Hallo Zusammen!
Die eigentliche Frage:
Kann SW auf Basis des Lagerabgangsortes sowie das Bestimmungslandes der Versendung beurteilen, wie der Verkauf umsatzsteuerlich gehandhabt wird?
Anmerkung: es gibt auch 2 eigene UID Nr, je nachdem von wo versendet wird.
Hier mal ein paar Beispiele vom B2B-Shop:
- wird ein Teil vom Hauptlager in SK an einen Kunden nach AT versendet liegt eine IGL vor (0%), Verwendung SK-UID
- wird ein Teil vom Hauptlager in SK an einen Kunden nach AT versendet liegt eine SK-Lieferung mit SK-USt vor, Verwendung SK-UID
- wird ein Teil vom 2. Lager AT an einen Kunden in SK/CZ versendet liegt eine IGL vor (0%), Verwendung AT-UID
- wird ein Teil vom 2. Lager AT an einen Kunden in AT versendet liegt eine AT-Lieferung mit AT-USt vor, Verwendung AT-UID
- Wird ein Teil direkt vom Lieferanten geliefert, ohne das eigene Lager zu berühren liegt bei einer Lieferung nach AT/CZ/SK eine Reihenlieferung vor mit USt-Pflicht des Bestimmungslandes
- Wird ein Teil direkt vom Lieferanten geliefert, ohne das eigene Lager zu berühren liegt bei einer Lieferung in ein Land anders als AT/CZ/SK eine Dreiecksgeschäft vor
Die Beispiele sollen verdeutlichen: Aus Kombination von Abgangsort & Lieferadresse richtet sich die Verwendung der korrekten UID seitens des Händlers sowie die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung.
Kann SW diese Beurteilung vornehmen bzw. wie kann man SW diese Logik beibringen?
Steuergruppen usw. sind natürlich bekannt und ggf. auch über das Versandkostenmodul, kann natürlich einiges abgebildet werden.
Aber im Endeffekt braucht es Bezug auf das jeweilige Lager und das Bestimmungsland. Und was tun, wenn ein Artikel in beiden Lagern liegt.
Bin für euren Input dankbar.
lg Raffael