Paydirekt

[quote=„artep“]Moin, das Plugin gibt es hier Vorher muss man den Händlerantrag ausfüllen und damit zur Bank gehen: hier weitere Infos[/quote] Hallo Petra, hast Du schon Erfahrung mit dem Plugin bzw. dem Zahlungsmodul…?

Bis gerade habe ich Paydirekt eigentlich für eine interessante neue Lösung gehalten, so mal unsere Bank schon bei Paydirekt vertreten ist. In den nächsten Wochen wollten wir uns damit mal genauer beschäftigen. Aber ehrlich: Ich erwarte, dass mir der Servicedienstleister die nötigen Werkzeuge stellt… Bei 172EUR Netto hat sich das Thema für uns soeben schon wieder erledigt :thumbup: So „erobert“ man doch keinen Markt! [Edit] [quote]Sie erhalten eine zeitlich unbefristete Lizenz sowie 12 Monate Zugriff auf Updates & Upgrades[/quote] Und nach 12 Monaten gibt es eine Änderung in der API oder SW Update, und ich muss das Plugin neu kaufen. Das rechnet sich doch nie und nimmer. Die neue Zahlungsart muss ja NEUE Kunden zusätzlich bringen und darf nicht die anderen Zahlungsarten belasten.

Grundsätzlich ist die Idee gar nicht so schlecht. Nur, wenn man für das Plugin-Tool so viel Geld erst mal investieren muß und das NUR für eine zusätzliche Zahlungsart…? Na ja, daher ist die bekannte Skepsis der verschiedenen Vorredner schon berechtigt. Vorerst…

[quote=“sonic”]Bis gerade habe ich Paydirekt eigentlich für eine interessante neue Lösung gehalten, so mal unsere Bank schon bei Paydirekt vertreten ist. In den nächsten Wochen wollten wir uns damit mal genauer beschäftigen. Aber ehrlich: Ich erwarte, dass mir der Servicedienstleister die nötigen Werkzeuge stellt… Bei 172EUR Netto hat sich das Thema für uns soeben schon wieder erledigt :thumbup: So “erobert” man doch keinen Markt! [Edit] [quote]Sie erhalten eine zeitlich unbefristete Lizenz sowie 12 Monate Zugriff auf Updates & Upgrades[/quote] Und nach 12 Monaten gibt es eine Änderung in der API oder SW Update, und ich muss das Plugin neu kaufen. Das rechnet sich doch nie und nimmer. Die neue Zahlungsart muss ja NEUE Kunden zusätzlich bringen und darf nicht die anderen Zahlungsarten belasten.[/quote] Genau das hatte ich mir auch gedacht. Für mich hatte sich das dann auch erledigt. Gesendet von meinem MX4 mit Tapatalk

Unser Banker wollte mit uns auch darüber reden, aber ich investiere keine 172€ Netto für eine Zahlungsart, deren Mehrwert ich nicht sehe.

Das dauert ewig, da mit jedem Bankenverbund eine eigene Vereinbarung getroffen werden muss. Erst wenn alle Vereinbarungen abgeschlossen sind, geht es weiter.

So; habe jetzt alle Vereinbarungen getroffen, insgesamt neun (9) Stk. Vielleicht kommen noch mehr dazu.

Hat bis jetzt drei (3) Monate gedauert.

Unsere Bank hat die PlugIn-Kosten übrigens übernommen gehabt.

Bin gespannt wann wir online damit starten.

Als Händler muß man den Betrag dann aber wohl als Lastschrift bei eben dieser kooperierenden Bank des Kunden einziehen (nicht vom Kundenkonto, sondern von einem extra in den Vereinbarungen ausgewiesenen PayDirekt-Bankkonto), wenn ich das richtig verstehe. Das bedeutet, das das eigene Lastschriftobligo damit belastet wird und die Bank hat das Recht, die Buchung (ohne Angabe von Gründen) rückzuholen! Auch hier wälzt die Bank die Arbeit auf den Kunden ab, der sich noch selber das Geld holen muß und keine Sicherheit hat :frowning:

Wenn das alles nicht klappt und zu kompliziert ist, deaktivieren wir einfach wieder die Funktion. Aber zunächst müssen wir es zumindest einmal ausprobieren.

Mal sehen, wie es beim Kunden dann ankommt.

Hallo,

und diese Pfeiffen in den deutschen Banken machen ein großes Geranze, daß sie Paypal Konkurrenz machen wollen. Auch wenn ich Paypal nicht immer mag, aber so wie oben geschildert, ist das ja wohl ein Witz. Das fasse ich nicht mal mit der Kneifzange an.

Eines ist sicher, die beteiligten Manager und IT-Verantwortlichen verdienen zu viel Geld!

Hallo Zusammen,

Das Plugin funktoiniert wunderbar. Gleichzeitig habe ich auch einen Voucher direkt von PayDirekt erhalten für das Plugin. Neukunden subventionieren die mit Gutscheinen. Dann erhalten Sie das Plugin kostenlos und wie ich gesehen habe gibt es dort auch Updates. 

 

Was kostet die Totgeburt für Händler?

