Entscheidung, denn es konnte eine hohe Basisfunktionalität zu einem günstigen Preis erreicht werden. Doch mittlerweile sind wir mit einigen Kundenprojekten an die Grenzen der Leistungsfähigkeit und Möglichkeiten der Software OSCommerce gestoßen, die zunehmend auch “ins Alter” gekommen ist und inzwischen nicht mehr zeitgemäß erscheint. Gerade in der Entwicklung und Implementierung neuer Module stoßen wir regelmäßig an die Grenzen dieser Software, denn aufgrund des wenig strukturellen und fehlend modularen Aufbaus von OSCommerce lassen sich Neuerungen nicht optimal und “zukunftssicher” implementieren. Jede Branche ist anders und jeder Shopbetreiber hat seine ganz speziellen und individuellen Anforderungen an seinen Online-Shop, dies erschwert die stetige Weiterentwicklung einer “einheitlichen” Softwarebasis und macht die Update-Fähigkeit der Software durch die vielen “Insellösungen” unmöglich. 2009 - 2010 | Magento Mit der neuen Open-Source Software “Magento” haben wir eine Hoffnung gesehen, unsere Leistungen auf eine moderne technische Basis zu heben. Nach über 6 Monaten Evalution und 2 Monaten (Vollzeit-)Entwicklung erkennen wir nicht nur die Mächtigkeit dieser Software in ihren Funktionen und Möglichkeiten, sondern auch die immensen technischen und personellen Anforderungen, die diese Software an die Entwickler und letztlich die Shopbetreiber stellt. Eine wirklich umfassende und vollständige Implementierung und Anpassung (aller aus unserer Sicht relevanten Möglichkeiten und Module) an den deutschen Markt ist sehr komplex. Und insbesondere die entsprechende Ausrichtung des Backend-Bereiches für einen intuitiv einfachen, anwenderfreundlichen und nachvollziehbaren Bedienkomfort für Shopbetreiber und Pflegebenutzer scheint nur mit erheblichem Aufwand möglich. Dazu kommen die hohen Hardwareanforderungen an die Serverumgebung, die unseren (“kleineren”) Kunden nicht vermittelbar scheint. seit 2010 | Shopware Mit Shopware 3.5 steht uns eine moderne, leistungsfähige (durchgängig deutsche!) technische Lösung zur Verfügung, die uns die äußerst komplexe Entwicklungsleistung abnimmt und eine Softwarebasis bereitstellt, auf die wir unsere Kernkompetenzen und Erfahrungen aus 10 Jahren Shopentwicklung als Agentur optimal aufsetzen können, anstatt uns selbst in den Tiefen von Programmquellcode zu verlieren. Ein 25-köpfiges Mitarbeiter- und Entwicklerteam bei der Shopware AG sorgt für die professionelle Softwarebasis mit all seinen Grundfunktionen und die programmtechnische Weiterentwicklung des Quellcodes und damit für Updatefähigkeit und Zukunftssicherheit. Die Einstiegshürde allerdings ist bei Shopware hoch. Bezüglich Server(mindest)voraussetzungen, Serveradministration und PHP-Kenntnissen etc. reichen “Anfängerkenntnisse” nicht aus. Der Einstieg in OSCommerce war seinerzeit vergleichsweise sehr viel einfacher. Aber mit Shopware wird ein echter Quantensprung in Funktionalität und Optik erreicht, der einen Umstieg sinnvoll macht (und im Ergebnis Spass macht!). Und: bei einem erfolgreichen Internetversender sind die Kosten in die Software die geringste Investition!