Laut heutiger Aussage mit einem paydirekt-Bankfachmann, wird das Lastschriftobligo angeblich nicht belastet. Man muss wohl selber auch nicht tätig werden, das soll paydirekt machen. Würde also heisse, das jemand anderes (die paydirekt-Bank) das Geld auf das Händlerkonto, aber nicht als Überweisung, sondern als Lastschrift bucht. So ganz habe ich es noch nicht verstanden, werde aber über diesen finanztechnischen Part berichte, sobald die erste Buchung gelaufen ist. Es handelt sich dabei (aus Händersicht) nicht um eine gängige Lastschrift EV.

Heute ist die elfte (11.) Entgeltvereinbarung zum Gegenzeichnen mit der Post hier eingetrudelt. Das Modul ist online, „unsere“ Kunden halten sich allerdings noch zurück und bevorzugen derzeit noch andere Zahlungsweisen. Wir vertreten die Auffassung, „wir bieten es an“, der Kunde entscheidet. Das PlugIn liegt mittlerweile in der Version Nr. 1.0.44 vor.

Hallo Zusammen,

mir kommt es vor als ob die Banken paydirekt als “nehmt mich nicht” Zahlungsart behandeln.

Kann denn einer der early adopters mal mitteilen, wie das mit den Transaktionskosten aussieht.

Sind die höher oder niedriger wie z.b. PayPal?

Auf der Seite von paydirekt steht nur das es wohl verhandlungssache sei. Transparenz ist was anders.

DiDe schrieb „Auf der Seite von paydirekt steht nur das es wohl verhandlungssache sei. Transparenz ist was anders“.

Das mit der Verhandlungssache kann ich so nicht bestätigen. Die Anzahl der einzeln abzuschließenden Bank-Vereinbarungen ist mittlerweile auf zwölf (12) gestiegen. Es fällt immer je Transaktion eine Pauschale im unteren zweistelligen Centbereich an sowie ein prozentualer Anteil der je nach Bank so ca. zwischen 1 und 2 % liegt.

@solaradmin schrieb:

DiDe schrieb „Auf der Seite von paydirekt steht nur das es wohl Verhandlungssache sei. Transparenz ist was anders“.

Das mit der Verhandlungssache kann ich so nicht bestätigen.

Danke für die schnelle Antwort.

Das mit der Verhandlungssache hat ich auf der Paydirekt Seite gelesen:

Zitat:

Kosten? Verhandlungssache. Bei paydirekt legen Sie die Kosten pro Transaktion direkt mit Ihrer Bank oder Sparkasse fest. Aber keine Sorge, Sie müssen nicht mit allen Banken oder Sparkassen einzeln verhandeln.

Hab ich das so richtig verstanden, man muss mit jeder Bank die eine Zahlung an meine Bank transferiert eine Vereinbarung treffen?

Also wenn der Kunde bei der z.B. BW Bank sein Konto hat und das auf meine Hausbank z.B. Commerzbank zahlt muss ich mit der BW Bank eine Bank-Vereinbarungen abschließen. Und da 24 Banken momentan mitmachen muss ich 24 Bank-Vereinbarungen abschließen.

 

Mit den Bankenverbänden werden die “Vereinbarungen” getroffen.

Also 1x Postbank, 1 x Deutsche Bank usw.

Also für meinen Geschmack hat der Dienst STRIPE vorgemacht wie es gehen sollte, einfach, schnell und unbürokratisch!

@solaradmin schrieb:

Mit den Bankenverbänden werden die „Vereinbarungen“ getroffen.

Also 1x Postbank, 1 x Deutsche Bank usw.

Ob 24 oder 12 Verbände, totzdem krass. 

Danke nochmal für die Aufklärung.

Mir tut jetzt schon der Kopf vom Kopfschütteln weh. Wir wohl ein nogo für mich werden.

Ich würde das Thema gern nochmal aufwärmen, da ich jetzt auch überlege, ob ich paydirekt anbieten soll. Nach einem Telefonat mit Payone (einem der „Konzentratoren“) tendiere ich aber ehrlich gesagt eher zu nein. Es gibt wohl zwei Möglichkeiten das anzubieten. Einmal als normale Zahlungsart, wobei ich hier wie oben beschrieben mit jedem Partner einzeln verhandeln soll, und einmal im Stil von Paypal Plus, so dass sämtliche Zahlungen über Payone laufen. Hier hätte ich aber eine Grundgebühr von 49 € pro Monat zu zahlen, hätte dafür aber Zugriff auf deren verhandelte Preise. Gelder werden wöchentlich ausgezahlt.

Wenn ich das wirklich alles richtig verstanden hab, dann ist das doch vollkommen hirnrissig… Wollen die mit solchen Konditionen ernsthaft Paypal Konkurrenz machen? Allein schon um rauszufinden, wie das Ganze funktionieren soll und was es mich kosten wird hat mehr Zeit verplempert als die gleichen Infos bei Paypal zu finden und ein Konto dort anzulegen.

Mich würde mal interessieren, ob ich das zu schwarz sehe und es sich lohnt das anzubieten. Wie sind da eure Erfahrungen / Meinungen?

Erfahrung nach über einem Jahr: “gerine Akzeptanz und niedirge Bestellrate bei diesem Zahlungsanbieter, bezogen auf unser Produkt und unsere Branche”. Vielleicht ist es woanders anders, wir vermuten aber, die ganze Sache wird früher oder später wieder zurückgefahren … Auf jeden Fall lassen wir es online, der Kunde soll selber entscheiden. Die Anzahl an Updates ist atemraubend, bei 100 haben wir aufgehört zu zählen …